Medienindizierung für audio Station buggy?

Saitenschwinger

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Hallo Miteinander,

bin seit neuestem stolzer Besitzer einer DS420+. Hab sie eingerichtet, Ordner freigegeben und u.a. die Pakete Medienserver und Audiostation installiert und sämtliche Indizierungsdienste - sowohl für Files als auch Medien - angestossen. Nach nicht einmal 24h war die Indizierung abgeschlossen und alles da. Nur weil ich die - selbstangelegte - Ordnerstruktur von zu weit oben indiziert habe, fand ich in der Audiostation natürlich auch sämtliche anderen Audio-Files wie Systemtöne, Klingeltöne und sonstige Audio-Files, die ich nicht in der Audio-Station haben möchte.
Eigentlich kein Ding, dachte ich, einfach diesen Ordner aus der Medienindizierung entfernt und eine Ebene weiter drunter direkt im Musikordner angesetzt. Seltsamerweise fand er nach erfolgter Indizierung dann aber gar nichts. Ich habe alle Berechtigungen gleich eingestellt - meine ich zumindest. Nichts. Neustart der Synology - auch nichts. Dann habe ich diesen Ordner wieder entfernt und wieder den übergreifenden Ordner angelegt und neu indiziert. Nach Abschluss der Indizierung findet Audio Station nun aber auch nichts. Auch ein Neustart der DS half nicht. Dann habe ich Medienserver und Audio Station deinstalliert und nochmal installiert und auch die Indizierung wieder neu angestossen. Nichts.
Jetzt ist die Frage, mache ich seit Neuestem irgendwas falsch, was mir nicht klar ist oder ist die Medienindizierung vielleicht buggy? Am Anfang gings ja auch.
Danke vorab schon mal für Hilfe.
 
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Thorfinn

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Wie sieht deine "die - selbstangelegte - Ordnerstruktur" denn aus? Wie sind die Privilegien organisiert?
Wenn der Indizierungsdienst oder ein Serverdienst keine Rechte für die Daten hat, kann und darf er die Daten nicht finden.
Rechteverwaltung - Rechteverwaltung - Rechteverwaltung.

Natürlich kannst du die Rechteverwaltung hin und her und kreuz und quer für deine selbstentworfene Struktur biegen und irgendwann klappt das dann ... vielleicht.
Normal ist es einfacher sich an der konventionelle Struktur und Privilegienvergabe zu folgen.



BTW:
Medienserver ist ein DLNA Server. AudioStation ist ein http(s) Server.
Das sind 2 Paar Schuhe - ganz andere Protokolle.
 

Saitenschwinger

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Hallo Thorfinn,

danke für Deine Rückmeldung. Ohne im Detail drauf einzugehen kann ich sagen dass an der Struktur und der Rechtevergabe nichts auszusetzen ist (habe da auch keine großen Verbiegungen gemacht). Denn ich habe bei Synology mittlerweile ein Ticket erstellt und die konnten an den Einstellungen und Protokollen nichts finden. Sie möchten jetzt, dass ich die Erlaubnis für internationalen Zugriff auf mein NAS ausserhalb der EU erteile und Ihnen sämtliche meine Zugangsdaten (Benutzername, Kennwort) zu meinem Admin-Account gebe und die 2-Faktor-Authentifizierung ausschalte, damit sie Fernzugriff haben. Also, hab ja schon viele Support-Leute auf meinen Systemen gehabt aber damit tue ich mich jetzt echt schwer.

Mittlerweile weiss ich auch, dass der Audio Station Datenbank-Zugriff buggy ist. Ich hatte nämlich noch ein unlösbares Problem - Audio Station findet Audiofiles in der Interpretensuche mit diakritischen Zeichen (ä, ö, ü, Apostrophe usw. ) nicht. Der Support hatte mir zurück gemeldet, dass der Fehler bekannt sei und die Programmierer dran seien. Nur dass ich die erste Fehlermeldung zu dem Problem hier um Forum bereits 2014 gefunden habe.

Mmh, bin noch neu in der NAS-Welt. Aber hier laufen die Uhren für mich etwas ungewohnt.
 

