NAS zur sicheren Ablage von Daten

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Makadamia

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Hallo zusammen

mein Name ist Thomas und bin schon seit einer Weile angemeldet und lese interessiert mit.

Nun wird mein Wunsch nach einer NAS konkreter und da es eine Synology werden wird, die mich lange begleiten soll, die Frage an Euch, ob das so passt:

  • Synology DS718+
  • Seagate IronWolf Pro NAS HDD +Rescue 12TB, SATA 6Gb/s (ST12000NE0007) oder Seagate IronWolf Pro NAS HDD +Rescue 12TB, SATA 6Gb/s (ST12000NE0008)
    alternativ
  • Seagate IronWolf Pro NAS HDD +Rescue 10TB, SATA 6Gb/s (ST10000NE0004) oder Seagate IronWolf Pro NAS HDD +Rescue 10TB, SATA 6Gb/s (ST10000NE0008)

Die DiskStation soll hauptsächlich zur Ablage/Archivierung von Fotos der letzten Jahre (RAW & JPG) sowie Dokumente (Dateiformate querbeet) genutzt werden.
Durch das RAID verspreche ich mir eine erhöhte Redundanz gegenüber einfachen externen Festplatten. Dank der Netzwerkanbindung der DS muss der Rechner dann nicht immer mitlaufen und so wird die DS für alle Teilnehmer im WLAN "immer" erreichbar sein.
Einen Zugriff von außen überlege ich mir im zweiten Schritt, wenn das Gerät mal bei mir steht und ich das Ganze ausgiebig testen kann.
Eine Erweiterung der NAS will ich mir offen halten, daher eher die 718 als die 218.
Als Backup überlege ich mir einen Clouddienst zu nutzen oder besser eine zweite "dezentrale" DS bei der Verwandtschaft, die könnte auf meine folgen...

Besten Dank,
Thomas
 

dil88

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Willkommen im Kreis der Aktiven, Thomas! ;)

Gespiegelte Platten sind kein Backup. Ich würde neben einem Remote-Backup noch ein lokales Backup z.B. auf einer externen Platte einplanen. Was meinst Du mit dem Satz zur "Netzwerkanbindung"? Spielst auf darauf an, dass die 718+ zwei Netzwerkports besitzt, die Du unterschiedlich anbinden willst? M.E. sollte es eigentlich reichen, einen Port an einen Switch bzw. Router mit Switch anzuschließen. Letzter Punkt: Eine Erweiterungsbox kannst Du auch an der 218+ betreiben. Die bietet nur nicht die Möglichkeit, einen Speicherpool auf den internen Platten mit externen Platten zu erweitern, was ich persönlich mit einer externen Box nur in einem Rack mit USV machen würde. Ich würde bei dem, was Du vorhast, die 218+ vorziehen und 100 Euro sparen.
 

Makadamia

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Dankeschön :)

OK, verstanden, ein Backup mit Historie auf externe Platte an der DS. Mit der Netzwerkanbindung meinte ich nur, dass die DS am Netzwerk hängt und damit mein PC nicht mehr laufen muss, um auf Daten zugreifen zu können. Mir reicht die Anbindung über einen Port, zumindest gehe ich davon aus.
Das mit der Erweiterungsbox war mir neu, Du hast Recht. Siehe: https://www.synology.com/de-de/know...ation_can_I_use_with_Synology_Expansion_Units
Bei der DX517 steht auch die DS218+ mit dem Hinweis "Nur unabhängige Volumes" (englisch: "Independent volumes only"). Wenn ich das richtig interpretiere in Kombination mit Deinem Hinweis, dann kann ich kein RAID über Laufwerke in den unterschiedlichen Gehäusen spannen - was ich nicht vorhabe.

Ich gehe nochmal in mich und vergleiche als nächstes welche Komponenten ich wo beziehen werde.

Beste Grüße,
Thomas
 

Friis

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Hallo Makadamia

...
Einen Zugriff von außen überlege ich mir im zweiten Schritt, wenn das Gerät mal bei mir steht und ich das Ganze ausgiebig testen kann.
...

