MotionEye im Docker

Biggelow

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Hallo allerseits
Habe vor mir eine neue DS220+ stehen und sie ersetzt die DS218J. Habe mir die Station geholt, weil
sie viel Performance für Docker bietet. Bisher hat alles gut funktioniert. IoBroker und PiHole laufen bereits
(letzterer funkioniert, entgegen vieler anderslautenden Meinungen auch mit IPv6).

Nun möchte ich auch meinen Raspberry Pi ersetzen, auf dem Motioneye läuft. Im Docker
läuft Motioneye scheinbar problemlos, jedoch wird dort keine Kamera gefunden. Konfigurationsfehler
schließe ich aus, weil im Raspi-MEYE alles funktioniert.
Könnte mir nur vorstellen, dass ich noch weitere Ports konfigurieren muss oder ich noch Ordner anlegen muss.

Leider habe ich trotz intensiver Suche keine Hilfen dazu gefunden!

Daher richtet sich meine Frage an diejenigen, bei denen MEYE
bereits im Docker läuft.

Die SurvilanceStaion kann ich nicht nutzen, weil ich für den ioBroker zwingend HTTP-Streams benötige. Der Umweg über einen
Webserver ist mir zu kompliziert.

Danke
Jo
 

Biggelow

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Ok, hat sich erledigt! Hatte einfach die erst beste Version geladen und die ging nicht.
Mit der richtigen geht es jetzt.
Thema geschlossen....
 

huettmaster

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Darf ich fragen, wie man die Installation durchführt? Bin in Sachen Docker absoluter Neuling
 

Biggelow

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Darf ich fragen, wie man die Installation durchführt? Bin in Sachen Docker absoluter Neuling
Aber klar: Ich gehe mal davon aus, dass du Docker auf deiner Nas eingerichtet und laufen hast. Es ist zwar schon eine Zeit lang her, aber ich kann mich daran erinnern, dass ich unter Registrierung MotioneyeOS mit "latest" geladen habe und dies nicht funktioniert hat. Dann habe ich "ccrisan:motioneye 0.42-amd64" installiert und ab da lief es dann. Bei anderen Dockern hat eigentlich immer "latest" funktioniert?!
Nach dem laden auf "Start" klicken. Unter "Allgemeinen Einstellungen" habe ich den Automatischen Start aktiviert.
Unter "Volume" habe ich die zuvor mit der File Station angelegten Ordner gemountet.
Datei/Ordner ........................................Mount-Pfad
docker/motioneye/recordings......../var/lib/motioneye
docker/motioneye/config................/etc/motioneye

Bei Port-Einstellungen:
Lokaler Port.......................................Container-Port
8100.....................................................8100
8765.....................................................8765

8765 ist der Port, unter der du das Webinterface von motioneye erreichst.
8100 ist der Streaming Port, den musst du, wenn du in motioneye eine Kamera eingrichtet hast, unter
Video-Streaming->Streaming-Port ebenfalls angeben. Bei weiteren Kameras musst du Ports hinzufügen.
Unter Lokaler-Port steht als Vorgabe immer "Automatisch". Das zu übernehmen hat bei mir bisher noch in keinen Fall
funktioniert. Habe dort immer "Automatisch" überschrieben mit dem, was im Container-Port steht.
Das als Tipp, warum das so ist, weiss ich nicht. Lasse mich da gerne belehren!
Dann kannst du auf "Übernehmen" klicken und das Image wird gestartet.
Nach einer Zeit dann unter der Adresse deiner Nas und dem Port 8765 das Webinterface aufrufen.
Denke den Rest kennst du.
Das schöne ist nun, wenn du eine Motion-Detection einrichtest musst du (und kannst du auch nicht) keine
File-Storage zu deiner Nas einrichten. Denn mit Hilfe der File Station kannst du den Ordner /dein_nas/docker/motioneye/recordings/deine_kamera
auf die Aufzeinungen zugreifen. Dieser Ordner geht nicht verloren, auch wenn das Docker-Image bereits gelöscht ist.
Habe das zu erst auch nicht so schnell gerafft. Denke man sich mit Geduld in das Thema einarbeiten. Habe Docker erst nach ein paar Anläufen akzeptiert. Mein Problem war anfangs die Befürchtung, dass die Docker nicht so leicht aktualisiert werden konnten. Aber auch da gibt es Wege,
das mit wenigen Handgriffen zu erledigen, ohne komplett alles neu einzurichten.
Also Geduld!
Lieben Gruß
Jo
 