Thorfinn

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Hallo Thorfinn,

Ohne im Detail drauf einzugehen kann ich sagen dass an der Struktur und der Rechtevergabe nichts auszusetzen ist (habe da auch keine großen Verbiegungen gemacht). ...
Mmh, bin noch neu in der NAS-Welt. Aber hier laufen die Uhren für mich etwas ungewohnt.
Wenn du als Anfänger mit verdeckten Karten spielst wird es sehr sehr sehr schwer zu helfen. Auch kleine Verbiegungen haben für gewaltige Konsequenzen. Ein Linux wie Synology DSM ist keine DOS sondern ein Multiuserbetriebssystem.
Murphy sagt: Einmal die Rechte falsch gesetzt = alles kaputt.

Natürlich will auch der Support Zugang - wie soll er dir sonst helfen? Ein Klempner, den du nicht ins Haus lässt kann dir nicht die Klohspühlung reparieren.

Umlaute (und alles was über ASCII hinausgeht) in id3 tags sind eine bekannte Herausforderung, aber kein Problem wenn die Zeichen in den id3 tags sauber in UTF-8 kodiert sind. Auch ein Ÿ, ein ç oder isländische Sonderzeichen, sind kein Problem, wenn die Kodierung in UTF-8 vorliegt.

BTW: Um Kompatibilitätsproblemen vorzubeugen sollte man auch den Zeichensatz für Dateinamen und Ornernamen auf ASCII begrenzen. Nicht jedes ältere Betriebssystem beherrscht UTF-8.
 

Saitenschwinger

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Hallo thorfinn,

nochmal danke.

Es gibt verschiedene Wege nach Rom. Bisher ist noch jeder auf meine Systeme gekommen, ohne dass ich derart die Hosen dafür runterlassen musste. Ich überlasse dem Klempner auch nicht meinen Haustürschlüssel bzw. den Zugangscode zur Alarmanlage.

Bei dem Thema Zeichensatz kann ich leider nicht ganz zustimmen. Meine ID3-Tags sind sauber kodiert. Es gibt zudem zwei verschiedene UTF-8-Unterkodierungen. Das ist mir und auch dem Support bekannt. Und der Support hat auch eingestanden, dass das Problem ein Bug in der Audio Station ist und dort speziell im Datenbankzugriff im Tag "Interpreten". Ich habe auch kein älteres Betriebssystem. Künstlernamen deswegen falsch zu schreiben ist für mich keine Lösung. Sämtliche Audiostreamingprogramme für IOS, Android und Windows, die wir haben - sind einige - kommen damit klar. Das zeigt, dass alles Systeme sonst einwandfrei funktionieren.

Hätte aber gerne eine NAS-App im Sinne komfortablerer Ansteuerung/Verwaltung von Quellen und Geräten gehabt. War ein Grund der Anschaffung des NAS. Kennst Du vielleicht eine Drittanbieter-Software, die das schafft?
 

AndiHeitzer

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Ich überlasse dem Klempner auch nicht meinen Haustürschlüssel bzw. den Zugangscode zur Alarmanlage.
Für solche Zwecke bekommt Synology einen eigenen USER, der entsprechend angelegt wird und eine begrenzte 'Laufzeit' hat.
'Meine Admin-User' bekommt nämlich niemand.
 
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Thorfinn

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zu alternativen Medienservern:

Hier sind einige Plex und Emby Nutzer im Forum.
Du kannst auf einer 420+ im Docker Medienserversoftware in vielen vielen Schattierungen für fast alle erdenklichen Protokolle laufen lassen. Wenn wir deine Anforderungen nicht kennen, können wir nicht helfen die Auswahl einzugrenzen.
 

Thorfinn

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Audio Station findet Audiofiles in der Interpretensuche mit diakritischen Zeichen (ä, ö, ü, Apostrophe usw. ) nicht. Der Support hatte mir zurück gemeldet, dass der Fehler bekannt sei und die Programmierer dran seien.
Das ist kein generelles Problem. Sowohl der Interpretenname, Albumname, Track werden richtig dekodiert und 1A indiziert.


