Mehrere Fragen bei Einrichtung meiner neuen Diskstation

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Rainer123

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Hallo zusammen,

Ich habe mir gerade eine neue DS414 gegönnt und bin derzeit damit beschäftigt ihr die Funktionalitäten abzuringen, die ich von dem Gerät erwarte/erhoffe. Erster Eindruck … Wow … das Ding kann bestimmt auch fliegen.

Bevor bei meinen einzelnen Fragen jetzt jemand (zu recht) sagt, "Das steht hier schon, nutze die Suchfunktion!" .... Das ist mir klar. Es mangelt mir auch nicht am Willen zu lesen, sondern an den richtigen Suchkriterien. Mir ist nach längerem Lesen aufgefallen, dass es für diverse Aufgaben (z.B. Zugriff übers Internet) mehrere Lösungsmöglichkeiten gibt, deren Unterschiede ich leider nur begrenzt verstehe. Oder anders, ich kann lokal Rechner mit diversen Betriebssystemen aufsetzen und halbwegs vernünftig einrichten, habe aber von Netzwerken keine Ahnung. Bei den verschieden FAQs habe ich das Problem, dass die Einsteiger-Anleitungen ein wenig zu allgemein sind und die detaillierten Beschreibungen der einzelnen Funktionen zuviel Wissen voraussetzen. Solange ich nicht weiss, welche Software meine Anforderungen erfüllt, weiss ich nicht wo genau ich lesen soll. Ich würde gern meine Anforderungen an die DS beschreiben und fände es nett wenn ihr mir sagt, in welche Richtung ich weiterlesen soll und in welcher sinnvollen Reihenfolge ich das Ganze angehe. Ich fang einfach mal an.

Hardware:
- DS 414 mit 2x 4TB HDD von Hitachi aus der Kompatibilitätsliste
- Fritzbox 7270 v2 mit aktueller Firmware
- 3 x Laptop mit Windows 7
- Laptop mit Linux Mint
- Smartphone mit WM 6.5
- Smartphone mit Android 2.3.?
- Smartphone mit Android 4.?

Bisherige Erfolge:
- DS montiert ... problemlos
- DS in der Fritzbox angemeldet und Internetfreigabe erteilt
- Firmwareupdate ... problemlos
- Einrichten des Laufwerks mit Assistent ... 2x 4TB im RAID 1 (SHR)
- Plattentests ... ohne Befund
- Benutzer eingerichtet (1x Admin und 4x User, Guestkonto deaktiviert)
- verschiedenste Ordner angelegt, u.a. User-Ordner mit entsprechenden Rechtevergaben und verschiedene Gemeinsame Ordner
- ein paar Testdateien in den Ordnern verteilt
- Verbinden der freigegebenen Order als Netzlaufwerke unter Win7 auf Laptop 1
- aktuell läuft mittels DriveImageXXL der Test eines Komplett-Backups auf eins der verbundenen Netzlaufwerke. Obs klappt werde ich wahrscheinlich in ein paar Stunden wissen.

Fragen:
Hauptaufgabe und wenn nötig einzige Aufgabe der DS soll die Datenbereitstellung und Datensicherung sein. Dazu möchte ich gern, dass die oben beschrieben Laptops und Smartphones sowohl im LAN als auch über das Internet auf die DS zugreifen können und entsprechend ihrer jeweiligen Rechte auf die Dateien und Ordner zugreifen können. Im Idealfall ohne dass der jeweilige Nutzer den Unterschied in der Handhabung bemerkt (außer vielleicht bei der Geschwindigkeit).

1.
Ich habe, wie beschrieben, den ersten Win7-Laptop (meinen) erfolgreich über LAN/WLAN mit den freigegeben Ordnern auf der DS als Netzlaufwerke verbunden. Klappt prima. Ich verstehe nur leider nicht warum. Ich habe (zufällig ohne echte Absicht) auf der Diskstation die gleichen Benutzernamen und Passwörter für mein Userkonto und das Adminkonto verwendet wie auch lokal auf meinem Laptop. Geplant war, dies nach erfolgreicher Einrichtung der DS wieder zu ändern. Aus meiner bisherigen (geringen) Erfahrung mit Linux und Windows war ich davon überzeugt, dass sich der eine recht wenig um die Rechtevergaben des anderen schert. Umso überraschter war ich, dass ich exakt die gewollten Rechte auf die einzelnen Order der DS hatte, wenn ich mich lokal als Admin bzw. User angemeldet habe, wie geplant. Toll! Wirft aber Fragen bei mir auf.

