MKV ruckeln ab ca. 18 GB Größe....

[Varuna01]

Hallo, mein NAS 218j Play ist direkt per LAN über ein Hub am Fernseher angeschlossen .
Trotzdem ruckeln Filme ab einer Größe von ca. 18 GB..
Habt ihr das auch so? Ich dachte, der 218er käme damit gut klar.

 

[PsychoHH]

Die DS hat ganz sicher kein Problem damit.

 

[Iarn]

Ich vermute es liegt nur indirekt an der Größe, sondern an der Bitrate. Die meisten TV haben nur einen 100 MBit Netzwerkanschluss. Bei größeren Filmen, kann es sein, dass zwischendurch die Datenrate über dem Netzwerk Durchsatz liegt, was dann zu ruckeln führt.

Einzig sinnvolle Abhilfe ist ein guten Medienplayer, ich habe deshalb den Vero 4K+ gekauft, der schluckt alles und hat einen Gigabit Anschluss.

 

[Varuna01]

Ahh, Danke Dir "larn".

 

[Frank73]

Ich habe es über einen Pi (kodi) realisiert. Bei mir laufen die Videos alle ruckelfrei auf einem alten Sony-Gerät (hat noch nicht mal einen LAN-Anschluss )

 

[Uwe96]

Der PI ist per WLAN verbunden? Und so große Dateien ruckeln nicht? Welcher PI ist das?

 

[peterhoffmann]

Ich dachte, der 218er käme damit gut klar.

Ist die DS nur Lieferant oder muss sie transkodieren?

Hub

Du meinst eher einen Switch. Einen Hub habe ich schon fast 20 Jahre nicht mehr gesehen.

Trotzdem ruckeln Filme ab einer Größe von ca. 18 GB.

Ohne die Filmlänge lässt sich nicht genau errechnen was da konstant durch die Leitung rauschen muss.
Nehmen wir mal nur 90min an, was die meisten Spielfilme mindestens haben, komme ich da auf nicht mal 3,5 MB/s. Auch eine 100Mbit-Schnittstelle (Fast-Ethernet) sollte das problemlos schaffen.

Daher nehme ich an, dass eher der Mediaplayer im TV mit der Bitrate der Files nicht umgehen kann.
Hier gibt es Testfiles in mehreren Varianten und Bitraten, wo du dich austoben kannst:
http://jell.yfish.us/

Wie "larn" schon anmerkte: Die einfachste und sicherste Möglichkeit ist es, sich einen allesschluckenden Mediaplayer anzuschaffen. Dann noch per LAN anschließen und man hat keinerlei Probleme mehr. Und das unabhängig vom Anzeigegerät.

 

[c0smo]

Der PI ist per WLAN verbunden? Und so große Dateien ruckeln nicht? Welcher PI ist das?

Ein gutes ausgebautes 5ghz Wlan macht gut 50-60 MB/s. Würde dies jeder Ethernet Schnittstelle vorziehen.

Daher nehme ich an, dass eher der Mediaplayer im TV mit der Bitrate der Files nicht umgehen kann.
Hier gibt es Testfiles in mehreren Varianten und Bitraten, wo du dich austoben kannst:
http://jell.yfish.us/

Hier ein Test von mir..
https://www.synology-forum.de/showt...Erster-Kontakt&p=799617&viewfull=1#post799617

Ist zwar aus dem Zusammenhang, da mit FTV getestet, aber vielleicht dennoch interessant.

 

[peterhoffmann]

Ein gute ausgebautes 5ghz Wlan macht gut 50-60 MB/s

Aber das packt der PI nicht mal annähernd.

Würde dies jeder Ethernet Schnittstelle vorziehen.

Solange 8 MB pro Sekunde (Fast-Ethernet) ausreichen, was eine Datenmenge von 57GB für einen 2-Stunden-Spielfilm bedeutet, würde ich eher das Kabel vorziehen. Das ist im Gegensatz zum WLAN absolut konstant.

 

[Puppetmaster]

Ich würde Kabel auch immer bevorzugen. WLAN funktioniert immer dann nicht zuverlässig, wenn man es wirklich benötigt. Ausserdem ist der Ausbau eines guten WLAN Netzes auch eine Kostenfrage.

 

[c0smo]

Keine Ahnung was der PI so drauf hat. Hatte noch nie einen.

Ansich stimme ich dir 100%ig zu was die Kabelverlegung angeht. Mein ganzes Haus ist mit CAT7 ausgestattet. Nur der FTV Stick werkelt im 5ghz Wlan rum und das seit fast 1 Jahr ohne Auffälligkeiten. Selbst meine 4k Filme mit bitraten jenseits der 50Mb/s laufen astrein inkl. schneller Vorlauf. Für mich gab es noch keinen Grund hier umzudenken.
Meine Kameras hingegen, würden bei wlan komplett die Grätsche machen. Und die haben nicht mal annähernd diese bitraten..

 

[Frank73]

Mein Pi ist ein Raspberry Pi 3 Modell B+
Angebunden ist er über ein Cat7-Kabel direkt vom Switch (an welchem auch die NAS) hängt. Der Pi ist dann mit einem HDMI-Kabel an das TV-Gerät angeschlossen.
Gesteuert wird das ganze mit der Android-App "Yatse" (quasi als Fernbedienung).
Die Codecs waren standardmäßig bei der Installation (OpenELEC) dabei, sodass die NAS nur den Datenstrom liefert und alles andere macht dann der Pi (so verstehe ich es zumindest)

 

[peterhoffmann]

Mein Pi ist ein Raspberry Pi 3 Modell B+

Das Modell (3B+) hat schon eine Gigabitschnittstelle, die aber intern im Pi über den USB-Controller läuft und circa 300 Mbit/s schafft (20-25MB/s).
Ich habe noch den Vorgänger (3B), der nur 100 Mbit/s (Fast-Ethernet) schafft. Sogar das reicht aus.

Gesteuert wird das ganze mit der Android-App "Yatse" (quasi als Fernbedienung).

Die kann ich auch nur empfehlen. Funktioniert tadellos. Die Pro-Version kostet einen einstelligen Eurobetrag.

die NAS nur den Datenstrom liefert und alles andere macht dann der Pi (so verstehe ich es zumindest)

In deiner Konstellation läuft das genau so.