Screenshot 2022-08-02 at 20.43.09.png
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Saitenschwinger

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Für solche Zwecke bekommt Synology einen eigenen USER, der entsprechend angelegt wird und eine begrenzte 'Laufzeit' hat.
'Meine Admin-User' bekommt nämlich niemand.
Danke Andi, sehe ich genauso. Den Vorschlag habe ich ihnen auch gemacht und noch einen anderen. Die Antwort war, dass der andere Vorschlag nicht ginge, dieser Vorschlag wurde ignoriert (zweimal) und man hat sich verabschiedet mit den Worten, dass man mir so leider nicht helfen könne. Dann wurde es mir eine Stufe zu suspekt.
 
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Saitenschwinger

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Hier sind einige Plex und Emby Nutzer im Forum.
Du kannst auf einer 420+ im Docker Medienserversoftware in vielen vielen Schattierungen für fast alle erdenklichen Protokolle laufen lassen. Wenn wir deine Anforderungen nicht kennen, können wir nicht helfen die Auswahl einzugrenzen.
Oh super. Das geht in die richtige Richtung.

Einfach gesagt hätte ich gerne sowas wie die Audio Station, nur mit sauberer Indizierung. Ansonsten vermisse ich Streaming-Functions wie Gapless (die Audio Station soll das können, ich habe aber immer eine kurze Unterbrechung von ein paar Milisekunden. Nicht viel, aber stört.)
Dann Replay Gain und Crossfade.
Abspielen tuen wir das Ganze u.a. auf einem Pioneer NetPlayer, auf einem Windows PC, der an eine hochwertige Soundanlage angeschlossen ist oder unterwegs oder im Garten auf dem Handy (iOS und Android) via Bluetooth/USB an Bluetooth-Lautsprecher oder im Auto. Für die Steuerung / Titel- und Coveranzeige am Netplayer nutzen wir ein Android-Tablet.

Wie soll ich meine Anforderungen noch beschreiben bzw. welche Infos werden benötigt?
 
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Saitenschwinger

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Das ist kein generelles Problem. Sowohl der Interpretenname, Albumname, Track werden richtig dekodiert und 1A indiziert.


Anhang anzeigen 73226
de

O.k..... Dann erkläre mir man mal das: "Der Support hatte mir zurück gemeldet, dass der Fehler bekannt sei und die Programmierer dran seien."

Jetzt wäre natürlich gut zu wissen, was Du für ein SetUp hast und was da möglicherweise der entscheidende Unterschied zu mir ist. Mir fällt als Erstes auf, dass Du Englisch als Sprache eingestellt hast. Das werde ich gleich mal probieren. Ich habe das System auf Deutsch eingestellt.

Womit hast Du getaggt? Ich nutze mp3tag. Ach ja, und Containerformat ist flac. Das wird natürlich anders gelesen als mp3. Damit funktioniert es auch. Kam ich dank Dir drauf, weil ich zwar nur wenige mp3s habe, aber zufällig Die Ärzte dabei sind:D. Was nimmst Du? Das würde die Aussage vom Support erklären.
 

Thorfinn

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O.k..... Dann erkläre mir man mal das: "Der Support hatte mir zurück gemeldet, dass der Fehler bekannt sei und die Programmierer dran seien."
Das wäre nicht das erste mal, dass man von dort abgewimmelt oder missverstanden wird..

Jetzt wäre natürlich gut zu wissen, was Du für ein SetUp hast und was da möglicherweise der entscheidende Unterschied zu mir ist. Mir fällt als Erstes auf, dass Du Englisch als Sprache eingestellt hast. Das werde ich gleich mal probieren. Ich habe das System auf Deutsch eingestellt.
Welches “System”?

Der Browser der in meinem Screenshot das webinterface von AudioStation liest zieht das auf Englissh, weil der Klient Englisch im UI eingestellt hat und dem http Server gesagt hat, das er das gerne auf English hätte. Der http Server ‘AudioStation’ liefert das was angefordert wurde, .Würde der Klient Spanish melden, wird Spanisch serviert. Welche Sprache das GUI in DSM einstellt ist, ist egal.
DSM ist ein *ix - ein Multiuserbetriebssystem. Sprachbarrieren gibt es nicht.

