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Bilder mittels Ordnerstruktur zu sortieren ist ein wenig 80er Jahre. Das ist wie Karteikarten zu sortieren.
Wenn du das jetzt noch beibehälts wird es nur schlimmer.
Normal lässt man das Sortieren Datenbanken machen, die eine Auswahl nach Schlagwörtern aus den EXIF machen.
Mein Tipp: Leg dir ein EXIF edit Tool zu, welches Batch Prozesse ausführen kann (Automator ist auf dem Mac normal dabei).
Dann schreibst du die Pfadnamen deiner jetzigen Ordnerstruktur als einzelne Schlagwörter in die EXIF jedes Bildes.
Die Auswahlansichten in Moments generierst du dann dynamisch.
Naja, die Struktur beim sichern von Bildern in Moments ist ja auch nicht das gelbe vom Ei.
Wenn du jeden Tag Fotos machst, hast du zum Schluß 365 Ordner im Jahr, teilweise mit nur einem Bild im Ordner.
Da bin ich lieber "80er".
also das finde ich 'zu modern'
Es gibt Bilder die keine Exif haben und existieren trotzdem.
Automatisch alles zu sortieren ist zumindest für mich ziemlich unbrauchbar, weil Bilder weder Datum, noch sonstige Merkmale haben.
Wenn ich aber Karteikarten zu einem bestimmten Ereignis an einem bestimmten Tage oder in einer bestimmten Woche erstellt habe macht es absolut Sinn diese Karteikarten zusammenzufassen. Und das macht auch absolut noch Sinn anno 2019
Moin, Moments erlaubt auch das Anlegen einer eigenen Ordnerstruktur in /home/Drive/Moments/. Ich nutze eine eigene Ordnerstruktur und die beiden von Moments erstellten Ordner Web (Uploads über Weboberfläche) und Mobile (Backup der Bilder vom iPhone). Bilder in der eigenen Ordnerstruktur werden automatisch indiziert und können dann auch über die Weboberfläche betrachtet werden. Details dazu findet man auch in der DSM Hilfe zu Moments unter dem Punkt Fotos und Videos verwalten.
Ich benutze Moments als persönliche Ablage mit allen Fotos (ich kann nur schlecht etwas löschen) und es haben weitere Nutzer ihr persönliches Moments. Jetzt im Winter will ich die Bilder mal sichten und die schönsten Bilder sollen dann in Alben von Photo Station kommen. Dort werden dann noch Bilder von anderen ergänzt. Photo Station möchte ich dann also für ?Familienalben? nutzen - so ist zumindest erstmal die Vorstellung/Planung.
Gruß aus Nordhessen
Willy
(ich habe seit Anfang 2019 eine 218+ und war bisher stiller Mitleser. Jetzt habe ich mich doch mal angemeldet. )
Wenn ich aber Karteikarten zu einem bestimmten Ereignis an einem bestimmten Tage oder in einer bestimmten Woche erstellt habe macht es absolut Sinn diese Karteikarten zusammenzufassen. Und das macht auch absolut noch Sinn anno 2019
Die Büchereien hatten in den 80ger Jahren den Nutzerkatalog in 2 Ausführen:
- nach Autor sortiert
- nach Hauptschlagwort sortiert.
Ich will meine Bilder auch mal eben schnell nach "Spanien" oder "Schweden" sortieren. Das Bilderverwaltungsprogram kennt die Geokoordinaten vom Königreich Schweden. Geodaten in jedem Bild - Zack sind alle Bilder von Schweden rausgesucht. Oder ob Peter auf dem Bild zu sehen ist, ob das Bild eine Aussen- oder Innenaufnahme ist....
Karteikartenkataloge machen 2019 sicher noch Sinn, aber halt nur in der Sortierung in der sie sind.
Ich bin so alt, dass ich noch Lochkartensortiermaschinen in Betreib gesehen habe.
IBM 80 Electric Punched Card Sorting Machine, model 1, BJ 1925, 450 karten pro minute - war IMHO eine der ersten am Markt erhältlichen.
Datenbank können auf Knopfdruck umsortiert werden und machen weniger Krach.
das sind halt die 'modernen' Wege, die jedoch voraussetzen dass alles schon 'modern' erstellt wurde.
Keines meiner Bilder hat auch nur ansatzweise Ahnung wo es erstellt wurde und wann. Und es gibt keine Personen auf den Bildern und ob es draussen gemacht wurde oder nicht ist nicht ersichtlich. Da wird es mit dem Knopfdruck auch nicht so einfach.
Automatisches Sortieren ist nur selten wirklich brauchbar, woher soll es auch wissen wie *ich* es haben will.
Natürlich ist es schön wenn man automatisch programmatisch nach Orten oder Personen zugreifen kann. Das stelle ich ja nicht in Frage. Mich regt nur auf wenn jemand sagt Sortieren nach Datum/Woche/Ereignis (Hochzeit, Geburt, Einschulung er al) wäre antiquiert
Wenns nur um die Struktur geht, mag Moments ja einigen genügen.
