NAS Clonen

Roger5

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Hallo zusammen
ich möchte meine DS218 auf eine noch zu kaufende DS118 clonen - sozusagen als Backup.
D.h. wenn die eine mal ausfällt kann ich sofort mit der anderen weitermachen.

Meine DS218 hat 3 TB es sind aber nur 1 TB belegt.

Mit welchem Programm kann ich ein automatisches Cloning - von Zeit zu Zeit - auf die neue DS118 bewerkstelligen.

Vielleicht hat da jemand einen Tipp

Danke Roger
 

RichardB

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Das, was Du beschreibst ist ein HA-Cluster. afaik benötigst Du dazu 2 baugleiche Geräte und abgesehen davon unterstützen weder eine 218 noch eine 118 einen Cluster.
 

RichardB

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Nachtrag:
Schau Dir mal Drive Share Sync an. Das könnte Deinen Anforderungen entsprechen.
Eine andere Möglichkeit wäre noch ein Backup auf die 118. Das könntest Du im Katastrophenfall auch lokal entpacken und auf der 118 weiterarbeiten.
 

Roger5

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Danke - jetzt kann ich das Packet nicht finden.
Es gibt da im Packetzentrum: "Synology Drive Server" + "Syncthing" - "Idrive" hab ich noch gefunden.
Welches soll ich nun nehmen?
Danke Roger
 

RichardB

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Synology Drive Server (muss am Client-NAS und am Host-Nas installiert werden)
Am Besten, Du liest Dich mal HIER ein.
 

Heidi

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Syncthing ist was tolles, Dezentralles. Ist aber eine drittanbieter software (opensource). Hier pflichte ich meinem Vorredner bei. Ein HA-Cluster ist in den meisten privaten Fällen mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Fängt auch bei min. 2x DS220+ an.

Das Paket heiß "DRIVE". Bedenke, es macht keinen Klon deiner NAS sondern kopiert nur Daten. Wenn dir das reicht. Die Backup NAS musst du weiterhin von Hand aufsetzen und betreuen.

Bedenke bitte, dass das was du dann hiermit umsetz kein Backup ist! Eine automatische Spiegelfunktion ist nur eine Verbesserung der Ausfallwahrscheinlichkeit deiner Hardware oder der HDDs. In dem Szenario bist du nicht gegen User-Fehler oder Viren/verschlüsselungstrojaner geschützt, weil diese sofort auf dein anderes NAS gesynct werden.
Vor obige Szenarien schützt dich nur ein inkrementelles Backup (Paket "HyperBackup"). Das zurückspielen der Daten dauerd dann eben seine Zeit, diese sind nicht sofort verfügbar.
Im Privatumfeld ist das aber meist nicht nötig. Du musst ja nicht sofort auf all deine Fotos die du jemals geschossen hast zugreifen können. Hier reicht es einer Priorität nach wiederherzustellen. z.B. erst deine email ordner, dann die laufenden Dokumente etc. und dann übernacht oder über nächte den Rest Stück für Stück. Du kannst das auch auf der Ziel-NAS aus dem Backup "entpacken" und dann von dort aus sofort weiterarbeiten während du dir eine neue erst-NAS kaufen gehts.

Ein Syncen "von zeit zu Zeit" ist da schon besser, weil du die Chance hast zu erkennen, das was schief lief. Oft aber bemerkt man erst Jahre später, dass irgendwas gelöscht wurde (alte Bilder, oder so...). Wenn du aber zu selten sicherst, dann hast du im Fall der Fälle mehr oder weniger alte Daten vor dir. Hier läufst du also den Spagat zwischen möglichst häufig sichern und möglichst selten sichern. Musst du abwägen.

Das zauberwort heißt hier INKREMENTELLES Backup. Möglichst häufig. Stündlich, täglich, minütlich.... was du wilst. Dann ist der Datensatz SEHR aktuell und die Daten sind gegen eine Vielzahl von Szenarien gesichert. Das Backup ist eine Datenbank und wächst damit nur mit den tatsächlich passierten Änderungen mit. Synology bietet hier auch klasse SMART-Rotationen, sodass es nicht Überhand nimmt (wenn ich ein Datenstand von vor 3 Jahren benötige, interessiert es mich nicht ob der an einem Dienstag oder an einem Mittwoch war).


Im Prinzip hat es @RichardB schon in knappen Worten geschrieben.

Eins noch @Roger5: Bitte bitte bitte überdenke dein Vorhaben in Bezug auf die 1-bay NAS. Die 120j liegt gerade bei ca. 100€, die 220j liegt bei 165€. Die 65€ werden dich nicht umbringen, bzw. du wirst mir dankbar dafür sein. Die Möglichkeiten, die eine 2. Bay bringt sind GOLD wert (Raid, Migration, Erweiterbarkeit). Habe grade einen Post gelesen, wo sich eine tierisch ärgert, dass er nun mit seiner 1bay die volle Platte nicht Erweitert bekommt und sein System wohl neu aufsetzen muss.
Wir alle machen Fehler. Der nächste wäre über das "j" zu sprechen ?
 
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Heidi

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Anmerkung, weshalb ich hier an dem "j" rummäckele. Wer kennt das nicht: Der Appetit kommt mit dem Essen. "Ich nutze meine NAS doch nur als NAS (=Network storage) dafür reicht der ARM Prozessor doch gut aus." Dann findet man doch gefallen an einem eigens gehosteten Kalender und der geteilten Einkaufsliste. Dann noch die Fotos für die Familie. so wächst das. CPU ist nicht mal der Knackpunkt. Der RAM bzw. der aufrüstbare RAM-Slot sind für den Betrieb von mehreren Diensten wichtig.

So bin ich erst mit meiner "+" glücklich geworden, auf der man (dank Intel) DOCKER laufen lassen kann. Da hoste ich nun meine STORJ Knoten und verdiene im Schlaf Geld, das mir wiederum meine NAS und die Stromkosten abbezahlt...

Auch ich musste 2mal kaufen...
 


 

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