Womit hast Du getaggt?
mit dem was ich so hatte. Mache Dateien haben Silberhochzeit.
Ich erinnere mich an Lame. iTunes so ca. Version 2 oder 3 (rip-mix-burn) hat dann mal aufgeräumt. Das sind id3 version2 tags.
Meine flac, pcm und ALAC kodierten Audiodateien sind so weit ich erinnere auch mal an DSM nachgetaggt.Aber auch die tags aus dem Olympus PCM recorder kommen durch.

Ich nutze mp3tag. Ach ja, und Containerformat ist flac.
flac nutzt normal Vobis tags. “flac” bezeichnet sowhl Container als auch Codec.
Was ist da wie drin?

gain, crossfade, seamless playback… Das macht alles der Klient. Nicht alle Übertragungsprotokolle unterstützen alles. Den Server ficht das alles ersteinmal nicht.

Wenn der Klient nicht selber rendert, dann muss das Zusammenspiel von Klient und Renderer auch passen.
Aufgepasst bei flac, wenn der Klient/Renderer zu faul ist das zu rendern oder es gar nicht kann, dann transkodiert AudioStation bis man das unterbindet. Wenn du mit dem Mobiltelefon über http zugreift und an einem Bluetooth verbundenem Renderer abspielst wird das natürlich auch transkodiert. Bluetooth ist nicht schnell genug für flac in hohen bitraten. Moderne bluetooth audioprotokolle verhindern das der Buffer leer läuft indem sie die bitrate vermindern…

Pioneer NetPlayer sagt mir nix. Aber genau die Geräteklasse meinte ich mit “älteren Betriebssystemen”. Da kann sich schon mal ein embedded WindowsXP oder WindowsCe, embeddet Linux mit uralter kerneln oder oder verstecken. Mit der Dokumentation ist das bei solchen Geräten doch immer etwas dürftig. Womöglich vielleicht..funktioniert das Android Tablet mit dem du das Pioneer Dingens bedienst auch als Klient und der Netplayer nur als Renderer, und - oh Ohrengraus - dabei wird dlna genutzt, welches das dann zu 128er MP3 transkodiert.

Ansonsten: kämm mal die Protokolle aus, die du brauchst damit es überhaupt spielt und die das kōnnen was du haben willst. dlna kann wenig, aber es läuft…, daap, SlimProto-TCP-Protokol, smb, afp, http… Alles hat Vor- und Nachteile.
 

Saitenschwinger

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Das wäre nicht das erste mal, dass man von dort abgewimmelt oder missverstanden wird..

... Tja, dann wird es undurchsichtig, wenn die Programme und der Support nicht funktionieren. Vielleicht sollte ich das mit dem NAS wieder lassen.

Welches “System”?

Der Browser der in meinem Screenshot das webinterface von AudioStation liest zieht das auf Englissh, weil der Klient Englisch im UI eingestellt hat und dem http Server gesagt hat, das er das gerne auf English hätte. Der http Server ‘AudioStation’ liefert das was angefordert wurde, .Würde der Klient Spanish melden, wird Spanisch serviert. Welche Sprache das GUI in DSM einstellt ist, ist egal.
DSM ist ein *ix - ein Multiuserbetriebssystem. Sprachbarrieren gibt es nicht.

Aha. Das ist interessant. Dann wird das wohl keinen Einfluß haben.

flac nutzt normal Vobis tags. “flac” bezeichnet sowhl Container als auch Codec.
Was ist da wie drin?

Stimmt, ist Vorbis.

gain, crossfade, seamless playback… Das macht alles der Klient. Nicht alle Übertragungsprotokolle unterstützen alles. Den Server ficht das alles ersteinmal nicht.

Ja, ist bekannt. Verständnisfrage: Ist Audio Station bzw. DS Audio nicht auch als Audiofileverwaltungs- und -streamingprogramm anzusehen? Wie gesagt alle meine/unsere Audiostreamingapps auf allen Plattformen können das.

Aufgepasst bei flac, wenn der Klient/Renderer zu faul ist das zu rendern oder es gar nicht kann, dann transkodiert AudioStation bis man das unterbindet.

Zumindest überall wo man das aktiv einstellen kann habe ich die Transkodierungen vollends unterbunden.

