HDD SATA Mischbetrieb WD RED mit SG Ironwolf Pro

SATA HDD

Synfonie

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Guten Nachmittag!


Eigentlich hatte ich vor meine jetzige DS220+ mit einer SSD in Slot1 für Apps (860Evo 250GB) und der vorhandenen WD RED 14TB in Slot 2 zu betreiben.

Nun überlege ich noch eine Seagate Ironwolf Pro 14TB statt der SSD anzuschaffen und diese als Spiegel zu verwenden, hauptsächlich wg. Data Rot, nicht wegen der Ausfallsicherheit.
Meine jetzige WD RED 14TB (nonPro!) läuft in Vol.1 - die IronWolf Pro 14TB würde ich einfach ins Slot2 nachschieben.

Spricht irgendwas gegen diesen Mischbetrieb?
Beide Platten haben entgegen der Angaben bei WD wohl 7200UDM - der Cache ist bei der WD RED größer. Ansonsten dürften die Platten relativ identisch sein.
 

NSFH

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Wenn beide wirklich 7200U/M haben kannst du das machen, kann ich aber nicht glauben. Normale WD RED haben niemals 7200 und dann solltest du dieses Konstrukt nicht einsetzen!
 

ctrlaltdelete

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Und Ironwolf und Synology ist auch keine Liebesbeziehung, einfach mal hier im Forum suchen und lesen.
 
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NSFH

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wo wurde da bitte geschummelt? 7200 wurde als 5400 angezeigt. Wo ist da der Nachteil für den Käufer?
 

Synfonie

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@NSFH
Naja sie geben an die platte hat 5400RPM - in Wirklichkeit aber 7200RPM.

Will man nun gleiche Platten einsetzen, wie ich nun ist das ja wichtig.
Auch wollen manche sehr leise Platten haben und kaufen deshalb die mit 5400 und bekommen aber dennoch 7200RPM.

@ctrlaltdelete
Und ich dachte IronWolf bzw. Seagate wäre Ruftechnisch gerade am vorbeiziehen an WD.
Seagate hat nicht nur eine bessere Feherlesebitrate von 10E15 statt 10E14, sondern noch RV Sensoren und ist beim Datenblatt mit den Angaben immer sehr großzügig.

Habe oben vor meinem Thread mal IronWolf gesucht, aber keine prekären Threads gefunden.
Werde nochmal schauen.
 
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NSFH

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Schummeln heisst betrügen. Mit der Angabe von 5400 aber 7200 verkaufen wurde wohl niemand betrogen. Nur die Bewerbung ist falsch bzw missverständlich.

Hier gibt es einige Threads die sich inzwischen sehr kritisch mit den Ironwolf auseinander setzen.
Mal ganz abgesehen davon, dass ausgerechnet Synology die Seagate empfehlen wo das Fehlerprotokoll der IW nicht unterstützt wird, ist schon ein nogo!
Dazu ist die Ausfallrate sehr erschreckend. In meinem Fall in 3 Monaten 2 neue Platten, die echt defekt waren. Dazu kommen nicht nachvollziehbare Ausfallmeldungen der Synology, obwohl nach einem Hw-Test der Platten scheinbar alles ok ist. Das ist das nächste Argument gegen IW, wenn sich HD und Server nicht verstehen, wann weiss ich dann ob eine Platte wirklich am sterben ist und wann nicht. Um sie einfach so auf "Verdacht" auszutauschen sind die Dinger zu teuer.
Ich habe früher nahezu nur WD Gold eingesetzt und tue es jetzt wieder, wenn es 7200er sein sollen. Die laufen wenigstens problemlos.....auch die verstehen sich auch mit der Syno.
 
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Synfonie

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@NSFH
Erschreckend, dabei hatte ich ein gutes Gefühl bei den IW bekommen.
Danke für die Aufklärung. Werde mal die Threads suchen.
Gute Frage ob ich dann es risikieren sollte eine davon ins Nas zu packen!?
War es denn bei dir mit den IW auch eine PRO?

Falsche Angaben als das was ich wollte und drin, ist meiner Meinung nach der Erfüllungstatbestand von Betrug. ;)
7200 zu 5400 ist ja nicht zwangsläufig ein Vorteil.
 

mb01

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Es ist bei Synology nur ein simples Linux-Software-Raid, von daher ist es im Prinzip ist es - im Vergleich mit echten Hardware-RAID-Controllern - eigentlich egal, ob da exakt identische oder (leicht) unterschiedliche Festplatten zum Einsatz kommen. Abgesehen davon vielleicht, dass die schnellere Platte von der anderen etwas runtergezogen wird, aber bei typischen Consumer-Anwendungen ist das wohl egal.

