Mythos oder Fakt - WireGuard schneller als OpenVPN?

muxx:K

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Auf Raspis ist WG einrichten ein Kinderspiel: Pi-VPN umfasst inzwischen 2 Teile, einen für OpenVPN, einen für WG. Damit ist es eine Minutenaktion, um auf einem Raspi einen VPN-Zugang einzurichten.

Streng genommen ist es kein VPN-Server, weil WG vom Konzept her Peer2Peer angelegt ist. Bei mir versorgt ein Raspi-4 das ganze Heimnetzwerk mit einem WG-VPN-Zugang. Er kommt dabei nicht mal groß ins Schwitzen, weil WG sehr effizient ist.

Weniger als einen Raspi-4 würde ich nicht nehmen. Die älteren haben keine unabhängige Netzwerkschnittstelle, erst ab Raspi 4 ist echtes Gigabit-Ethernet an Bord.
Mal eine kurze Zwischenfrage an Dich, Synchroton: spielt die Größe des RAM beim Raspberry dabei eine Rolle? Habe hier noch einen alten 3er ‒ leider mit nur 1GB... Meinst Du 2GB reichen um damit einen VPN-Server zu realisieren? Ich würde mal ein wenig basteln wollen und mir ggf. dann einen kl. Pi 4 oder 5 gebraucht holen.
 

Synchrotron

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Der RAM spielt eigentlich keine große Rolle, und ein Raspi 3 hat auch genug Bums dafür. Ein relativer Engpass ist bei allem unterhalb Raspi 4 die Netzwerkschnittstelle. Es gibt zwar eine Ethernet-Buchse, aber intern wird das USB-Protokoll auch für das Netzwerk verwendet. Erst ab Raspi 4 ist vollwertiges Gigabit-Ethernet an Bord.

Das dürfte sich allerdings auf VPN nicht auswirken - da begrenzt eher der Upload des Internets die mögliche Geschwindigkeit.
 


 

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