NAS -> Clone Dockingstation

Adamantan

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Hallo,
ich habe aktuell eine DS216j zur zentralen Dateiablage via Cloud-Station im Einsatz (Die Dateien liegen also primär lokal auf den Festplatten der einzelnen Computer und werden dann auf die DS216j abgelegt bzw. dort aktualisiert). Es sind verschiedene Nutzer angelegt.
Jetzt habe ich mir überlegt, eine Clone Dockingstation via USB 3.0 anzuschließen, und in regelmäßigen Abständen mit Hyper Backup ein Smart Recycle Backup auf eine Festplatte der Clone Dockingstation durchzuführen. In weiteren unregelmäßigen Abständen würde ich dann eine weitere Festplatte in die Dockingstation stecken um die Backups zu klonen und diese Festplatte dann außer Haus lagern.
Ist das zuviel des Guten? Zu umständlich?
 

ottosykora

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nein, das ist eine normale Prozedur, das wird in der Regel so gemacht
 

Adamantan

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Okay Danke. Gibt es da etwas worauf ich bei den beiden Platten besonders achten muss. Also nicht die in der Diskstation, sondern die, die dann extern laufen, bzw. im Bankschließfach liegen?
Kann ich da die WD60EZAZ nehmen? Muss ich mich da um die CMR/SMR kümmern?
 

ottosykora

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so viel ich die gegenwärtige Aufregung bei den CMR-SMR verstanden habe, ist es eine Problem beim Rebuild von Raid. Da die Backup Platten alleine ausserhalb der DS laufen , und somit in keinem Raid sind, spielt es keine Rolle.
Wie man Platten behandeln soll? Wenn es 'nackte' Platten ohne Gehäuse sind, die werden meistens in einem antistatischen Beutel aufbewahrt, nicht auf den Boden geworfen, nicht tief-gefroren in Gang gesetzt.

Wobei ich in einer DS eine Platte habe, die mindetens 30x von ca 1.5m auf einen Betonboden gefallen ist, und läuft trotzdem seit Jahren in einer alten DS jetzt. Hat in den letzten 3 Jahren lediglich 6 defekte Sektoren, wird deshalb nach Corona Ferien ersetzt.
 

Adamantan

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Super vielen Dank. Ich habe mir nun ganz gewöhnliche interne Festplatten gekauft WD Blue WD60EZAZ
Hätte ich mir die Rezensionen zu den Clone Dockingstations besser durchgelesen, hätte ich auch schon früher erfahren, dass das ein ganz gewöhnliches Szenario ist.
Vielen Dank nochmal für die Bestätigung, ottosykora.
 

badMoon

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Hallo in das Forum,

ich möchte mich kurz, da die Anschaffung einer DockingStation für zwei HDD ansteht, hier einklinken.

Kann jemand eine zuverlässige DockingStation USB-C empfehlen? Bislang hatte ich bspw. IcyBox, RSHTECH, SALCAR, INATEC in die engere Wahl gezogen. Aber zu allen ist immer etwas Negatives zu finden. Der Strom soll nicht konstant laufen, sodass Sicherungen abgebrochen werden, die Clone-Funktion soll nicht funktionieren usw. Sofern also jemand einen guten Tipp für eine Station hat, wäre ich sehr dankbar.

LG,
Wolfgang
 

badMoon

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@blurrrr,

besten Dank für Deine Antwort. Auch das Fantec schien laut einiger Foreneinträge Aussetzer beim Clonen zu haben. Ich habe mich für eine Alxum USB C & USB A-Festplatten-Dockingstation entschieden. Was sie taugt - ich werde es erleben.
 

Synchrotron

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Anfangs war ich auch mit einem Adapter unterwegs. Allerdings heißt das laufend aus-/einstecken, und dafür sind die SATA-Anschlüsse eigentlich nicht gedacht.

Bin daher auf 2x USB 3.0-Gehäuse umgestiegen, mit je 10TB WDred. Die USB-Stecker sind zyklenfest, und es ist alles weniger wackelig als vorher.
 

earstreet

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@badMoon,

ich bin auch auf der Suche nach einer passenden Dockingstation, nachdem ich feststellen musste, dass sich meine WD MyBook-Lösung nicht nach dem Backup schlafen legt.
Wie ist deine Erfahrung mit der Alxum-Dockingstation? Wird die angeschlossene Festplatte selbständig in den Sleep-Mode geschickt?

Alternativ hätte ich die Lösung von RSHTech ins Auge gefasst, weil es einen JMicron-Chipset beinhaltet. Mit den ASM1151W-Chipsatz gab es beim WD MyBook offenbar Probleme mit dem Sleep-Mode. Im Inatech FD2005 ist z.B. ein ASM1156-Chipsatz drin.
 

Mavalok2

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Allerdings heißt das laufend aus-/einstecken, und dafür sind die SATA-Anschlüsse eigentlich nicht gedacht.
Richtig. Laut Spezifikation ist hier was von 50 Steckvorgängen die Rede. Dabei gehe ich davon aus, dass der SATA-Anschluss des Docks vermutlich mehr ab kann, da hier mit mehr Steckvorgängen zu rechnen ist. Aber bei einer Festplatte... Die meisten Festplatten werden einmal ein- und einmal ausgebaut (für die Entsorgung) oder wenn es hoch kommt für einen weiteren Einsatzzweck. 5 mal stecken / ziehen ist schon viel für eine normale Festplatte.
 
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Ewdo

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@badMoon,

ich bin auch auf der Suche nach einer passenden Dockingstation, nachdem ich feststellen musste, dass sich meine WD MyBook-Lösung nicht nach dem Backup schlafen legt.
Wie ist deine Erfahrung mit der Alxum-Dockingstation? Wird die angeschlossene Festplatte selbständig in den Sleep-Mode geschickt?

