Ich hatte zu dem Thema vor gefühlt zwei Jahren beim Umstieg auf DSM 6 schon ein Ticket geschrieben.
Natürlich ist eine Warnung korrekt (könnte ja auch ein fremdes untergeschobenes Zertifikat sein oder DNS-Spoofing etc), aber nicht mal die taucht zuverlässig auf, sondern die Programme stellen teilweise einfach ihre Arbeit ein. Das ist in meinen Augen das sträflichste an der Sache.
Das zweite ist, dass sie nur den Fingerprint einblenden, dieser aber im DSM bzw. Browser teils wiederum nur über Umwege einsehbar und damit kontrollierbar ist.
Zudem sollte es für Synology wenn schon DS Apps mit dem DSM Kommunizieren, sie also alle Aktionskarten selbst in der Hand halten, nicht unmöglich sein eine Prüfung einzubauen.
Ist zugegeben vermutlich nicht ganz trivial da vermutlich nicht vorgesehen (die Browser zeigen ja keine Warnung, da könnte ich jeden Tag das LE-Zertifikat ändern und es wäre weiterhin ohne Warnung betreibbar, oder sie haben eine Prüfung so unauffällig eingebaut dass es mir noch nie aufgefallen sit). Aber wenn man schon keine Prüfung in der Art auf aktuelles und vorhergehendes Zertifikat machen kann, kann man eventuell prüfen, ob es immer noch die DS mit derselben Seriennummer ist z.B. (ob das ein Datenschutz-Problem wäre? wenn sich DS Apps nach der Installation und beim erstmaligen verbinden so einen HW-Fingerprint merken sollen. Zudem müsste er löschbar sein, falls eine App-Deinstallation/AppData löschen nachteilig für den Nutzer ist, und man aber trotzdem z.B. die DS hinter einer Domain tauschen will).
Vielleicht mal wieder Zeit für eine Auffrischung des Tickets.