MS SQL Server Express - Linux-Variante via Docker

[otti-o]

Und noch eines: Bitte gebt zusätzlich den Port 1434 UDP frei. Der ist für den SQL-Browser, den einige ODBC-Treiber brauchen. Es geht auch ohne, ist dann aber teilweise pro Aufruf 5 s langsamer.

 

[otti-o]

Damit die DNS-Auflösung richtig funktioniert muss der "Containername" gleich dem Namen der Diskstation sein.

 

[mimk97]

Gibt es denn die Möglichkeit das Backup zu automatisieren?

 

[otti-o]

Ich sehe zwei Möglichkeiten.
* Stoppe den Container mit einem Task im Aufgabenplaner, sichere das Verzeichnis weg (mit Hyperbackup oder Acive Backup 4 Business) und starte den Container wieder.
* Stoße in der vm einen Dump an und sichere den dann wie oben weg.
Die erste Variante ist einfach und mit AB4B auch einigermaßen platzsparend, hat aber eine Downtime von mehreren Minuten. Wenn das nicht in Frage kommt dann musst du in die vm rein. Dazu brauchst du das MS SQL Server Management Studio, damit kannst du m.W. auch terminierte Jobs anlegen. Das habe ich allerdings noch nie gemacht.

 

[mimk97]

die erste Variante habe ich vorhin bereits getestet.
klappt ganz gut

 

[Claus_T]

Wenn mir jetzt noch jemand sagen könnte, wie ich eine bestehende Datenbank (in meinem Fall die von ALFBanco) dort im Container zu laufen bringe und dann noch darauf zugreifen kann, wäre ich glücklich.
Bin bei MS-SQL und Docker leider totaler Neuling, fand die vorherige Beschreibung aber schon ganz gut.

 

[stefaktiv]

Also Du musst einen externen Pfad als Freigabe mit einbinden. Dort dann die Datensicherung (*.bak-Datei) ablegen und mit dem MS SQL Management Studio bei "Datenbank" auf "Datenbank wiederherstellen" gehen.