Plex: Abspielen auf Samsung TV über WLAN "stottert"

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Tengo

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Hallo liebe Community,

ich habe folgendes Problem und brauche von Euch Tipps zur Fehlersuche und -eingrenzung, da ich mich mit Netzwerk-Analyse nicht so richtig auskenne.

Ich habe eine DS918+ und lasse einen Plex-Server darauf laufen. Bisher habe ich über ein GBit-LAN-Kabel Filme auf meinen Samsung TV (UE40J6289) geschickt und dort über die Plex-App abgespielt. Alles super, alles toll. Heute nun kam auf einmal die Meldung "Netzwerkkabel entfernt" ... es sieht ganz nach einem defekten LAN-Anschluss des TV aus.

Nun gut, dachte ich mir, er hat ja noch WLAN. Also schnell umgeschaltet und (2m Abstand zur Fritzbox 7590) ins 5GHz-WLAN eingebunden. Verbindungsqualität liegt so bei 240 bis 300MBit/s. Seit dieser Umstellung fangen die abgespielten Filme jedoch an, nach einer Weile zu stottern, sprich es muss immer wieder kurz nachgeladen werden. Der Netzwerk-Traffic von der DS918+ liegt dabei bei rund 2-3 MByte/s, da sollte also genug Reserve bei der Bandbreite sein. Trotzdem konnte ich bisher noch keinen Grund finden, warum das Abspielen stottert. Testhalber auf 2,4GHz-WLAN umgestellt ... zwischen 70 und 115 MBit/s Datendurchsatz und ... gleiches Ergebnis, es stottert.

Die einzige Idee, die ich habe, schielt auf eine Ursache im Zusammenhang mit der Fritzbox, denn vorher lief der Datenstrom per Kabel: DS918+ --> NetGear-Switch --> Samsung-TV, jetzt muss der Datenstrom von der DS918+ --> Switch --> Fritzbox-WLAN ---> Samsung-TV. Seltsamerweise machen Amazone-Streams keine Probleme. :mad:

Wie krieg ich raus, wo da die Bremse drin ist und wie kann ich da vielleicht mit einer Priorisierung nachhelfen (Die in der Fritzbox möglichen Priorisierungsregeln scheinen alle auf Datenpakete aus/fürs Internet abzuzielen und nicht von "Quelle DS918+" zu "Samsung TV". :()?
 

Fusion

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Die Diagnose "defekter LAN Port" schon bestätigt? Anderes Kabel, anderer Port am Switch?

Bei der Wiedergabe mal entweder im Web-interface von Plex und/oder im Client die technischen Informationen anschauen, ob Direct Play, Direct Stream oder Transcoding zum Einsatz kommt? Im Fall von Transcoding Software oder Hardware (Plex Pass + Option aktiviert)?
Quellmaterial 720p, 1080p, 4k, AC3, DTS,...?
Viele Nachbar-WLANs? Alle eigenen anderen WLAN Client mal ausgeschaltet?
 

Tengo

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Kabel und Switch scheiden als Problemverursacher aus ... entsprechende Tests (anderes Kabel, anderer Port usw.) alle durchlaufen.
Quellmaterial ist 1080p, AC3 und auch DTS, 4k nutze ich nicht.
Im 5GHz-Bereich gibt es keine Nachbar-WLANs und mein TV ist auch der einzige 5GHz-Nutzer in meinem WLAN.

Den Unterschied zwischen Direct Play und Direct Stream habe ich immer noch ned begriffen, vielleicht kann mich da jemand kurz beleuchten. Im Unterschied zu Transcoding liegt die CPU-Last hier aber beidesmal bei wenigen Prozent. Da ich alle Filme als mkv mit h.264 und AC3 bzw DTS zur Verfügung stelle (Untertitel als SRT), sollte damit kein Transcoding anspringen (Plex steht auf "Auto" diesbezüglich). Ich habe aber beim Stottern CPU- und Netzlast beobachtet und da war immer genug Luft, also nix am Limit. Und da ich früher (mit dem LAN-Kabel) generell keine Probleme hatte, frage ich mich nun, wieso bei so guter Bandbreite das nicht richtig funzt.
 

Fusion

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Direct Play ist, wenn die Quelle direkt 1:1 an das Wiedergabegerät übergeben werden kann.
Direct Stream ist, wenn Audio und Video Codec kein Problem sind, aber z.B. der Container umgepackt wird (mkv nach mp4 etc)
Dann noch Partiell transcodiert, wenn z.B: entweder audio oder video codec nicht am Zielgerät verwendbar sind und vorher gewandelt werden müssen.
Und vollständig transcodiert wenn z.B. auf einem Mobilgerät wiedergegeben werden soll mit reduzierter Bandbreite wo dann eventuell "an allem gefummelt" werden muss (Datenrate, audio/video codec, container)
https://support.plex.tv/articles/200250387-streaming-media-direct-play-and-direct-stream/

Kann dir auch nicht sagen woran es bei dir hakt.