Wenn du mit dem Mobiltelefon über http zugreift und an einem Bluetooth verbundenem Renderer abspielst wird das natürlich auch transkodiert. Bluetooth ist nicht schnell genug für flac in hohen bitraten. Moderne bluetooth audioprotokolle verhindern das der Buffer leer läuft indem sie die bitrate vermindern…

Bluetooth/Chromcast wird nur verwendet, wenn es nicht anders geht. Ansonsten sind LAN und danach USB die Mittel der Wahl. Aber auch bei Bluetooth habe ich alles auf die bestmögliche Klangmöglichkeit eingestellt, die die Apps hergeben.

Pioneer NetPlayer sagt mir nix. Aber genau die Geräteklasse meinte ich mit “älteren Betriebssystemen”. Da kann sich schon mal ein embedded WindowsXP oder WindowsCe, embeddet Linux mit uralter kerneln oder oder verstecken. Mit der Dokumentation ist das bei solchen Geräten doch immer etwas dürftig. Womöglich vielleicht..funktioniert das Android Tablet mit dem du das Pioneer Dingens bedienst auch als Klient und der Netplayer nur als Renderer, und - oh Ohrengraus - dabei wird dlna genutzt, welches das dann zu 128er MP3 transkodiert.

Ist ein Pioneer N-50AE. Keine Ahnung, was da werkelt. Ich vermute mal Linux. Aber der schluckt ja alles, was man ihm anbietet ausser Surround. Also das schluckt er schon, spuckt er aber nur 2.0 wieder aus. Da muss dann doch der PC her. Bisher mit Kodi, foobar oder AIMP bzw. gibt es an der Hauptsurroundanlage noch einen Oppo-BluRay-Player mit hervorragendem Klang, aber miserablen Netzwerkfähigkeiten.

Ansonsten: kämm mal die Protokolle aus, die du brauchst damit es überhaupt spielt und die das kōnnen was du haben willst. dlna kann wenig, aber es läuft…, daap, SlimProto-TCP-Protokol, smb, afp, http… Alles hat Vor- und Nachteile.

Ja, wie gesagt, spielt alles und wenn ich direkt vom NAS auf Pioneer, Oppo oder PC streame, kommt auch genau das an, was die Quelle hergibt.

Kurz gesagt, die Probleme liegen beim Wunsch, dass ganze mit Audio Station und DS Audio zu vereinfachen und zu verkomfortabilisieren, da es zum einen recht rudimentär zu Werke geht und doch noch den ein oder anderen nicht unerheblichen Mangel aufweist.

Also, bei mp3 geht es bei mir mit Audio Station und DS Audio, bei flac nicht.

Ich habe jetzt dem Support einen Fernzugang mit eigenem Account eröffnet für das Problem mit dem Unterordner. Werde berichten.

Und Plex und Emby funktionieren ähnlich wie Audio Station? Werde ich mir anschauen. Danke erst mal für Hilfe :)
 
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Thorfinn

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Stimmt, ist Vorbis.
...
Also, bei mp3 geht es bei mir mit Audio Station und DS Audio, bei flac nicht.
Da liegt also der Hase im Pfeffer. Deine Flac AudioDateien sind Flac codiert und mit Metadaten in Vorbis comments in einem Ogg Container.
Damit das laufen soll müssen die Metadaten in einem Format vorliegen, die die Software versteht.
Jetzt wird es richtig frickelig in den Nischen.
Wenn du (mit einem Script) Synology die tags schreiben lässt, wird das wohl klappen. Siehe auch hier mehr wie man Metadaten in Synology DSM handtieren kann.
Flac ist open source und wie die Vorbis Comments zu schreiben sind ist hier kurz und hier ausführlicher dokumentiert.

Die Herausforderung ob ein Mediendateiserverdienst deine tags in deinen Containern erkennt wirst du immer haben. Bei id3v2 tags in mp3 Datein selten (Der Teufel scheisst halt auf den grössten Haufen), bei Vorbis comments mit Flac in diversen Containern öfters (In der nische ist man allein).

Warum zertifiziert Dolby sogar Kinos? Damit der Besucher eine Sicherheit hat, das die gesamte Kette von Aufnahme über die Postproduction bis zur Aufführung zusammenspielt. Bei deiner NAS, kannst du nicht nur, sondern musst das alles selber machen. Freiheit hat halt einen Preis.
 


 

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