Zugriff von außen - kurz und knapp wenn du es nicht wirklich unbedingt benötigst - lass es sein!!! Wenn du Dateien wirklich benötigst dann lasse sie vom NAS auf einen Onlinespace deines Vertrauens für dich/euch bereitstellen(synchronisieren). Somit ist das NAS nicht im Schussfeld von Angreifern sondern der Dienstleister mit seinen System.

Ein weiteres Thema was ich bei mir jetzt sehe ist, dass nicht ewig lange Updates für ein NAS gibt. Das ist auch ein Punkt zu setze ich ein NAS ins Internet. Weiter sollte man hier auch mit der Zeit gehen - plane ein NAS für fünf bis sieben Jahre. Alles weitere macht kein Sinn, Platten, Lüfter, ... geht auch mal kaputt. Das ist so und wird sich nicht ändern. In diesem sinne rate ich dir leider die Pro gegen normale NAS Platten zu tauschen, das Geld finde ich kann man sich sparen.

Eine Frage brauchst du wirklich die beiden Netzwerkanschlüsse vom NAS für zuhause? Falls nein dann lieber zwei 218+ kaufen und die untereinander synchronisieren somit hat man immer eine Redundanz falls mal nicht nur eine Platte ausfällt sondern auch das NAS an sich. Ggf. wäre das ein möglicher Weg für dich. Ein Backup würde ich dir zusätzlich zu dieser Konfiguration empfehlen. Ab der 718+ gibt es auch Synology High Availability https://www.synology.com/de-de/dsm/feature/high_availability somit kann man dieses Thema der Synchronisierung auch automatisieren.

Mein Rat mach dir wirklich Gedanken was du genau benötigst und willst. Somit verschwendest du kein Geld und gibst es eher für eine sinnvolle Lösung aus.

VG
Friis
 

Puppetmaster

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Wenn ich das richtig interpretiere in Kombination mit Deinem Hinweis, dann kann ich kein RAID über Laufwerke in den unterschiedlichen Gehäusen spannen...

So verstehe ich das auch und kann es nur gutheißen. Wäre es nämlich so, dass du ein großes RAID über mehrere Geräte spannen könntest, wäre die Gefahr sehr groß, z.B. durch eine lose Steckverbindung oder "Stolpern übers Kabel", mit einem Handstreich das RAID unwiederbringlich zu zerstören und damit alle Daten zu verlieren.
 

SynKlaus

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Wenn ich weiß, dass ich in nicht allzu ferner Zukunft eine Erweiterungseinheit brauche, würde ich gleich eine DS mit mehr Bays kaufen und so die Nachteile der Erweiterungseinheit (anfällige Kabelverbindung, keine zusammenhängenden Volumes) vermeiden. Oder eine zusätzliche DS - Kostet nicht wesentlich mehr und man ist flexibler - Kann so den Diskstations separate Aufgaben zuweisen.

Grüße.
 

Makadamia

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Interessante Aspekte und Tipps, die Ihr für mich habt - Top. :)

Zum Zugriff von außen würde mir eine VPN Verbindung zur Fritzbox vorschweben, aber ich teile die Bedenken. Schön wäre es Dokumente oder Bilder von unterwegs sicher ablegen zu können - ist die Frage, ob es das Risiko für mich wert ist. Vermutlich nicht, da gebe Dir Recht.
Das Thema wie lange plane ich eine NAS und die Platten dazu ist mir wichtig, ob das eine Pro-Platte in meinem Heimbereich mit meinem Nutzungsverhalten erfordert ist eine gute Frage. Wohl eher nicht.
Die Überlegungen zur Erweiterungseinheit sind sehr hilfreich.
Danke Euch

Ich habe mir gestern noch weitere Festplatten angesehen und auch hier im Forum recherchiert, die hier kommt auch in Frage für mich:
  • Western Digital WD Red 10TB, 3.5", SATA 6Gb/s (WD100EFAX)
 

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Etwas Senf zum Nachdenken von mir... Bei solch riesogen Kapazitäten (12 TB pro Platte) machst du wirtschaftlich keinen guten Kauf bei einem RAID1. Zu kaufst ja 2x12 TB und hast im Endeffekt 12 nutzbare TB (10,9 TB eigentlich wegen Dateisystem). Wenn du jetzt etwas mehr Geld für eine 918+ ausgibst bekommst du 4 Bays und kannst ein Raid5 aus 4x4TB nutzen.

