Netzwerkmonitor

dnwalker

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Hallo,

ich wollte auf meinem DS218 einen Netzwerkmonitor laufen lassen.

Als virtuelle Maschine war mir das auf dem NAS dann doch eine zu aufwendige Lösung.

So bin ich über Docker gestolpert.

Leider kannte ich diese Möglichkeit bisher nicht und habe somit auch absolut keine Erfahrung in dem Bereich.

Also habe ich Docker installiert und auch einen librenms Container gefunden.

Download hat auch funktioniert - aber nach dem Start bekomme ich die Meldung Docker Container wurde unerwartet gestoppt

In den Einstellungen zu dem Container habe ich im Bereich "Volume" keine Einstellungen gemacht.

Die anderen Einstellungen sind mir ja irgendwie klar aber was muss ich im Bereich Volume einstellen ?

Es wäre klasse wenn Ihr mir hier helfen könntet.

Danke und Gruß
dnwalker
 

Ulfhednir

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In den Einstellungen zu dem Container habe ich im Bereich "Volume" keine Einstellungen gemacht.

Hast du dir denn schon einmal die Dokumentation angeschaut?
https://github.com/librenms/docker bzw. https://github.com/librenms/docker/blob/master/doc/docker/volumes.md

Das heißt, du musst "lediglich" /data einbinden.

Das muss aber nicht der Grund deines Absturzes sein; möglicherweise fehlt dir eine andere Enviroment oder diese ist nicht korrekt gepflegt.
 

blurrrr

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Es wäre ratsam, zunächst einmal - wie Samhain schon sagte - die "Anforderungen" zu klären, alles andere wäre sowieso nur verschwendete Lebenszeit.
 

dnwalker

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Hallo,

ich habe jetzt einige Zeit weiter verschiedene Programme getestet und somit auch einige Container eingebunden.

Bei meinem ersten Versuch auf den sich die Frage bezog hat sich gezeigt das es wohl am Container selber liegt das er nicht startet.

Ich habe jetzt viele Container erfolgreich zum laufen gebracht.

Aktuell teste ich gerade Pandora FMS.

Im Grunde will ich nur alle meine Geräte im Netzwerk auf Erreichbarkeit per ICMP überwachen und eventuell den ein oder anderen Dienst zusätzlich abtesten.

Gruß
dnwalker
 

blurrrr

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Automatisierte Erkennung, händische Einpflegung, rein intern oder auch extern, etc.... "ein oder anderen Dienst zusätzlich" ist mit z.B. LibreNMS schon ziemlich blöd...(schon allein deswegen, weil es nicht für solche Dinge ausgelegt ist). Solltest Dich erstmal einlesen und überlegen, was Du wie wo von welcher Stelle aus "überhaupt" erreichen kannst (Thema "aktive vs passive Checks").

Brauchst Du "zwingend" eine GUI? Was genau willst Du denn mit dem Monitoring "überhaupt" erreichen? Eine hübsche Webgui mit bunten Bildchen, wo Du alle Jubeljahre mal drauf schaust, oder "aktive" Benachrichtungen (z.B. via Mail)?

Würde mal sagen.. sorry2say, aber mit "ich drück 3 bunte Knöppe und dann läuft dat" ist es leider nicht getan. Du hast halt nicht sonderviel "viel" vor (was schon mal sehr gut ist :D), da würde halt sowas wie Nagios/Icinga z.B. völlig ausreichen (auch ohne WebGUI) und die Definitionen sind auch recht einfach angelegt. Alternativ - gibt es dann auch bis X "Sensoren" kostenlos Paessler PRTG. Dinge wie Observium (oder der Fork LibreNMS) sind eher auf "Traffic"-Monitoring ausgelegt (und SNMP + ggf. zusätzliche Scripte via SNMP Extend).
 

dnwalker

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Hallo,

das Ding soll natürlich per eMail eine Meldung senden wenn Teile vom Netz down sind

Mit dem Pandora FMS läuft das jetzt schon sehr gut. Da kann man mit der GUI recht schnell das zusammenklicken was man braucht.

Ich wollte schon aus dem Grund keine Anwendung mit einer riesen Übersichtskarte und einen Haufen nichtssagender zuckender animierten Kurven damit die benötigte Rechenleistung so klein bleibt das sie auf meinem NAS quasi mitläuft.

Also auch keinen extra Rechner auch wenn er noch so klein ist wie z.B. ein Raspberry weil ich nicht unnötig viel Strom verpulvern wollte.

Im Grunde ist Pandora da auch schon viel zu mächtig aber es läuft mit 0,8% CPU Leitung und nur 650MB RAM auf dem NAS - für mich ist das jetzt eine gute Lösung und Luft nach oben hat das Tool auch.

Früher habe ich den Paessler PRTG auf einem Windows Server hier im Netz betrieben aber da der Server jetzt auch nicht mehr nötig ist viel damit auch das Tool weg.

Gruß
dnwalker
 

blurrrr

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Alternativ halt headless via Nagios/Icinga, da braucht es dann auch keinen Webserver und nix :)
 

Samhain

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Also wenn ICH sowas planen würde, dann würde ich mir im Vorfeld überlegen:
- Wie wichtig ist der Dienst bzw. die Diensteüberwachung für jeden einzelnen Dienst?
- Welche Überwachungsmöglichkeiten existieren für die jeweiligen Dienste?
- Was ist die Folge, wenn der Dienst ausfällt / Kann der Dienst sich selbständig neu starten?
- Reicht vielleicht ein "stinknormaler" Ping aus?

Ich habe z.B. alle meine Rollosteuerung via Script über Homematic (RedMatic kann sowas auch) überwacht. Ich schicke alle 2 Stunden einen Ping und wenn eine der Steuerungen nicht antwortet, dann erzeuge ich eine Mail mit Detailinformationen was ausgefallen ist. Das geht im Prinzip mit jedem "Hardware Teil".
Eine ECHTE Diensteüberwachung erlauben oft nur professionelle Dienste und meist liefern die eine SNMP Schnittstelle oder ähnliches. Für mein Netz zu Hause ist MIR Aufwand/Nutzen zu gering.

Just my 2 cents ...
 

the other

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Moinsen,
ich gebe meinem Vorredner recht, erst mal zu überlegen wie ausgedehnt das reporting überhaupt sein soll.
Bei mir laufen mittlerweile einige hosts, einige davon elementar wichtig für den laufenden Betrieb. Daher wollte ich mehr als nur die ping Kontrolle. Außerdem war ich es leid, regelmäßig die diversen gui plus Anmeldung durchzuklicken um den jeweiligen Status und die logs zu sichten.
Ich hab hier seit ein paar Wochen einen noch vorhandenen raspi mit ner externen hdd ausgestattet und lasse checkmk laufen. Dies zeigt mit sowohl via SMTP als auch in einigen Bereichen via agents den jeweiligen Status an und informiert mich bei bestimmten Zuständen per Mail.
Wenn amn die Vorbereitung mal weg lässt, dann dauert das einrichten ne knappe Stunde (alles, inklusive raspbian und ssh Einrichtung) . Ist also machbar und dann läuft eigentlich von allein, mal von der dann gewünschten feinjustage abgesehen... Aber das kommt ja für den te eh nicht in Frage, hat er geschrieben...
 
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