Momentan hat Moments aber keinerlei Möglichtkeit Zugriffsrechte zu setzen. Somit ein KO Kriterium oder nur für Einzelnutzung zweckmäßig.
Auch wenn es ein wenig off-topic erscheinen mag: Apples Fotos App hat eine „intelligente“ Bilderkennung, die nicht nur für Gesichter funktioniert. Das funktioniert unter iOS und auf dem Mac.
Fotos, die dort importiert sind, lassen sich nach Suchbegriffen wie Haus, Kirchturm, Segel(boot), Strand, Baum u.ä. durchsuchen. Die Trefferquote ist etwas schlechter als bei Gesichtern, aber ganz brauchbar, so lange man keine 100%ige Sicherheit benötigt.
Dann die Auswahl mit Schlagwörtern versehen, und über DS Photo oder vom Mac über Netzwerkzugriff in die Syno importieren.
DLNA nicht, aber z.B. via Webbrowser im TV schon.
Ich denke, in der nächsten DSM Version 7.0 wird die App "Photoshop" auch alle Features vom Moments übernehmen (nennt sich Synology Fotos).
Natürlich ist es schön wenn man automatisch programmatisch nach Orten oder Personen zugreifen kann. Das stelle ich ja nicht in Frage. Mich regt nur auf wenn jemand sagt Sortieren nach Datum/Woche/Ereignis (Hochzeit, Geburt, Einschulung er al) wäre antiquiert
ist es ja nicht. Ganz im Gegenteil.
Die Kamera schreibt das Aufnahmedatum in die EXIF. Wenn man Film scannt natürlich nicht, da muss man das selber machen. Aber selbst auf den PhotoCDs der 90er und 00er hast du das Scandatum in der EXIF. Nach Datum in Ordner abzulegen ist somit redundant.
Ereignisse sind Schlagwörter. Hat man allen Bildern der Taufe das Schlagwort “Taufe” hinzugefügt, statt sie in einen Ordner “Taufe” abzulegen, findet das Bildverwaltungsprogramm sie in 0,nix. Hat man zudem die wichtigste Person als Schlagwort abgelegt, braucht man noch nicht mal nachzudenken, wann das denn war.
Ausserdem kannst du dann zukünftig alle Permutationen von Schlagwörtern anwenden, die du dir heute noch gar nicht vorstellen kannst.
Verkäufer von Stockphotos haben Verschlagwortung zu einem Geschäft gemacht. Das Deutsche Bibliotheksinstitut hat einen Normschlagwortkatalog entwickelt, damit finden sogar deine Ururenkel sich noch in deiner Sammlung zurecht.
Aber egal: Jedem Huhn sein Pickup, jeder darf seine Bilder verwalten wie er will.
In der Theorie ja, in der Praxis mitnichten. Gerade bei der Verwaltung von Handybildern kommt es auch heute noch immer wieder gerne vor, dass die EXIF Daten verschwunden sind. Sei es durch Aufnahme einer Foto-App mit anschließender automatischer Bearbeitung oder manuelle Bearbeitung eines Fotos, dessen Original anschließend auf dem Handy gelöscht wird oder andere Geschichten. Ich verwalte nicht nur meine eigenen, sondern auch die Fotos von Familienmitgliedern und denen werde ich nicht beibringen können, wie man stets die EXIF Daten in den Bildern behält, damit der "professionelle" Ansatz auch wirklich funktioniert.
Es gibt keine "bessere" oder "schlechtere" Methode, sondern nur eine die besser oder schlechter für einen selbst funktioniert. Und bei Redundanz kommt mir der Spruch "Doppelt hält besser" in den Sinn
Fotos von Familienmitgliedern und denen werde ich nicht beibringen können, wie man stets die EXIF Daten in den Bildern behält, damit der "professionelle" Ansatz auch wirklich funktioniert.
Das ist ein schlagendes Argument.
Zumal nur wenige Bildverwaltungsprogramme strukturierte Schlagwortkatalogverwaltung mitbringen. Da ist man schnell bei Lightroom oder DigiKam und zugegeben: Das überfordert viele.
Es gibt keine "bessere" oder "schlechtere" Methode, sondern nur eine die besser oder schlechter für einen selbst funktioniert. Und bei Redundanz kommt mir der Spruch "Doppelt hält besser" in den Sinn
Full ACK. Ich bin da wie gesagt ganz liberal: Jedem Huhn sein Pickup.
Bei Redundanz kommt mir neben "doppelt hält besser" aber die kleine Geschichte von Somebody, Everybody, Anybody und Nobody in den Sinn. "There was an important job to be done and Everybody was asked to do it.
Everybody was sure Somebody would do it.
Anybody could have done it, but Nobody did it.
Somebody got angry about that, because it was Everybody's job.
Everybody thought Anybody could do it but Nobody realized that Everybody wouldn't do it.
It ended up that Everybody blamed Somebody when Nobody did what Anybody could have done."