Kostenvergleich:

718+ und 2x 12 TB IronWolf Pro inkl.Recovery = 430 + 925 = 1355 € (12 TB nutzbar)
918+ und 4x 4 TB IronWolf Pro inkl.Recovery = 520 + 670 € = 1190 € (12 TB nutzbar)

Du hast dadurch:
1) 150 € erstmal gespart, mit 418Play statt 918+ nochmal 100€ gespart wenn du nicht so viel Leitung brauchst.
2) Ein besseres NAS mit QuadCore und 4 Bays, erweiterbar auf bis zu 9 Bays

Die Seagate würde ich persönlich bevorzugen wegen dem eingebauten Health Management und der 2 Jahre Recovery-Garantie. Die sind mit 7200 RPM auch flotter als die WD RED.
Ein Backup für das NAS brauchste auch, also 1x günstige 12 TB Platte + USB-SATA Adapter / Docking Station einplanen. (günstigste Option).

LG
 

Friis

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Hi,

viele platten größere Chance das was kaputt geht. Ich würde für mich privat nie auf RAID 5 gehen. Entweder RAID 1 oder Einzeldisk. Die Wiederherstellung der Daten im RAID 5 könnte unter Umständen eine weiter Festplatte zum erliegen bringen. Dann war es das für die Daten und man muss das Backup draufpacken. RAID 1 ist nur "reine Kopierarbeit" und ist um einiges schneller. Einzeldisk ja Backup hab ich ja eh Platte kaputt, neue besorgt Daten vom Backup drauf und fertig. Very simple und am kostengünstigsten. Die Daten vom RAID 1 und Einzeldisk sind immer an anderen Linuxrechnern lesbar - könnte auch ein Argument sein.

Fraglich ist ob du die Power eines SSD Caches wirklich brauchst. Für Privat (wenn man Zeit hat) finde ich es überflüssig/Preis Leistung stehe in keinem Verhältnis.

Die 718+ hat 2 Netzweranschlüsse das bedeutet 2 Nutzer können gleichzeitig mit voller Geschwindigkeit(von der Festplatte abhängig) lesen und schreiben. Für Privat sollte das reichen - find ich.
RAID 1 hätte den Vorteil das die Lesegeschwindigkeit 2xFestplatten Lesegeschwindigkeit ist. Schreibgeschwindigkeit wäre 1x Festplattengeschwindigkeit. Mit einem RAID 10(4Platten) würde das bei beiden doppelt sein.

Lesen ist für mich meist wichtiger als schreiben.

So Makadamia - mach was draus.

VG
Friis
 

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Bitte meinen Post nochmal lesen - OP sieht RAID als Backup an - ist es nicht. RAID5 höheres Risiko ja - deswegen auch das regelmäßige (automatisierte) Backup auf die externe Platte!! Woher hast du das mit der Leseraten-Verdopplung? Nur bei großen Dateien und nur wenn der Controller das überhaupt unterstützt.
Und nochmal: RAID IST KEIN BACKUP. Bei Ausfall Volume löschen und einfach die letzte Sicherung aufspielen.
RAID1 = lediglich hohe Verfügbarkeit, die ein Privatanwender normalerweise nicht braucht.
 

peterhoffmann

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Seagate IronWolf Pro NAS HDD +Rescue
Ich würde mich nicht auf solche Geschichten (Rescue) einlassen. Wer eine gute Backupstrategie hat, braucht das auch nicht und kann sich das Geld sparen.
Typische Weisheit für HDDs: Es geht nie darum, ob Festplatten kaputtgehen, sondern nur wann. Man muss also nur vorbereitet sein (Backup).

Als Backup überlege ich mir einen Clouddienst zu nutzen oder besser eine zweite "dezentrale" DS bei der Verwandtschaft, die könnte auf meine folgen...
Bei 10 bzw. 12 TB bietet sich eine kleine DS (z.B. DS119j, DS118, DS218j) an. Darauf hast nur du Zugriff und es gibt keine monatlichen Cloudkosten.

