neue DS: migration, replizieren oder kopieren?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

homejoe

Benutzer
Mitglied seit
09. Feb 2010
Beiträge
9
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
0
Hallo
Ich habe ein (neu) DS 109+ gekauft und möchte meine (alt) DS 101j damit ablösen.
Wie krieg ich die Daten am besten von "alt" auf "neu".
Hab schon versucht:
a) Webinterface
- Netzwerk-Backup von alt auf neu -> ist auf neu nicht ersichtlich, restore nicht möglich
- USB-Backup auf alt, umgesteckt auf neu -> auf neu nicht ersichtlich, restore nicht möglich

b) SSH
- auf neu per Putty eingeloggt, auf alt per ssh zugreifen -> scp nicht vorhand
- auf neu und alt per Putty eingeloggt, volume1 in TAR archiv gebracht, keine ahnung wie weiter
- von alt auf neu mit "rsync" schicken -> neu lässt dies nicht zu$

c) Synology Support kontaktiert
- die meinen, ich soll HD ausbauen, in Win-PC einbauen, Daten kopieren...
hab leider keinen Desktop, sondern nur LapTop....

Bitte sehr um Hilfe:(

PS: hab keine Datenbank, keine Webstation, ... brauch nur die Daten aus "gemeinsamen Ordnern in Volume1)
 

Artanis666

Benutzer
Mitglied seit
03. Jul 2009
Beiträge
175
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
0
und über umwege, also von alter ds auf lappi, von lappi auf neue ds, gehts nicht?
 

jahlives

Benutzer
Mitglied seit
19. Aug 2008
Beiträge
18.275
Punkte für Reaktionen
4
Punkte
0
Du kannst z.B. via rsync direkt zwischen zwei Diskstation hin-und herkopieren. Zum Einrichten von rsync haben wir mehrere Beiträge im Wiki
 

homejoe

Benutzer
Mitglied seit
09. Feb 2010
Beiträge
9
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
0
@Artanis666
hab ich mir auch überlegt. Leider hat mein lapi ein 40GB-HD (Brutto) und ich muss 160GB Server-Daten kopieren. Da wär ich ewig dran, wäre aber die letzte Möglichkeit

@jahlives
Danke für den Tipp. Hab's mal mir rsync versucht, aber war wohl nicht hartnäckig genug. Ich probier's nochmals.
 

sonixberlin

Benutzer
Mitglied seit
10. Okt 2009
Beiträge
25
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
0
Hi,
wie wäre es mit ftp ?
zunächst IPKG installieren und dann mit midnightCommander oder anderem ftp -client rüberziehen. Vorteil: relativ performant.

2. Variante: daten als NFS freigeben und auf dem Ziel dieses dann mounten

Gruß sonixberlin
 

homejoe

Benutzer
Mitglied seit
09. Feb 2010
Beiträge
9
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
0
Hi
@sonixberlin
besten Dank, dank Deinem Impuls hab ich begriffen, wie man mit ipkg-Paketen umgeht. Hab's mit ftpcopy versucht aber kam nicht zurecht.

@all
Problem gelöst:
1. auf beiden servern samba aktivieren (im Webinterface)
2. alle user und gemeinsame Ordner anlegen (im Webinterface)
3. mit ssh einloggen (z.B. Putty)
4. rsync -av root@[ip des alten servers]:/volume1/ordner1 /volume1/ordner1
Das ging ewig... (ist jetzt noch dran)
müsst ich's nochmals machen, würd ich zuerst ein tar machen:)

Gruss und Danke homejoe
 

jahlives

Benutzer
Mitglied seit
19. Aug 2008
Beiträge
18.275
Punkte für Reaktionen
4
Punkte
0
Das ging ewig... (ist jetzt noch dran)
müsst ich's nochmals machen, würd ich zuerst ein tar machen:)

Gruss und Danke homejoe
Nur das erste Backup dauert so lange. Bei den folgenden werden nur noch veränderte/neue Dateien/Verzeichnisse kopiert :)
**edit**
Zu deinem 4. Mir scheint als hättest du jetzt /volume1/ordner1/ordner1 im Backup. Wenn du bei rsync bei einem Quellverzeichniss keinen abschliessenden Slash angibst, dann wird das Verzeichnis und der Inhalt kopiert d.h. im Ziel (bei dir /volume1/ordner1/) müsste so eigentlich ein ordner1 erstellt werden.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann solltest du es eher so machen
Code:
 rsync -av root@[ip des alten servers]:/volume1/ordner1/ /volume1/ordner1
Bei einer Backupquelle den Slash zu setzen heisst: Kopier nur den Inhalt von ordner1, nicht aber ordner1 selbst.
**edit**
 
Zuletzt bearbeitet:

homejoe

Benutzer
Mitglied seit
09. Feb 2010
Beiträge
9
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
0
Problem gelöst Nr. 2:

die einfachste Lösung ist übrigens:

1. auf beiden servern samba aktivieren (im Webinterface)
2. alle user und gemeinsame Ordner anlegen (im Webinterface)
3. ein Netzwerkbackup mit "Netzwerksicherungsdienst" erstellen (im Webinterface)
4. mit ssh einloggen (bei Win z.B. Putty)
5. mv /volume1/NetBackup1/[backup-ordnername] /volume1
6. am Schluss noch backup-Leichen löschen:
rm /volume1/configbackup.dss
rm -r /volume1/NetBackup1

Bemerkung: diese Lösung galt für mich nur für die Migration der File-Serverdaten
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
 

Kaffeautomat

Wenn du das Forum hilfreich findest oder uns unterstützen möchtest, dann gib uns doch einfach einen Kaffee aus.

Als Dankeschön schalten wir deinen Account werbefrei.

:coffee:

Hier gehts zum Kaffeeautomat