Liegt es am gleichen Passwort? Am gleichen Benutzernamen? An der Kombination aus beidem? Was passiert wenn ich lokal meine Passwörter ändere? Muss ich dann analog auch die Passwörter auf der DS ändern? Oder ploppt dann bei Verbinden des Netzlaufwerkes eine Passwortabfrage auf?

2. Mein nächster Schritt ist es den Laptop mit Linux Mint genau wie oben den Win7 Laptop über LAN/WLAN zu verbinden. Muss ich irgendwas einrichten oder wird es genauso unkompliziert funktionieren? Müssen auch bei Linux die lokalen Benutzer mit den Benutzern auf der DS übereinstimmen?

3. Danach würde ich versuchen dem Android 2.3.?-Smartphone einen wie auch immer gearteten Zugriff über LAN/WLAN zu ermöglichen. Ist die Funktionalität in Android enthalten oder muss ich irgendwelche Apps installieren? Wird sich Android an die vergebenen Rechte halten? Ich habe von Android keine Ahnung, das Telefon gehört nicht mir.

4. siehe 3. nur mit Smartphone WM 6.5. (geringe Priorität, Telefon wird ohnehin bald ausgetauscht).

5. Wenn 1.-4. zufriedenstellend laufen würde ich mich um den Fernzugriff kümmern. Nach allem was ich bisher gelesen habe gibt es mehrere Möglichkeiten des Zugriffs über das Internet. Stichworte: FTP, FTPS, VPN, Webserver, Remote-Ordner, DynDNS, ...

Ich wünsche mir einen weitestgehend sicheren (verschlüsselten?) Zugriff über das Internet mit einem minimalen Einrichtungsaufwand für den jeweiligen Benutzer auf den verschiedenen o.g. Geräten und Betriebssystemen. Ich würde aktuell sagen VPN ist die Lösung. Ist das korrekt? Muss ich dazu eine DynDNS einrichten? Tue ich das sinnvollerweise über die Fritzbox oder die DS. Wenn Fritzbox, nehme ich myFritz oder einen Alternativanbieter? Mit meinem rudimentärem Netzwerkverständnis stelle ich mir das so vor, dass wenn ich auf die über LAN/WLAN verbundenen Netzlaufwerke klicke und der Rechner außerhalb des WLANs automatisch eine VPN-Verbindung herstellt ohne dass der Nutzer den Unterschied bemerkt (wie gesagt außer an der Geschwindigkeit). Ich wette, so einfach ist es nicht, oder?

6. Wenn das problemlos für alle Beteiligten läuft, würde ich überlegen, ob ich nochmal die gleiche DS kaufe und Sie bei einem der anderen User aufstelle. Dann möchte ich der neuen DS sagen, dass Sie einen eineiigen Zwilling am anderen Ende Deutschlands hat und sich beide Geräte verhalten wie ein Gerät. Sprich absolut gleicher Datenbestand. Absolut gleiche Konfiguration. Gegenseitiges Backup. Gegenseitige Syncronisation. Geht das?

7. Syncronisation von Terminen und Kontakten bei den verschiedenen Beteiligten (Win7 - Outlook, Linux Mint - Mozilla, Android, WM 6.5)

8. Medienstreaming ... Das was mich am wenigsten interessiert hat am einfachsten geklappt. Mediaserver installiert ... /music, /photo, /video mit Testdateien versorgt ... läuft. Muss ich hier bei der Rechtevergabe der eben genannten Ordner irgendwas beachten? Aktuell haben alle User Leserechte, nur der Admin darf drin rumschreiben.

Ich hoffe, irgendwer liest das hier bis zu Ende und es war nicht allzu wirr. Wie schon oben gesagt, ich erwarte keine Schritt-für-Schritt-Anleitung. Ein Schubs in die richtige Richtung wäre nett. Oder auch Sätze wie "Wenn du DAS machst, achte unbedingt auch auf DAS!", "Vorsicht, lass die Finger DAVON!".

Danke.