Apropos Speicherplatz: Brauchst du überhaupt soviel? Was ist im Moment vorhanden und was kommt jährlich dazu?


Thema 4-Bay:
Eine 4-Bay würde ich nur nehmen, wenn man sie wirklich braucht. Die ganzen Argumente für eine 4-Bay haben natürlich auch eine oder mehrere Kehrseiten.

2) Ein besseres NAS mit QuadCore und 4 Bays, erweiterbar auf bis zu 9 Bays
Die 918+ und 718+ haben beide den gleichen Quadcore und sind bis auf den Speicher weitestgehend gleich. Der Speicher lässt sich bei beiden Geräten leicht nachrüsten.
Die 918+ hat aber einen höheren Stromverbrauch (3 Watt im Ruhezustand + die beiden zusätzlichen Platten (je ca. 5W)). Das sind zusammen ca. 13-15 Watt, was wiederum jährliche Mehrkosten von ca. 40 Euro sind.
Die Möglichkeit die 918+ auf 9-Bays aufzurüsten, würde ich auch tunlichst vermeiden und fällt damit als Argument für einen Kauf raus.

718+ und 2x 12 TB IronWolf Pro
918+ und 4x 4 TB IronWolf Pro
Die Chance auf einen Ausfall (defekte HDD) ist bei einem System mit vier Platten doppelt so hoch.

Die sind mit 7200 RPM auch flotter als die WD RED.
Ich halte das Argument für vernachlässigbar, da die Gigabitschnittstelle mit 110MB/s hier den limitierenden Faktor darstellt. Das erfüllen beide Modellreihen problemlos. Die Zugriffsgeschwindigkeit dürfte minimal besser sein, aber wohl kaum "spürbar". Dafür hat man aber mit 7200 RPM eine meist lautere HDD bzw. höher/nerviger im Ton.
 

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Stimmt, gleiche CPU, habs mit der 218+ verwechselt. Etwas mehr Stromverbrauch ja, aber selbst nach 3 Jahren immer noch günstiger. Finde die Idee vom RAID1 mit 12TB immer noch absurd. Man zahlt für 24 TB und kann nur 12 nutzen. Klar fallen Festplatten aus aber wie oft ist dir das schon passiert? Bei kleinen Dateien spielt Zugriffszeit eine höhere Rolle als Max. Transferrate, da sind die 7200 RPM eben im Vorteil. Durchaus spürbarer Unterschied, hab WD RED 5400 RPM und Seagate Ironwolf 7200 RPM beide im Einsatz und für mich ist es ein klarer Unterschied wenn man große Verzeichnisse vom NAS liest oder darauf schreibt. Mal rein aus Interesse: Warum würdest du eine 918+ nicht mit Erweiterungseinheit nutzen?
Beim Backup in der Cloud würde ich auch nur mit sehr schnellem Upload nutzen, sonst macht das keinen Sinn.
 

Puppetmaster

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Durchaus spürbarer Unterschied, hab WD RED 5400 RPM und Seagate Ironwolf 7200 RPM beide im Einsatz und für mich ist es ein klarer Unterschied wenn man große Verzeichnisse vom NAS liest oder darauf schreibt.

Tatsächlich? Ich merke da nämlich keinen Unterschied. Die DS limitiert mit ihrem GBit-Anschluss, nicht die Platte. Die Zugriffszeiten bei kleinen Files sind bei einer 7200er Platte nicht kürzer als bei einer 5400er Platte.

2x12TB im RAID 1 erschließt sich mir aber auch nicht. Ich habe mir ein RAID1 aus 2 2TB Platten aufgebaut, auf denen halt die wichtigen Pakete liegen, die laufen müssen. Das ist einfach Bequemlichkeit, wenn mal eine Platte hops geht. Die "Daten" liegen dann auf einer großen 8TB Platte, die als Basis läuft und damit alles geben kann, was sie hat.
 

himitsu

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Die DS limitiert mit ihrem GBit-Anschluss, ...