WD bescheisst relativ brutal beim Thema Drehzahl und SMR/CMR, Seagate hat das ewige "Siegeht-odernicht" an der Backe, egal was Fanboys jedweder Seiten immer wieder bringen ... aus (IMHO) Usersicht ist es völlig Latte, welchen von beiden Marken man nutzt. Hat man Pech beim jeweiligen gekauften Exemplar egal welcher Marke: "haste Scheisse am Schuh, haste Scheisse am Schuh", dann ist es halt so. Ich hatte in den letzten zwanzig Jahren ziemlich genau gleich viele Probleme bei beiden Marken.

Mein persönliches Fazit: Man sollte die "NAS-Serien" wie WD Red, WD Red Pro, IronWolf oder IronWolf Pro natürlich nicht als alleinige Optionen sehen ... professionellere Serien wie Seagate Exos (bzw. IMHO Skyhawk AI) oder auch WD Gold / HGST Ultrastar sind (IMHO) auch eine gute Alternative im NSAS. Leise ist eh keine von den großen Platten. ;)
 

NSFH

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Es sind halt praktische Erfahrungen die einen prägen. Wenn man jahrelang nur WD nutzt und es keine Schwierigkeiten gibt und dann bei einem Wechsel gleich wieder ins Klo greift ist man schon kuriert.
Ich würde zB bei Seagate niemals wieder eine IW(pro) kaufen, wenn Seagate dann eine EXOS. Darüber kann ich nichts negatives sagen.
Der absolute Dauerläufer in Rechenzentren und in meinen Installationen bei Firmen (HP und Lenovo Server) ist dagegen die WD Gold.
Und auch wenn ich mich wiederhole: Ein Serversystem, welches nicht in der Lage ist die Festplattenprotokolle lesbar darzustellen und Fehlermeldungen raushaut, die nicht nachvollziehbar sind taugt nichts und genau das trifft auf die Kombi Synology<>Ironwolf zu!
 
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Simon88

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Hallo,

entscheidend beim Mischbetrieb ist vielmehr, wie die Sektoren sind, 512 / 4096.
Hat man aber getrennte Volumes, ist auch das egal.
Zitat von Synology aus der Kompatibiliätsliste z.B. bei der 1821+ - k.A. ob der Hinweis auch bei jedem (älteren) Modell steht.

https://www.synology.com/de-de/comp...s&model=DS1821+&category=hdds_no_ssd_trim&p=1

  • Verwenden und verwalten Sie 4Kn-Festplatten (4K native) immer getrennt.
    4Kn-Festplatten werden ab DSM 5.1-5021 unterstützt. Verwenden Sie 4Kn-Festplatten beim Erstellen, Reparieren, Erweitern und Migrieren von Volumes, Diskgruppen, RAID Groups und LUNs getrennt von Festplatten in anderen Datenträgersektor-Formaten.


Unterschiedliche Drehzahl dürfte ziemlich egal sein, abgesehen davon dass 5400er in der Regel über 100 MB/s langsamer sein können als 7200er.
Also evtl. wird halt das RAID langsamer, aber nur interne Arbeiten.
10 Gbit dürften wohl die wenigsten (zumindest privat) haben, damit sich das im LAN auswirken würde.
Aber solange man darauf achtet, dass alle Festplatten eines Pools / Volumes in etwa gleich schnell sind, sollte es keine Probleme geben.

Die meisten Festplatten haben inzwischen auch Sensoren, um irgendwelches Aufschaukeln durch Schwingungen / Vibrationen zu vermeiden.

Hier laufen seit Jahren Seagate IronWolf Pro ST14000NE0008 und WD Red WD60EFRX problemlos zusammen im Gerät, habe aber getrennte Speicherpools / Volumes.

Oder hat jemand andere Erfahrungen / Informationen - was geht und was nicht ?
 

Köm

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DS418, ein Volume im SHR-Verbund mit (jeweils 4 TB):
WDRed (5400 rpm) + Ironwolf (5900 rpm) + Ironwolf Pro (7200 rpm)
Läuft problemlos.
 

himitsu

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Wobei die ursprüngliche Frage nur Teilweise nach einem Mischbetrieb klang, da 2 einzelne Volumes,
aber die internen Systempartitionen als RAID1 über alle Platten liet, hat man dann ja dennoch ein gemischtes RAID.

Aber trifft auch nur auf die ersten 1-2 GB und er größte Teil ist dennoch voneinander unabhängig.
 

synfor

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Es sind bei DSM 6.2 und 7.x 4,3 GiB (2,3 GiB für das System und 2 GiB Swap).
 


 

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