Gruß
Rainer
 

Matthieu

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1. Unterschiedliche User-Passwort-Kombis führen zu einer Passwortabfrage nach jedem Neustart. Nicht mehr und nicht weniger.
2. Du kannst bei Linux wählen wie du zugreifst. Ich empfehle dir wärmstens SMB/CIFS zu nutzen, also die Windows-Freigaben. NFS läuft mit den Berechtigungen etwas anders - merkt man auch im DSM. Deswegen SMB/CIFS nutzen und wie unter Windows verwenden.
3. Da musst du dich entscheiden wie. Entweder mit den Synology-Apps, was aber einige Portfreigaben voraussetzt und nicht die sicherste Variante ist, oder per VPN. Letzteres ist besser, allerdings weiß ich nicht genau ab wann das bei Android drin war. Denke aber schon dass das geht.
4. Da kann ich leider keine Aussage zu tätigen - schau einfach mal ob du bei WM einen VPN-Client findest. Apps gibt es da auf jeden Fall nicht für, könntest nur die mobilen Oberflächen nutzen.
5. Nein ganz so einfach ist es nicht. Vorher muss der User die VPN-Verbindung aufbauen. Ein mal konfiguriert geht das aber mit verdammt wenigen Schritten unter Windows. Danach kannst du sämtliche Dienste nutzen wie im LAN. Egal ob Netzlaufwerk, FTP oder anderes.
Du als "Admin" musst außerdem noch DDNS einrichten (Synology bietet was an, Fritz/AVM bietet was an, ... nehmen sich so gut wie nix. Wenn du damit schon klar kommst, nimm ruhig den Fritz-Dienst). Anschließend musst du noch eine Portfreigabe in der Fritzbox erstellen für VPN. Wie das geht steht in unserem Wiki.
6. Prinzipiell möglich, ist aber durchaus noch ein gewisser Aufwand und dürfte vor allem an den Internetanbindungen scheitern! Du nutzt dabei den Upload deiner Internetverbindung, und der ist deutlich langsamer als der Download. Schau mal in deinen Vertrag, aber mehr als 2MBit hab ich noch nicht gesehen. Da dauern einige Gigabyte schnell mal Stunden bis Tage. (Ich hab mit DSL6000 für ein paar Gigabyte Bilder mal über 2 Tage dauern ...)
7. Wenn es einfach sein muss, schau dir mal Owncloud an. Einzig Outlook kann das nicht out-of-the-box. Dafür bräuchtest du Zusatzsoftware. Bei Android gibts Apps über den PlayStore die teilweise kostenlos oder eben sehr billig sind.
8. Nein musst du nicht, weil die Medien ohne Zugriffskontrolle im lokalen Netzwerk zugänglich sind.

MfG Matthieu
 

Rainer123

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Vielen Dank für die schnelle Antwort.

Mich durch die Liste durchzutesten wird eine Weile dauern. Bei Punkt 2 (Verbinden unter Linux Mint) bin ich auf ein Problem gestossen, dass ich mittels Google nicht lösen konnte (bisher).

Ich habe mehrere Freigaben gemountet indem ich die entsprechenden Zeilen in die etc/fstab eingetragen habe. Das hat soweit auch relativ unkompliziert geklappt. Ich kann die entsprechenden Order lesen und abhängig von den jeweils vergebenen Rechten auch beschreiben (also draufkopieren und Dateien verändern). Ich kann allerdings keine Dateien löschen. Linux teilt mir mit, dass es nicht löschen kann, weil kein Papierkorb angelegt werden kann.

Ein Tip wäre sehr nett.

Gruß
Rainer
 

Matthieu

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Hast du es mal über den Dateimanager von Mint versucht statt die fstab? (Also gemeint ist auskommentieren in der fstab, dann neu starten und schließlich über den Dateimanager auf die Netzwerkressourcen zugreifen; mangels Mint kann ich es derzeit nicht einfacher beschreiben, ich nutze Ubuntu mit der Oberfläche von Mint weil mir die Updates auf die Nerven gingen, bei Mint kann man ja da nur neu installieren)

MfG Matthieu
 

Rainer123

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Umpf ... jetzt wirds peinlich.

Ich kann über den Dateimanager nicht mit der DS verbinden, weil unter "Netzwerk" nur der eigene Rechner angezeigt wird. Und ich habe leider nicht den blassesten Schimmer warum und wie ich das geändert kriege. Deshalb habe ich mit Hilfe von Google den (hoffentlich) korrekten Syntax für das Mounten per fstab gesucht und eingetragen. Entgegen der diversen Anleitungen in diversen Foren wird auch nicht automatisch eine Verknüpfung auf dem Desktop erzeugt. Zugriff auf die DS habe ich dadurch, dass ich per Dateimanager auf die jeweils freigegebenen Ordner in "/media" zugreife.