Alternativ hätte ich die Lösung von RSHTech ins Auge gefasst, weil es einen JMicron-Chipset beinhaltet. Mit den ASM1151W-Chipsatz gab es beim WD MyBook offenbar Probleme mit dem Sleep-Mode. Im Inatech FD2005 ist z.B. ein ASM1156-Chipsatz drin.
Hallo,ich habe eine Dockingstation"FIDECO"mit Hyperbackup mache ich einen Backup.nachdem backup Kriege ich täglich einen fehler meldun"Partition 1 von externem Gerät USB Disk 1 konnte nicht Bereitgestellt werden".Meine Laufwerk 6 TB mit Exfat in den Dockingstation.ich habe vom Synology Paket Paket Zentrum "exFAT Access" schon runtergeladenich habe Synology DS 720+ mit 2 WD 6 TB Laufwerk.ich bin auch ratlos,ich weiß nicht wie kann ich diese fehler meldung lösen.werde mich freuen wenn jemand mir Hilft.Entschuldigen sie mich Bitte für meine Gamatig,Vielen dank im Voraus Mit freundlichen Grüßen
PS.:trotz fehler meldung habe eine Kompromierte backup erhalten.
 

moersi

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Hallo.

ich hätte diesbezüglich auch eine Frage. Ich habe ein Backup meiner Daten direkt auf der NAS. Ich möchte zusätzlich ein zweites auf eine externe Festplatte per Dockingstation sichern. Wie ist hier die beste Vorgehensweise. Soll ich einfach dieselben Backupjobs nocheinmal auf den USB Share machen oder kann ich einfach den Ordner wo das Backup liegt mit Hyper Backup sichern?? Wenn ja muss ich dann die ganzen Dienste auch nochmal sichern wenn die schon im ersten Backupjob gesichert werden??

MfG
Mathias
 

Abduschie

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Hallo,ich würde auf eine Externe Festplatte mit HyperBackup ,nach geplante zeit erstellen.ich mache auch auf externe Festplatte im Clon-Dockingstation.aber
 

Synchrotron

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Die beste „Docking“-Station für einen Backupeinsatz ist - eine zweite DS, gerne eine ganz schwache, gerne eine gebrauchte.

Die ganzen Dockingstations haben Anwendungszwecke wie „Klone mir 1x eine Platte“ oder „Führe 1x eine sichere Datenlöschung durch“. Die Betonung liegt auf „1x“. Die Dockings sind weder zum laufenden Wechseln von Platten gedacht noch zum Dauereinsatz.

Das kann gut gehen, aber zu so etwas gebe ich nur 1 Empfehlung ab: Macht es 1x richtig statt laufend ein Risiko einzugehen.
 
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Ewdo

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Dankeschön(y),ich Glaube auch das „Clon Diskstation“ist problematisch.Dankeschön.
 
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Die beste „Docking“-Station für einen Backupeinsatz ist - eine zweite DS, gerne eine ganz schwache, gerne eine gebrauchte.

Die ganzen Dockingstations haben Anwendungszwecke wie „Klone mir 1x eine Platte“ oder „Führe 1x eine sichere Datenlöschung durch“. Die Betonung liegt auf „1x“. Die Dockings sind weder zum laufenden Wechseln von Platten gedacht noch zum Dauereinsatz.

Das kann gut gehen, aber zu so etwas gebe ich nur 1 Empfehlung ab: Macht es 1x richtig statt laufend ein Risiko einzugehen.
danke für den tipp.
du meinst diese hier als günstigsten?
eur 100,--
https://www.synology.com/de-de/products/DS120j
 

plang.pl

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Solange dir der Speicher einer HDD fürs Backup reicht, kannst du die nehmen. Bedenke nur: Da läuft kein Active Backup drauf, falls du damit sichern willst.
Idealerweise steht die Backup DS extern und/oder ist nur online, wenn gerade gesichert wird
 
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Synchrotron

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danke für den tipp.
du meinst diese hier als günstigsten?
eur 100,--
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Nach deiner Signatur hast du eine 218+ mit 2x 2TB. Da kannst du praktisch jede DS zum Sichern nehmen. Eine 120j kann kein ActiveBackupforBusiness, das dürfte dafür allerdings nicht unbedingt nötig sein. HyperBackup tut es auch.

Eines würde ich beachten: Ein gutes Backup ist versioniert. Das heißt es speichert nicht nur alle neuen bzw. geänderten Dateien, sondern es hält auch in einem definierten Umfang frühere Dateiversionen verfügbar. Wie viele das sein sollen, kannst du einstellen.

Dazu muss das Backuplaufwerk aber mehr Speicher haben, als die zu sichernden Platten. Wie viel mehr hängt u.a. davon ab, wie oft sich auf der Arbeits-DS Dateien ändern.

Die USB-HDD kannst du zusätzlich behalten und in regelmäßigen Abständen darauf ein Backup ziehen, und sie dann ausgelagert aufbewahren. Schau mal nach 3-2-1 Backupstrategie, das erklärt es recht gut.
 
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EmilSpeicher

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danke.
ich mache jetzt auch nur hyper backup.
meinst du zahlt sich ein acvtiveBU aus wenn ich schon aufstocke?
die günstigste wäre dann die DS220+ nehme ich an?
das sind dann 440 statt der 100,--.
alternativ könnte ich ja das acvtive BU für den pc auf meiner 218+ lassen,
als backup hab ich nur das hyperbackup (also alle dateien, außer die pc daten).


ja, ich hätte neue größere HDD für die backup NAS gekauft:
die neuen werden 2x4TB, fürs backup hätte ich 1x6TB gekauft.
 
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