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Hallo zusammen,
ich bin neu hier. Meine Suche im Forum hat keine befriedigende Antwort zutage gefördert. Vielleicht habe ich auch die falschen Keywords verwendet. Daher bitte ich um Nachsicht, falls das Thema bereits anderweitig behandelt wurde - und um den Hinweis, wo. Dann kann ich mich dort weiter auf die Suche machen oder vielleicht neue Hinweise finden.
Nun zu meinen Frage: Ich verwende eine Synology DS411Slim. Die ist mittlerweile Out-Of-Service, funktioniert aber noch tadellos. Die Hardware ist etwas in die Jahre gekommen (ARM V5, 256 MB RAM) - und käme an ihre Grenzen, wenn ich nun alles, was ich so machen möchte, direkt auf dem NAS laufen lassen würde. Da ich noch einen alten Mini-PC, eine ZBox ID41+ herumliegen habe, möchte ich diesen quasi als Server verwenden. Alpine Linux drauf, Docker drauf und die Nutzdaten der Docker Container nach Möglichkeit auf dem NAS. Die lokale Festplattenkapazität ist mit 60 GB zu klein; auf dem NAS stehen 4x2TB in Raid 6 zur Verfügung.
In der Praxis sieht es jedoch so aus, dass ich keinerlei Volume verwenden kann, das direkt auf dem NAS liegt. Früher oder später führt das immer zu Berechtigungsproblemen bei Containern wie MariaDB, SCM-Manager und ähnliches. Dabei ist es völlig egal, ob ich eine Freigabe des NAS (SMB bzw. CIFS, NFS4) auf der ZBox direkt mounte, oder ob ich von Docker beim Anlegen eines Volumes die Optionen driver local, opt type cifs bzw. nfs4 verwende. Lediglich mit iSCSI ist es mir gelungen, wobei das aus meiner Sicht mehrere Nachteile hat: Auf den NAS kann nicht sehen, was sich in dem iSCSI Container befindet, und die Größe ist statisch.
Einen Ansatz für NFS konnte ich mit Unterstützung herausfinden - in der Datei /etc/exports sind für den NFS Share möglicherweise Optionen angegeben, die für das gedachte Szenario kontraproduktiv sind. Allerdings konnte ich das nicht überprüfen, denn irgendwie werden diese Dateien mit Neustart des Systems (oder dem Dienst?) neu angelegt bzw. meine manuellen Änderungen überschrieben.
Auf meinem NAS läuft der DSM in Version 6.2.2-24922-4 vom 05.11.2019.
Bisher kommt mir das wie Raketentechnik vor. Als kleiner Softwareentwickler komme ich damit an meine Grenzen. Weiß da jemand Rat?
Vielen Dank und
Grüße
ThirtySomething
PS: Ich hoffe, alle sind gesund und Corona frei.
ich bin neu hier. Meine Suche im Forum hat keine befriedigende Antwort zutage gefördert. Vielleicht habe ich auch die falschen Keywords verwendet. Daher bitte ich um Nachsicht, falls das Thema bereits anderweitig behandelt wurde - und um den Hinweis, wo. Dann kann ich mich dort weiter auf die Suche machen oder vielleicht neue Hinweise finden.
Nun zu meinen Frage: Ich verwende eine Synology DS411Slim. Die ist mittlerweile Out-Of-Service, funktioniert aber noch tadellos. Die Hardware ist etwas in die Jahre gekommen (ARM V5, 256 MB RAM) - und käme an ihre Grenzen, wenn ich nun alles, was ich so machen möchte, direkt auf dem NAS laufen lassen würde. Da ich noch einen alten Mini-PC, eine ZBox ID41+ herumliegen habe, möchte ich diesen quasi als Server verwenden. Alpine Linux drauf, Docker drauf und die Nutzdaten der Docker Container nach Möglichkeit auf dem NAS. Die lokale Festplattenkapazität ist mit 60 GB zu klein; auf dem NAS stehen 4x2TB in Raid 6 zur Verfügung.
In der Praxis sieht es jedoch so aus, dass ich keinerlei Volume verwenden kann, das direkt auf dem NAS liegt. Früher oder später führt das immer zu Berechtigungsproblemen bei Containern wie MariaDB, SCM-Manager und ähnliches. Dabei ist es völlig egal, ob ich eine Freigabe des NAS (SMB bzw. CIFS, NFS4) auf der ZBox direkt mounte, oder ob ich von Docker beim Anlegen eines Volumes die Optionen driver local, opt type cifs bzw. nfs4 verwende. Lediglich mit iSCSI ist es mir gelungen, wobei das aus meiner Sicht mehrere Nachteile hat: Auf den NAS kann nicht sehen, was sich in dem iSCSI Container befindet, und die Größe ist statisch.
Einen Ansatz für NFS konnte ich mit Unterstützung herausfinden - in der Datei /etc/exports sind für den NFS Share möglicherweise Optionen angegeben, die für das gedachte Szenario kontraproduktiv sind. Allerdings konnte ich das nicht überprüfen, denn irgendwie werden diese Dateien mit Neustart des Systems (oder dem Dienst?) neu angelegt bzw. meine manuellen Änderungen überschrieben.
Auf meinem NAS läuft der DSM in Version 6.2.2-24922-4 vom 05.11.2019.
Bisher kommt mir das wie Raketentechnik vor. Als kleiner Softwareentwickler komme ich damit an meine Grenzen. Weiß da jemand Rat?
Vielen Dank und
Grüße
ThirtySomething
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