Gruß
Rainer
 

Matthieu

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Rainer123

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Gestern abend war leider die Seite mit deiner Anleitung down, d.h. ich musste mich auf mein Gedächtnis verlassen. Und es hat mich verlassen. Ich habe die Vermutung, dass die Probleme unter Linux damit zu tun haben, dass die DS nirgendwo freiwillig in den diversen Dateimanagern auftaucht (Nautilus, Tunar). Wenn ich da jeweils auf "Netzwerk" gehe kriege ich "Workgroup" zu sehen und den eigenen Rechner (Linux-Laptop). Alles andere was da noch so im gleichen Netzwerk rumschwirrt (Windows Laptop, Diskstation, Router, 2x I-Net-Radios) taucht nicht auf. Ich habe wie gesagt erst durch den Eintrag in der fstab Zugriff erhalten und auch nur wenn ich mich im Dateisystem durch die Ordner hangle. Ein "Mountsymbol" wie bei USB-Platten u.ä. erscheint nicht. Beim Rumspielen habe ich gestern auch gemerkt, dass ich die einzelnen Freigaben nicht manuell aushängen kann. Fehlermeldung: "...ist mehrfach eingehängt...". Mein Problem ist aktuell, dass der Linux-Laptop heute nachmittag zusammen mit meiner Frau für 2 Wochen aus meiner Reichweite verschwindet. D.h. ich muss die Fehlersuche ein Weilchen aufschieben. Ach ja, der Vollständigkeit halber, auf dem Netbook (!) läuft aus Ressourengründen Linux Mint mit Xfce.

Nachdem ich gestern mit Linux nicht mehr sinnvoll weiterkam, habe ich mir überlegt, dass ich ja mal eben über Nacht ein Komplettbackup des Win-Laptops machen könnte. Als Software hatte ich mir DriveImgXXL ausgeguckt. Bedienung ist denkbar simpel.
Von..., Nach..., Komprimierung..., Start.
Abruch nach etwa 2 Std. Laufzeit und 40 % Fortschritt mit einer "...Verbindung unterbrochen..."-Fehlermeldung.
Nicht dabei gedacht ... 2. Versuch.
Abruch nach etwa 6 Std. und 6% Fortschritt mit gleicher Fehlermeldung.

Meine erste Fehlerdiagnose: Sch... Das kann doch nicht wahr sein.
Mir ist beim 2. Durchlauf aufgefallen, dass die Fortschrittsgeschwindigkeit extrem variiert hat. Anfangs waren es 2% in 10 Min. danach passierte eine halbe Stunde garnichts. Dann bin ich ins Bett gegangen. Die Restdauerberechnung pendelte auch dauernd zwischen 2 Std. und 19 Std.
Für mich heisst das, dass irgendwas in meinem LAN/WLAN nicht stimmt. Nur hab ich mal wieder nicht den blassesten Schimmer was. Die DS ist per Kabel direkt am Router angeklemmt. Der Laptop per WLAN.

Ich glaube zwar nicht, dass es irgendwas mit der Backupsoftware zu tun hat, bin aber für Vorschläge offen. Ich wünsche mir eine Backupsoftware für Win7 (64 bit) mit der man automatische (periodische Tasks) Komplettbackups der Platte machen kann und möglichst auch durch die gesicherten Daten browsen kann um einzelne Daten zu finden. Gern nehme ich auch die Option der differenziellen Sicherung. Ob DriveImgXXL das kann, weiss ich nicht, das wollt gestern abend testen.

Wenn meine Fragerei zuviel wird, sag das bitte. Vielen Dank für die Mühe.

Gruß
Rainer
 

maDDin_1338

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Hi Rainer,

Windows Backups habe ich bisher immer mit Acronis gemacht und das hat bei mir immer einwandfrei funktioniert.

Vll. probierst dus mal damit.
 

Matthieu

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Welche Windows-Version hast du? Für alles "oberhalb" von Home Premium kann man auch die Windows-eigene Datensicherung für Netzlaufwerke verwenden. Kannst du probehalber eine Kabelverbindung statt WLAN verwenden? (WLAN per Schalter abschalten)

Der Link bzgl. Linux Mint zeigt, wie man gezielt über die IP-Adresse oder den Namen zugreifen kann. Du musst also nicht über die fehleranfällige Netzwerkübersicht gehen (auch unter Windows gibt es da ständig Probleme).