DommeDS216

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Aber klar: Ich gehe mal davon aus, dass du Docker auf deiner Nas eingerichtet und laufen hast. Es ist zwar schon eine Zeit lang her, aber ich kann mich daran erinnern, dass ich unter Registrierung MotioneyeOS mit "latest" geladen habe und dies nicht funktioniert hat. Dann habe ich "ccrisan:motioneye 0.42-amd64" installiert und ab da lief es dann. Bei anderen Dockern hat eigentlich immer "latest" funktioniert?!
Nach dem laden auf "Start" klicken. Unter "Allgemeinen Einstellungen" habe ich den Automatischen Start aktiviert.
Unter "Volume" habe ich die zuvor mit der File Station angelegten Ordner gemountet.
Datei/Ordner ........................................Mount-Pfad
docker/motioneye/recordings......../var/lib/motioneye
docker/motioneye/config................/etc/motioneye

Bei Port-Einstellungen:
Lokaler Port.......................................Container-Port
8100.....................................................8100
8765.....................................................8765

8765 ist der Port, unter der du das Webinterface von motioneye erreichst.
8100 ist der Streaming Port, den musst du, wenn du in motioneye eine Kamera eingrichtet hast, unter
Video-Streaming->Streaming-Port ebenfalls angeben. Bei weiteren Kameras musst du Ports hinzufügen.
Unter Lokaler-Port steht als Vorgabe immer "Automatisch". Das zu übernehmen hat bei mir bisher noch in keinen Fall
funktioniert. Habe dort immer "Automatisch" überschrieben mit dem, was im Container-Port steht.
Das als Tipp, warum das so ist, weiss ich nicht. Lasse mich da gerne belehren!
Dann kannst du auf "Übernehmen" klicken und das Image wird gestartet.
Nach einer Zeit dann unter der Adresse deiner Nas und dem Port 8765 das Webinterface aufrufen.
Denke den Rest kennst du.
Das schöne ist nun, wenn du eine Motion-Detection einrichtest musst du (und kannst du auch nicht) keine
File-Storage zu deiner Nas einrichten. Denn mit Hilfe der File Station kannst du den Ordner /dein_nas/docker/motioneye/recordings/deine_kamera
auf die Aufzeinungen zugreifen. Dieser Ordner geht nicht verloren, auch wenn das Docker-Image bereits gelöscht ist.
Habe das zu erst auch nicht so schnell gerafft. Denke man sich mit Geduld in das Thema einarbeiten. Habe Docker erst nach ein paar Anläufen akzeptiert. Mein Problem war anfangs die Befürchtung, dass die Docker nicht so leicht aktualisiert werden konnten. Aber auch da gibt es Wege,
das mit wenigen Handgriffen zu erledigen, ohne komplett alles neu einzurichten.
Also Geduld!
Lieben Gruß
Jo
Hallo.
Ich habe jshridha-Motioneye auf Docker installiert.
Jetzt weiß ich nicht, wie ich die Porteinstellungen ändern kann, siehe hier:

Bei Port-Einstellungen:
Lokaler Port.......................................Container-Port
8100.....................................................8100

8765.....................................................8765

Ich möchte Motioneye lediglich verwenden um den RTSP Stream von meiner Hikvision umzuformatieren um Diesen dann in VIS angezeigt zu bekommen (flüssiges Bild)
Um Videos zu speichern usw. möchte ich weiterhin die Surveillance Station eigentlich nutzen.

Wo kann ich genau die Porteinstellunegn ändern?
Ich nutze die DS718+
DSM 7.0.1

Und muss ich nochwas "mounten"?
Weiß nicht was das bedeutet...

Danke für eure Hilfe....

Grüße
 

EDvonSchleck

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Du stoppst den Container und gehst auf bearbeiten in den Reiter: Port-Einstellungen

1681139907806.png
und änderst es ab:
1681139880716.png
 

Monacum

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Ich kann dir das jetzt nicht anhand des einzelnen Containers erklären, weil ich diesen nicht benutze, aber wenn ich das oben richtig lese und es stimmt, was der Benutzer geschrieben hat, dann musst du folgende beiden Verzeichnisse mounten:
  • docker/motioneye/recordings →/var/lib/motioneye
  • docker/motioneye/config → /etc/motioneye
Das bedeutet, dass der Inhalt dieser Ordner innerhalb des Containers auf der Festplatte deines NAS an einem von dir festgelegten Ort gespeichert werden (der Dateipfad auf der linken Seite). Warum machen wir das? Wenn du den Container löschen musst, bleiben die Daten erhalten und in sehr vielen fällen funktioniert es, die Daten bei einer Neuinstallation einfach wieder einzuspielen, um an der gleichen Stelle mit dem Container weiter arbeiten zu können. Wie vorher, ist also eine einfache Möglichkeit, für die Daten ein Backup zu erstellen.

Wenn du die Ports ändern willst und das im angehaltenen Container nicht funktioniert, dann musst du in Zweifelsfalle den Container löschen und mit den oben genannten Parameter neu erstellen. Innerhalb von Docker unter DSM geht das leider nicht anders, das ist leider so. „Automatisch“ kann als Einstellung nach hinten losgehen, wenn auch weitere Container auf dem gleichen Port ihre Dienste anbieten wollen, deswegen sollte man den Container nach außen hin einen anderen selbst gewählten Port einstellen.
 


 

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