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Ja ne, komm, ich will mal nicht so sein - wäre aber schon wirklich gut, wenn Du verstehst, warum die Dinge so funktionieren, wie sie funktionieren, damit Du nicht ständig vor den gleichen Problemen stehst
Der DDNS ist nur eine Möglichkeit, Deine - sich ständig ändernde - IP mit einem festen Ansprechpunkt zu versehen.
"domain.tld -> A -> dynamische IP"
....mag eine Zeit funktionieren, danach ändert sich die IP und es geht wieder NIX, daher auch....
"domain.tld -> CNAME -> DDNS -> dynamische IP" bzw. in Deinem konkreten Fall machen wir es mal so:
"EINS.domain.tld -> CNAME -> DDNS1 -> dynamische IP"
Was jetzt wichtig wäre zu wissen: Das "Routing" (also wo welche Pakete entlang wandern (via "IP")) interessiert einen Webserver nicht die Bohne, der reagiert nur auf das, was "angefragt" wurde (via "http"). Ist eine andere Protokollschicht (IP vs http).
Kurzum bedeutet das jetzt in erster Instanz, dass Du 2 Dinge hast:
1) Das Paket muss von A nach B
2) Du gibst was in den Browser ein (domain.tld) und es muss auf dem NAS im richtigen Verzeichnis (vHost) landen
"Fast" alles was oben steht, bezieht sich "nur" auf Punkt "1" (A -> B - Routing/IP). Hierbei muss der Client irgendwie den Server erreichen und diesem seine Anfrage übermitteln (was er halt möchte). Es wird also im DNS geschaut, an wen der Client seine Anfrage schicken muss:
eins.domain.tld wird aufgelöst auf -> DDNS, wird wiederum aufgelöst auf -> aktuelle dynamische IP - damit steht das Ziel fest, wir schicken unser Paket mit der Anfrage nach "eins.domain.tld" an? Genau, die dynamische IP.
Damit ist das (hoffentlich?) einigermaßen klar. Somit ist der DDNS nur als Bindeglied zwischen den richtigen DNS-Einträgen und der dynamischen IP anzusehen und auch - so wie Du es machst - nur für das Routing bzw. die Informatioen daraus (aktuelle IP) wichtig. Ergo erstmal alles nur "IP".
Nun kannst Du aber genauso gut hingehen und sagen:
"ZWEI.domain.tld -> CNAME -> DDNS1 -> dynamische IP"
Das "Ziel" bleibt das gleiche, nur das was "angefordert" wurde (ZWEI.domain.tld) ändert sich. und das ist Teil des http-Protokolls.
Ist ein bisschen so, als würden wir beide in Mehrfamilienhäusern wohnen und würden uns ständig Briefchen schicken, ziehen dabei aber ständig um ??
Das aus dem Browser ist also das angefragte (eins.domain.tld) und der vHost-Record auf dem NAS reagiert entsprechend darauf.
Soll also bedeuten:
Ist nicht so ganz richtig... hoffe es ist klar geworden, warum nicht
Davon ab kannst Du halt für die Erreichbarkeit des DSM auch noch einen entsprechenden FQDN (irgendwo in der Systemsteuerung bei den DSM-Einstellungen) anlegen, darauf sollte die Syno dann sowieso entsprechend reagieren - habe ich auch bei einigen Systemen laufen. Die Lets-Encrypt-Zertifikate kanst Du dann bei den einzelnen vHosts noch zuweisen (kannste auch pro vHost einfach ein eigenes nehmen, Limit ist hoch genug).
Der DDNS ist nur eine Möglichkeit, Deine - sich ständig ändernde - IP mit einem festen Ansprechpunkt zu versehen.
"domain.tld -> A -> dynamische IP"
....mag eine Zeit funktionieren, danach ändert sich die IP und es geht wieder NIX, daher auch....
"domain.tld -> CNAME -> DDNS -> dynamische IP" bzw. in Deinem konkreten Fall machen wir es mal so:
"EINS.domain.tld -> CNAME -> DDNS1 -> dynamische IP"
Was jetzt wichtig wäre zu wissen: Das "Routing" (also wo welche Pakete entlang wandern (via "IP")) interessiert einen Webserver nicht die Bohne, der reagiert nur auf das, was "angefragt" wurde (via "http"). Ist eine andere Protokollschicht (IP vs http).
Kurzum bedeutet das jetzt in erster Instanz, dass Du 2 Dinge hast:
1) Das Paket muss von A nach B
2) Du gibst was in den Browser ein (domain.tld) und es muss auf dem NAS im richtigen Verzeichnis (vHost) landen
"Fast" alles was oben steht, bezieht sich "nur" auf Punkt "1" (A -> B - Routing/IP). Hierbei muss der Client irgendwie den Server erreichen und diesem seine Anfrage übermitteln (was er halt möchte). Es wird also im DNS geschaut, an wen der Client seine Anfrage schicken muss:
eins.domain.tld wird aufgelöst auf -> DDNS, wird wiederum aufgelöst auf -> aktuelle dynamische IP - damit steht das Ziel fest, wir schicken unser Paket mit der Anfrage nach "eins.domain.tld" an? Genau, die dynamische IP.
Damit ist das (hoffentlich?) einigermaßen klar. Somit ist der DDNS nur als Bindeglied zwischen den richtigen DNS-Einträgen und der dynamischen IP anzusehen und auch - so wie Du es machst - nur für das Routing bzw. die Informatioen daraus (aktuelle IP) wichtig. Ergo erstmal alles nur "IP".
Nun kannst Du aber genauso gut hingehen und sagen:
"ZWEI.domain.tld -> CNAME -> DDNS1 -> dynamische IP"
Das "Ziel" bleibt das gleiche, nur das was "angefordert" wurde (ZWEI.domain.tld) ändert sich. und das ist Teil des http-Protokolls.
Ist ein bisschen so, als würden wir beide in Mehrfamilienhäusern wohnen und würden uns ständig Briefchen schicken, ziehen dabei aber ständig um ??
Das aus dem Browser ist also das angefragte (eins.domain.tld) und der vHost-Record auf dem NAS reagiert entsprechend darauf.
Soll also bedeuten:
Ich habe verstanden, dass ich eine zweite dynamische IP Adresse dazu nutzen kann ein weiteres, individuelles Ziel (=Benutzeroberfläche der DS) anzusprechen.
Ist nicht so ganz richtig... hoffe es ist klar geworden, warum nicht
Davon ab kannst Du halt für die Erreichbarkeit des DSM auch noch einen entsprechenden FQDN (irgendwo in der Systemsteuerung bei den DSM-Einstellungen) anlegen, darauf sollte die Syno dann sowieso entsprechend reagieren - habe ich auch bei einigen Systemen laufen. Die Lets-Encrypt-Zertifikate kanst Du dann bei den einzelnen vHosts noch zuweisen (kannste auch pro vHost einfach ein eigenes nehmen, Limit ist hoch genug).
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