MfG Matthieu
 

Rainer123

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An der Windowsversion wird es nicht scheitern. Ich habe Win 7 Ultimate installiert. Ich habe nur bei bisherigen Recherchen (ist schon ein Weilchen her) nicht viel Gutes vom Windows Backup gelesen und es deshalb von vornherein ignoriert. Wenn du sagst, dass das Programm alle Funktionen mitbringt und auch zuverlässig ist, gebe ich ihm eine Chance, kostet ja nix. Ich betrachte alles was ich im Moment mit der DS anstelle als Testphase.

Den direkten Anschluß per Kabel habe ich für dieses WE geplant.

Das Linuxproblem muss jetzt wie gesagt erstmal ne Weile warten. Aber dieser Thread liegt in den Favoriten.

@maDDin_1338:
Acronis steht neben Paragon und Symantic auch auf meiner Testliste.

Danke.
Rainer
 

Matthieu

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Ich schätze die Windows-Lösung wegen ihrer Unauffälligkeit. Das ist etwas, dass ich bei vielen Softwareprodukten, insbesondere Antivirenlösungen und Backup-Software oft vermisse. Ich will nicht jede Woche erinnert werden dass alles geklappt hat. Ich will nur wissen wenn Fehler auftreten. Die integrierte Funktion lässt sich einfach konfigurieren und arbeitet zuverlässig nach Zeitplan (sollte der Rechner bspw. abgeschaltet sein, startet das Backup mit dem nächsten Hochfahren, aber so dass man kaum Leistungseinbußen mitbekommt).

MfG Matthieu
 

Rainer123

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Meine Backuptests hab ich inzwischen abgeschlossen, mit verwirrendem Ergebnis.
Wie beschrieben habe ich 3 Versuche mit 2 verschiedenen Programmen gemacht. Bei den 3 Versuchen war ich Kabellos mit meinem Router verbunden. Alle brachen nach ein paar Stunden ab.
Jetzt habe ich den Rat befolgt und die gleichen Versuche mit einem Direktanschluss per LAN-Kabel gemacht. Ergebnis, völlig problemlos.
Bevor ich meine Fritzbox mit dem Hammer bearbeitet habe, habe ich sicherheitshalber nochmal die Gegenprobe gemacht. Nochmalige 3 Versuche wiederum im WLAN liefen völlig problemlos ab.
Jetzt bin ich ein wenig ratlos. Da ich auch vorher nie messbare Probleme mit meinem WLAN hatte bin ich geneigt das Ganze als Selbstheilungskräfte zu ignorieren.

@Matthieu:
Zur Wahl des Backupprogramms. Ich stimme dir zu, dass das Windowsbackup sehr komfortabel ist. Eine Frage habe ich zu den beiden Varianten. Es gibt einmal das Ordnerweise Sichern und wichtigen Daten und das vollständige Systemabbild. Außerdem kann ich bei der Auswahl der Ordner einen zusätzlichen Haken für das Systemabbild setzen. Mein Verständnis sagt mir, dass ich sinnvollerweise ein komplettes Systemabild mache um bei Festplattentod unkompliziert das System wiederherstellen zu können. Windows teilt mir aber mit, dass bei einem Systemabbild kein Zugriff auf einzelne Daten erfolgen kann, sondern nur die vollständige Rücksicherung des Systems. Ich hätte aber gern beides.

Wenn ich bei der Ordnerweisen Sicherung pauschal die ganze Platte auswähle fehlt mir doch nur der MBR, oder? Wenn ich jetzt bei der ordnerweisen Sicherung den Haken bei Systemabbild setze, kriege ich dann nur den MBR zusätzlich und kann trotzdem einzelne Dateien durchsuchen? Oder habe ich dann 2 fast komplette Festplattenkopien bei doppelten Speciheraufwand? Google erklärt mir nur wie das Backup geht, aber nicht was kopiert wird.

Danke.
Rainer
 

Matthieu

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Es gibt noch mehr Dinge die ein Windows-System zum Starten braucht. Insbesondere die Registry ist bei einer Dateisicherung IMHO nicht inbegriffen. Der Vorteil eines Systemabbildes ist, dass du mittels der Windows Installations-CD und der Sicherung binnen kürzester Zeit ein funktionierendes System wiederherstellen könntest, während das Zurückspielen einer Dateisicherung erst ein laufendes Windows voraussetzt.

MfG Matthieu
 

Gelumpe2k

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Zwecks Linux Problem.

Befinden sich alle Geräte in der gleichen Arbeitsgruppe?
 
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