NAS als eSATA- HDD

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storytellerbln

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Hallo und Guten Tag!

Ich hab da mal 'ne ziemlich blöde frage.

Ich bin auf der suche nach einem externen 19" RAID mit mind. 4 SATA- HDDs,
welches über eSATA an einen (windows-) server eingebunden werden soll. Nun gibt
es höherwertige Racks kaum noch ohne NAS- kann ich also NAS
einfach außer acht lassen und das RAID über die vorhandene eSATA-
Schnittstelle als zusätzliche HDD einbinden oder sind da
Probleme zu erwarten?

Danke im Voraus!
 

steffi

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hi

ich würde das nicht ausser acht lassen. bei den (nas)geräten von synology z.b. ist der esata anschluss nicht zum anschluss an einen anderen rechner gedacht, sondern lediglich zum anschluss von ext. esata hdds.

du bräuchtest imo lediglich ein festplattengehäuse für 4 hdds.
 

storytellerbln

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Hi Steffi!
danke für deine antwort. das ist eine hilfreiche bemerkung mit dem esata.... aber ein hd- rack als hardware-raid 5+, 6 oder 10 OHNE nas ist eben schwer zu bekommen, that's the problem....

herzlich
wieland

****deswegen frag ich immer so blöd***** ;-)
 

Matthieu

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Sowohl eSATA als auch USB sind nicht für einen Einsatz als externes Gerät vorgesehen. Stattdessen sollen daran andere Geräte angeschlossen werden. Du könntest die DS aber einrichten und dann den Speicher via Netzlaufwerk oder iSCSI nutzen. Wäre das eine Alternative? Viel langsamer als eSATA sollte das nicht sein - iSCSI ist ja sogar die Netzwerkerweiterung eines Festplattenprotokolls.

MfG Matthieu
 

itari

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Die DSsen verwenden kein Hardware-RAID ...

Itari
 

storytellerbln

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@itari
jaja, danke für die richtigstellung. hat aber nix mit dem thema zu tun.

@Matthieu
iSCSI wäre eine möglichkeit- wenn nicht anders machbar, müsste dazu eben ein controller gekauft werden und das wollte ich eigentlich vermeiden, da (e)SATA vorhanden ist und völlig ausreicht.
netzlaufwerk geht nicht, weil dort speziell gestrickte anwendungen nur lokale laufwerke akzeptieren, deswegen auch kein nas.

aber danke dir!

herzlich
wieland
 

amarthius

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@Matthieu
iSCSI wäre eine möglichkeit- wenn nicht anders machbar, müsste dazu eben ein controller gekauft werden und das wollte ich eigentlich vermeiden, da (e)SATA vorhanden ist und völlig ausreicht.
netzlaufwerk geht nicht, weil dort speziell gestrickte anwendungen nur lokale laufwerke akzeptieren, deswegen auch kein nas.
Lies dir noch mal durch was iSCSI genau ist. :) Das trifft doch eigentlich genau deine Erwartungen. Backups müßtest du dann aus dem OS heraus erstellen und auf der DS ablegen. Ein Backup von iSCSI Laufwerken über die DS Bordmittel geht (noch) nicht.

Oder du wartest bis es Thunderbolt Adapter gibt und holst dir ein entsprechendes externes Gehäuse.
 

storytellerbln

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keiner will offline- backups machen- dafür habe ich seit langen jahren hervorragende und bewährte online-lösungen.... :)

nein, es greifen spezielle medizinische anwendungen lokal auf die platte(n) zu. aber man muss ja nicht noch extra einen controller kaufen, dachte ich mir bisher jedenfalls... aber wenn's nicht anders geht, werde ich auch davon meinen kunden überzeugen können....
 

amarthius

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Dank iSCSI verhalten sich die Laufwerke im OS ja auch so als wären sie lokal. Du mußte sie ja nach dem einbinden mit dem iSCSI-Initiator noch mit Windows formatieren, damit du mit ihnen arbeiten kannst. Dafür brauchst du doch keinen Controller.

Ich habe das Gefühl wir reden aneinander vorbei :D
 

Matthieu

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storytellerbln

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@Matthieu, @amarthius

ah okay- wußte ich nich mit dem SCSI über TCP. solche speichergeschichten passieren mir halt sehr selten.... klingt ja gut, werde mich da also ein wenig reinarbeiten. man lernt halt nie aus....und diesbezüglich haben wir da aneinander vorbeigeredet... :eek:
aber iSCSI muss dann explizit das gerät schon anbieten- oder?
und gibt es irgendwelche beschränkungen oder beachtenswerte regeln seitens windows?

herzlich
wieland
 

Matthieu

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Das Gerät, welches den Speicher stellt, muss dies unterstützen - bei einem NAS bieten das alle Tophersteller an, bei Windows gehört das zur "Sonderausstattung". Das Gerät welches das entsprechend einbindet, braucht auch entsprechende Software. Bei Windows ist die dabei und heißt "iSCSI Initiator", bei Mac gibt es Software zur einfachen Verwaltung zum Download. iSCSI ist darüber hinaus eine der schnellsten Möglichkeiten Daten über das LAN zu versenden, deutlich performanter als Windows-Standard SMB und viele andere.

