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Ich habe derzeit folgende: DS412+, DS216j und 718+. Die DS718+hat eine zusätzliche 4GB RAM Karte drin.
Die Geschwindigkeit beim Kopieren über Gigabit-Ethernet liegt in etwa bei 120 Mbyte/sek., damit dürfte die Netzwerkkapazität bereits ausgereizt sein.
Sobald aber auf einer der Mühlen irgendein anderer Job läuft, sei es Backup, sei es sonstwas, sei es dass jemand anderes grad was draufkopiert oder streamt, geht die Kopiergeschwindigkeit in den Keller. Bei 2 Kopierjobs gleichzeitig kann ich noch froh sein, wenn es sich nur halbiert, meist liegt die Geschwindigkeit dann deutlich darunter. Und zwar auch dann, wenn im selben NAS unterschiedliche Platten angesprochen werden. Z.B. User 1 kopiert auf die DS412+ auf Platte 1, User 2 auf Platte 3. Teilweise ist das dann alles so träge, dass es schon richtig ätzend ist. Bei vier gleichzeitigen Sachen ist das schier nicht mehr auszuhalten. Vier User für eine DS412+ halte ich nun wirklich nicht zuviel, immerhin wurde die damals auch für kleine Firmen angepriesen
Liegt das daran, dass meine DSe nicht genug Power haben? Würde das mit einer (z.B.) DS3617xs geschmeidiger laufen, so dass man es nicht bemerkt, ob gerade ein oder vier Leute die Kiste beanspruchen? Oder brauche ich da was ganz anderes in einer anderen Größenregion jenseits von Synology?
Selbst wenn ich auf 10 Gbit Ethernet aufrüsten würde, würde ein Backup-/Kopiervorgang von rund 10 TB gefühlt immer noch ewig dauern und es wäre mir wohl nicht schnell genug.
ich frage mich grad, wie das denn die richtig großen Firmen machen, wie z. B. Google, Amazon, Facebook und Co. Das sind ja nochmal ganz andere, schier unvorstellbare, Datenmengen. Ich stelle mir grad vor, wie der junge Systemadministrator das Backup anstößt und kurz vor seiner Rente dann mal nachschaut, wie weit das Backup schon ist. Mal ganz abgesehen davon, dass bei der dortigen Datenfluktuation jedes Backup kurz nach Beginn schon wieder hoffnungslos veraltet ist. Aber letztlich kochen die großen Player ja auch nur mit Wasser und mit gängigen Festplatten und stoßen dabei ebenfalls auf die Unannehmlichkeiten der Physik, die ein Beamen von Daten und dergleichen verhindern.
Erwarte ich hier nur zu viel von den Mühlen oder geht’s auch ein bissel schneller und geschmeidiger?
Die Geschwindigkeit beim Kopieren über Gigabit-Ethernet liegt in etwa bei 120 Mbyte/sek., damit dürfte die Netzwerkkapazität bereits ausgereizt sein.
Sobald aber auf einer der Mühlen irgendein anderer Job läuft, sei es Backup, sei es sonstwas, sei es dass jemand anderes grad was draufkopiert oder streamt, geht die Kopiergeschwindigkeit in den Keller. Bei 2 Kopierjobs gleichzeitig kann ich noch froh sein, wenn es sich nur halbiert, meist liegt die Geschwindigkeit dann deutlich darunter. Und zwar auch dann, wenn im selben NAS unterschiedliche Platten angesprochen werden. Z.B. User 1 kopiert auf die DS412+ auf Platte 1, User 2 auf Platte 3. Teilweise ist das dann alles so träge, dass es schon richtig ätzend ist. Bei vier gleichzeitigen Sachen ist das schier nicht mehr auszuhalten. Vier User für eine DS412+ halte ich nun wirklich nicht zuviel, immerhin wurde die damals auch für kleine Firmen angepriesen
Liegt das daran, dass meine DSe nicht genug Power haben? Würde das mit einer (z.B.) DS3617xs geschmeidiger laufen, so dass man es nicht bemerkt, ob gerade ein oder vier Leute die Kiste beanspruchen? Oder brauche ich da was ganz anderes in einer anderen Größenregion jenseits von Synology?
Selbst wenn ich auf 10 Gbit Ethernet aufrüsten würde, würde ein Backup-/Kopiervorgang von rund 10 TB gefühlt immer noch ewig dauern und es wäre mir wohl nicht schnell genug.
ich frage mich grad, wie das denn die richtig großen Firmen machen, wie z. B. Google, Amazon, Facebook und Co. Das sind ja nochmal ganz andere, schier unvorstellbare, Datenmengen. Ich stelle mir grad vor, wie der junge Systemadministrator das Backup anstößt und kurz vor seiner Rente dann mal nachschaut, wie weit das Backup schon ist. Mal ganz abgesehen davon, dass bei der dortigen Datenfluktuation jedes Backup kurz nach Beginn schon wieder hoffnungslos veraltet ist. Aber letztlich kochen die großen Player ja auch nur mit Wasser und mit gängigen Festplatten und stoßen dabei ebenfalls auf die Unannehmlichkeiten der Physik, die ein Beamen von Daten und dergleichen verhindern.
Erwarte ich hier nur zu viel von den Mühlen oder geht’s auch ein bissel schneller und geschmeidiger?