Neuer Desktop-PC, brauch etwas Beratung

Nixnuzz

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Oops - welches Gehäuse meinst du jetzt?

Ich hab mitbekommen, dass der Konfigurator von Alternate die Kombi von Mainboard und dem beim Chieftec-Gehäuse mitgelieferten Netzteil anmeckert - die Kombination mit dem selben Gehäuse, aber anderem Netzteil, anstandslos schluckt. Wobei ich nicht herausbekommen hab, worin die Inkompatibilität eigentlich liegt.

Tatsächlich steht die Gehäusewahl noch nicht fest - hier steht man echt vor der Qual der Wahl, die nichts mit messbaren Daten zu tun hat - fällt mir besonders schwer ;)

Hab nebenbei noch einen Blick auf den Deskmeet X600 von ASRock geworfen. Der Barebone liefert eigentlich alles, was ich brauche - vorausgesetzt man findet eine SEHR flache und leise Kühlerösung für die CPU.

Mir ist aufgefallen, dass die Boxed-CPUs zT. deutlich günstiger als die Tray-Versionen gelistetet werden - beim Ryzen 7 8700G etwa 309€ (boxed) vs. 366€ (tray). Trifft auch bei manchen anderen CPUs zu, bei anderen wiederum nicht. Hat jemand eine Idee, woran das liegt?
 
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maxblank

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Nixnuzz

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Hast recht - ist mir nicht aufgefallen 🙃

Hättest du noch einen Tipp für ein 2x8GB DDR5 Kit?

Speicherslots hab ich ja jetzt genug, und ich geh davon aus, das der Dual-Mode insbesondere bei Nutzung der internen Grafik zur Geltung kommt. Insgesamt blick ich aber bei dem Thema nicht genug durch.
 

maxblank

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maxblank

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vater

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Stelle mir gerade vor, wie die von unten gegengeschraubten PCs, ihr Surren auf das Vollholz des Resolute Desks übertragen.. =>
 

Nixnuzz

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Ufff, die Bestellung ist raus ...

Wird ein Deskmeet X600 Minisystem mit Ryzen7 8700G, und ein Jonsbo U4 Mini mit Ryzen7 7700, wo bei Bedarf noch ne Grafikkarte dazugesteckt wird. Beide Systeme erstmal mit 16GB RAM, bei Bedarf wird erweitert.

Wenn die Systeme aufgebaut sind, werd ich warscheinlich nochmal eure Hilfe bei der Konfiguration brauchen (Spannungen, Taktfrequenzen, Timings, Temperaturprofile, ...). Bis dahin erstmal vielen Dank, mir hat die Unterstützung sehr geholfen, auch wenn ich zT. erheblich von den Empfehlungen abgewichen bin.
 

Nixnuzz

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Hab die Teile jetzt endlich zusammengeschraubt, mit durchwachsenen Erfahrungen. Natürlich muss man in die Anleitungen schauen, wie die Entwickler sich das gedacht haben ...

Im X600 Barebone von Asrock war natürlich etwas enger. Es ist etwas unbequem, erst das Netzteil rauszunehmen, wenn man an die Komponenten ran will, aber damit kann ich gut leben. Ansonsten verhielt er sich sich völlig untprätentös, fuhr sauber hoch, und läuft seitdem.

... was man vom Gigabyte Board im Jonsbo U4 Mini nicht behaupten kann. Das Teil war partout nicht zum Booten zu überreden, auch als Alles bis aufs Nötigste abgeklemmt war, mit nur 1 RAM Riegel, in verschiedenen Slots, Display an verschiedenen Ports ...

Kurz vorm aus_dem Fenster_Werfen noch die Idee das BIOS upzudaten - dafür gibts ja den praktischen Q-Flash-Mechanismus ohne Beteiligung der CPU - und siehe da - ein Bild auf dem Display - Juhuuu!!!

Aber glücklich bin ich damit nicht. Ich bekomm es partout nicht hin, von einer MBR-partitionierten Platte bzw. SSD zu booten. Das in Schwarz/Orange gehaltene BIOS soll wohl die Gamer antörnen, mich nervt es einfach nur. Und das im Jonsbo vorne verbaute Netzteil ist auch ätzend, weil man an den Netzschalter nicht mehr ran kommt, besonders bei den zahlreichen fehlgeschlagenen Boot-Versuchen.

Vielleicht wäre die Erfahrung mit vertauschten CPUs andersherum gewesen, der Ryzen 7 800G ist schliesslich etwas neuer als der 7700er, vielleicht kannte ihn das BIOS im Gigabyte einfach noch nicht. Aber auch da hätte ich erwartet, dass das BIOS in einem Minimalmodus hochfährt - oder wenigsten einen PIEP von sich gibt.

Apropos Piep. Ein Pieper, der im Fehlerfall einen Code trötet, wäre echt hilfreich gewesen.
 

metalworker

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naja das mit der CPU kann schon passieren , da hilft es vorher auf der Hompage nach der Kombatibilität zu schauen.

Wo genau ist denn das problem beim Booten?