Wichtig ist eben ein externes Backup. Du kannst außerdem auf die Daten nicht mit anderen Diensten wie SMB zugreifen. Das ist eine Einschränkung, da die DS nicht auf diese virtuelle Festplatte zugreifen kann. Für sie ist das nur ein großer Speicherklotz - das "wie" ablagern machen die Clients.

MfG Matthieu
 

storytellerbln

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okay danke.

mal sehn, ob ich das richtig verstanden habe: man kann auf die daten nicht mehr per smb zugreifen? ergo man kann sie nicht im LAN freigeben? mir ist schon nach dem lesen klar, dass iSCSI eine punkt-zu-punkt verbindung ist- aber dann macht das alles keinen sinn..... oder hab ich da wieder was falsch verstanden? die daten müssen schon im netz verfügbar sein- und zugreifen soll man dann von den clients und vom server können, von der ds is mir egal....

herzlich
wieland
 

itari

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Für die DS ist es ein Art unlesbarer Daten-Container. Für die PCs, die sich mit einem iSCSI-Target verbinden, so etwas wie eine (USB-)Platte. Es können sich auch mehrere PCs mit einem iSCSI-Target verbinden (Mulitpoint).

Itari
 

amarthius

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Muss man dann nicht darauf achten das 2 Clients nicht zufällig gleichzeitig schreiben auf die gleichen Daten zugreifen oder ist das bei Multipoint geregelt oder ist ein iSCSI-Target eh nur von einem Client gleichzeitig mountbar?
 

storytellerbln

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Für die DS ist es ein Art unlesbarer Daten-Container. Für die PCs, die sich mit einem iSCSI-Target verbinden, so etwas wie eine (USB-)Platte. Es können sich auch mehrere PCs mit einem iSCSI-Target verbinden (Mulitpoint).

Itari

Okay- ich will aber nur, dass sich das externe RAID mit dem angeschlossenen Windows- Server verbindet und dort wie eine lokale Platte (oder mehrere) verhält. Die Freigabe soll ausschließlich über den Win- Server erfolgen- sprich so, als wenn ich per (e)SATA eine weitere Platte an den server anschließe....eine direkte verbindung von clients OHNE über den win-server zu gehen, ist nicht erwünscht und eher schädlich, ergo keine mulipoint- verbindung- oder?
 

Matthieu

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Kein Multipoint, kann man aber auch so einstellen. Wenn du magst wäre Authentifizierung vielleicht noch empfehlenswert. Wichtig für das Verständnis ist eben, dass Raid etc. auf der DS eingerichtet werden und der Win-Server das dann wirklich nur noch verbinden muss. Dann sieht es für ihn aus wie eine handelsübliche Festplatte.
Erwäge aber vielleicht noch ein kleines Volumen auf der DS anzulegen mit dem du dann auch über SMB und den anderen Diensten zugreifen kannst. Vielleicht findet sich ja mal eine weitere Anwendung für die DS, etwa Fernzugriff durch Kunden und wenn du dann vom iSCSI Speicher abknapsen musst, wird das knifflig.

MfG Matthieu
 

storytellerbln

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guten morgen Matthieu!

ne- Authentifizierung nicht direkt- erfolgt alles über den server. aber das mit dem smb- volumen ist ein guter tipp... ich spiele gerade mit dem gedanken, die RS810RP+ einzusetzen, schon wegen dem redundanten netzteil.... und dann will ich dem server eine extra Giga-LAN Karte spendieren, die ausschließlich mit der RS kommuniziert. ich denke, dass damit der übliche LAN-traffic am wenigsten beeinflusst wird. Macht das sinn?

herzlich
wieland
 

Matthieu

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Das macht sehr viel Sinn, gute Idee! Authentifizierung hatte ich gedacht damit nicht aus Versehen jemand versucht mit der DS bzw. jetzt RS zu verbinden. Einfach als Vorsichtsmaßnahme. Das würde auch unabhängig von Domäne oder was auch immer laufen was ihr bisher einsetzt.

MfG Matthieu
 

storytellerbln

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okay. macht sinn.
stehst du mir bei, wenn ich probleme beim einrichten habe?...;-)

ich bastel jetzt den kostenvoranschlag für meinen kunden- und er wird sich vermutlich darauf einlassen...

schönes we noch!
 
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