2 oder mehr LAN-Ports
* du kannst die DS an einen Port hängen und z.B. auch einer VM einen physischen Port geben (um z.B. außerhalb in zwei getrennte LAN-Netze zu kommen)
* man kann auch in der DS die beiden Ports "verbinden" und wenn der Hub das auch versteht, dann kannst du auch eine "Verbindung" schneller durchbekommen ... z.B. 2 GBit/s auf die beiden 1 GBit/s verteilt wenn der Hub selber an einem 10 GBit/s-Netz hängt.
* ...


Aber ja, die HDD kann limitieren (Maximaldatenrate/Drehzahl) und Zugriffszeit (viele Einzelzugriffe oder Fragmentierung)
das Netzwerk/LAN kann limitieren,
die CPU kann zu lahm oder ausgelastet sein (Software-RAID usw.)
der überfüllte RAM kann bremsen,
...
 

peterhoffmann

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Klar fallen Festplatten aus aber wie oft ist dir das schon passiert?
Ein paar Mal, meist konnte ich es vorher "abfangen", da die Smartwerte klare Hinweise gaben.

In meiner DS216+ laufen zwei 3TB-Platten. Eine davon fing (natürlich kurz nach Garantieende) ein paar Fehler (ID1, ID197, ID200) auszuspucken. Im Moment sind die Werte stabil, aber über kurz oder lang werde ich die auch wieder austauschen müssen. Und dabei wurde die DS nie bewegt und die Platten liefen bei ca. 30-35°.

Es gibt halt keine Garantie für ewiges Leben. Die einen behandelt man gut und die gehen schnell kaputt, die anderen lässt man dreimal fallen und sie laufen wie am ersten Tag.
Da werden auch Fertigungstoleranzen eine Rolle spielen.

Warum würdest du eine 918+ nicht mit Erweiterungseinheit nutzen?
Die Ausfallwahrscheinlichkeit verdoppelt sich bei zwei Geräten, dazu kommt die Kabelverbindung, die mich nicht glücklich machen würde.
 

SynKlaus

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... und man muss getrennte Volumes verwenden - Man kann also kein gemeinsames großes Volume auf DS und DX nutzen.

Grüße.
 

synfor

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@SynKlaus nicht bei allen Diskstationen.
 

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Hui, vielleicht überleg ich mir das doch anders mit der Erweiterungseinheit.. Wollte eh noch nen zweiten, potenten Rendering/Plex/Virtualisierungs-Server bauen.
 

NormalZeit

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. . . man kann auch in der DS die beiden Ports "verbinden" und wenn der Hub das auch versteht, . . .

Einen „Hub“ kann man bestenfalls noch im Museum begutachten, und dann kann der auch nur 10 Mbit/sec.

Solche Netzwerkgeräte heißen „Switch“ und um einen Bond für 2 (oder mehr) Interfaces erstellen zu können, braucht es auch einen managebaren Switch.
 
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Makadamia

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Hi,

aus dem von Euch geschriebenen kann ich vieles mitnehmen und manche Dinge sind zu überlegen und abzuwägen, wie etwa Plattengrößen, RAID-Level, Performance, Aufwuchs und Erweiterbarkeit. :)
Ein Datenwiederherstellungsdienst durch den Hersteller (Rescue+) sehe ich dank Hinweis nicht mehr als sehr wichtig für mich.

OP sieht RAID als Backup an - ist es nicht. (...)
Das stimmt so nicht: Mir ist klar, dass ein RAID Redundanz bietet, aber kein Backup ersetzt. Etwas anderes habe ich nie geschrieben.
Ein Backup benötige ich so oder so, z. B. auch um auf eine Historie meiner Daten zugreifen zu können im Fehlerfall.

Als Ergebnis aus diesem Beitrag, was mir neu war:
Bei der 718+ kann ich übergreifende Volumes erstellen mit der Erweiterungseinheit, bei der 218+ nicht, da müssen es das getrennte Volumes je Einheit sein.
Anders als oft im Netz erwähnt und dargestellt, kann man aber auch eine DS218+ mit einer Erweiterungseinheit nutzen.
Eine Erweiterungseinheit mit einer Kabelverbindung bietet auch Nachteile, soweit verstanden.
 
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