Hast denn überhaupt schon mal nen PC selbst gebaut ?


Beim Piepser , die liegen heutzutage öfter nur als kleiner Piepser zum aufstecken beim Gehäuse bei. Geht gern mal unter in den ganzen zubehör vom Gehäuse.
 

maxblank

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Lautsprecher haben heute nur noch die wenigstens Mainbords, aber dafür oftmals Debug bzw. Status LEDs auf der Platine - finde ich auch deutlich besser. 👍🏻

Du wolltest unbedingt das Gigabyte Mainbord haben… 😉🥳

von einer MBR-partitionierten Platte bzw. SSD zu booten

Dann musst du CMS aktivieren beim Boot.
Normalerweise macht man das heute per UEFI.
 

Nixnuzz

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Hast denn überhaupt schon mal nen PC selbst gebaut ?
Ein paar Dutzend waren es schon, wenn ich bis in die Zeit der 286er zurückgehe - als Interrupts, Speicher- und IO-Bereiche noch per Jumper konfiguriert wurden ... aber irgendwo zu Zeiten des Pentium 4 hab ich damit aufgehört, deshalb frag ich ja hier um Rat.

Wo genau ist denn das problem beim Booten?
- vor dem BIOS-Update: die Lüfter liefen an, die Power-LED leuchtete, aber das System machte keinen Mucks, das Display blieb dunkel, kein Bios-Logo, nix.
- nach dem Update (per Q-Flas-Plus-Taste und USB-Stick mit Bios-Binary) lief das System an - ich komme ins Bios, kann dort Einstellungen vornehmen - aber es weigert sich, eine MBR-partitionierte SATA-Platte als Bootmedium zu akzeptieren, die in anderen Systemen problemlos startet. Sie wird in den Bootoptionen gar nicht angezeigt.

Beim Piepser , die liegen heutzutage öfter nur als kleiner Piepser zum aufstecken beim Gehäuse bei. Geht gern mal unter in den ganzen zubehör vom Gehäuse.
Danke, ich werd ich nochmal nachschauen - kann gut sein, dass ich so ein Teil übersehen hab.

Lautsprecher haben heute nur noch die wenigstens Mainbords, aber dafür oftmals Debug bzw. Status LEDs auf der Platine - finde ich auch deutlich besser. 👍🏻
Du wolltest unbedingt das Gigabyte Mainbord haben… 😉🥳
Naja - ich wollte ein Board mit 2 digitalen Videoausgängen (DVI oder Displayport) - also hab ich eins mit demselben Chipsatz gewählt wie das von dir empfohlene.

Dass die zusätzlichen RAM-Slots nur scheinbar eine Erweiterung bieten (weil sie bei Nutzung die Performance ruinieren), lag ausserhalb meines Vorstellungshorizonts - ebenso die völlig fehlenden Diagnosemittel (keine Status- oder Diagnose-LEDs, ausser der fürs Flashen).

🙃 ... ich hätte wohl nochmal nachfragen sollen.

(Inzwischen laufen beide Systeme mit Windows 10 im UEFI Modus, Feintunig der BIOS-Parameter muss ich noch machen)
 

Nixnuzz

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Im Hinblick auf mögliche weitere Anschaffungen würd ich gern noch eure Meinung zum Deskmeet X600 lesen, insbesondere was das Lüftungskonzept angeht:

https://www.asrock.com/nettop/AMD/DeskMeet X600 Series/index.de.asp?

MeetX300-EfficientAirflowDesign.jpg

Der Lüfter im Netzteil ist "verkehrt herum" eingebaut und bläst die Luft direkt auf den CPU-Kühler. Bei Verwendung des Kühlers von AMD bleibt zum Netzteil gerade mal 1mm Platz - deshalb hab ich den flacheren und leiseren Noctua NH-L9a-AM5 eingebaut.

Die grosse Gitteröffnung oben im Bild wäre bei Einbau einer Grafikkarte oder zusätzlichen Fesplatten verdeckt , und kann ansosten für einen Gehäuselüfter oder den Wärmetauscher einer Wassekühlung verwendet werden. Ich hab einen 120mm Lüfter eingebaut, der wie oben gezeigt Luft INS Gehäuse bläst.

So ganz geheuer ist mir die Lösung nicht - normalerweise würde man eher warme Luft aus dem Gehäuse rausblasen...

Am liebsten hätte ich dort den Wärmetauscher eines CPU-Kühlers, der mit (einmalig) biegbaren Heatpipes zum Wärme-Aufnehmer des Prozessors verbunden ist. Ich meine, sowas schon mal im Zubehörhandel gesehen zu haben, ist aber schon ne Weile her. Kennt jemand so ein Produkt?
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Ansonsten bin ich ganz zufrieden mit dem Kleinen - der Formfaktor ist akzeptabel, Inbetriebnahme unproblematisch, im Normalbetrieb praktisch unhörbar, Leistung (für unsere Verhältnisse) satt. Anzahl und Geschwindigkeit der USB-Anschlüsse stehen wohl in der Kritik, spielen aber für uns keine wesentliche Rolle.
 


 

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