Die Optimierung im WLAN für TV-Stream oder wie das bei der Fritzbox heißt ist aktiviert?
 

c0smo

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Schwierig über die Ferne ein Wlan Netz zu beurteilen. Da hilft nur Eigeninitiative! Ich würde als erstes mal den wlan kanal wechseln und alle Clients, die nichts damit zu tun haben, offline schalten.
Ansich fährst du mit einem optimal eingestellten 5Ghz Wlan besser als mit 100mbit LAN. Läuft bei mir seit Jahren ohne Probleme.
 

Tengo

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...
Die Optimierung im WLAN für TV-Stream oder wie das bei der Fritzbox heißt ist aktiviert?

Keine Ahnung, was damit gemeint ist. In meiner FritzBox 7590 habe ich so eine Einstellung - trotz aktiviertem Expertenmodus - noch nicht gesehen. Wo sollte das zu finden sein? :confused:

@c0smo: Ich betreibe ein GBit-LAN, sofern nicht die Endgeräte - wie bspw. der Netzwerkdrucker - nur über 100MBit verfügen. Trotzdem gebe ich Dir recht, ein 5GHz-WLAN sollte genug Dampf haben. Klappt auch oft, nur eben nicht immer und auch nicht "reproduzierbar" bisher. Beim GBit-LAN hat es IMMER funktioniert. Gibt es ein gutes Tool, dass mir die Netzlast und -verteilung anzeigt, ohne gleich Profi-Wissen haben zu müssen? WireShark hatte ich mal gesehen, aber auch nur wie's Schwein ins Uhrwerk geschaut. :mad:

Mir kam noch eine Idee soeben ... wenn alle Filme theoretisch durch DirectPlay laufen müssten, weil die TV's mkv-Dateien mit h.264 und AC3 bzw. DTS verwursten können, dann könnte ich ja auch bei der Plex-App am TV die Wiedergabe statt auf "Auto" auf "DirectPlay" stellen, oder? Sollte doch mal ein Film-Container dabei sein, der "falsch gebaut" ist, müsste sich der TV melden. Alle "korrekten Filme" sollten flüssig laufen, oder? :confused:

Komisch ist eben nur, dass einige Filme manchmal ruckelfrei durchlaufen und manchmal stottern, deswegen halte ich die "mal aus versehen falsch gebauten mkv-Container" für eher unwahrscheinlich. :mad:
 

Fusion

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Fritzbox - wlan - Funkkanal - weitere Einstellungen (ist ein Aufklapp-Menü)
 

c0smo

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Sicher das dein TV Gbit Lan hat?
Wireshark auf dem PC bringt dir ohne Eingriff im Switch erst mal nichts. Du müsstest den Port zum NAS klonen und an den PC durchreichen, damit sämtlicher Traffic durch Wireshark läuft. Und dann musst du den Datenverkehr richtig interpretieren. Als Laie in dem Gebiet, heißt das die berühmte Stecknadel im Datenhaufen finden. Ich würde an anderen Stellen suchen.
Kanalwechsel, alle Clients offline bringen. Nur TV, Router, Switch und NAS laufen lassen. Wenn es so auch schon Probleme gibt, Switchkonfiguration überprüfen, Kabel tauschen, Netzwerkkonfiguration zurücksetzen. Andere Software verwenden, zb die Videostation statt Plex oder den Medienplayer vom TV.

Wie gesagt, ich habe die selbe Konstellation, nur mit einer 6490. Es läuft seit jeher stabil, selbst bei 4k mit bitraten jenseits der 50Mb/s.
 

Chefmaster

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Ich hatte bei meinem Samsung (UE55ES6300) auch Probleme Filme über W-Lan zu streamen, egal ob 2,4 oder 5 ghz. Wurde immer nachgeladen, wie du beschreibst. Ich bin einfach davon ausgegangen das die Leistung zu schwach ist von dem TV, damit er die Daten ordentlich über W-Lan bearbeiten kann.
Bei meinem neuen LG funktioniert jetzt W-Lan streaming (sogar UHD) ohne Probleme. Daher kann ich dem TV die Schuld geben, da ich bei meinem Netzwerk sonst nichts verändert habe.

ps: bin mir auch ziemlich sicher das dein TV keinen Gbit-Lan Anschluss hat sondern 100mbit.

lg
 
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Tengo

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Hallo c0smo, hallo Chefmaster,

Eure Einwände bzgl. GBit-WLAN-Anschluss könnten berechtigt sein. Dazu muss ich erstmal recherchieren. Ich bin davon ausgegangen, dass die angezeigte Übertragung im WLAN-Menü der Fritzbox dies suggeriert, denn dort steht: "5GHz-WLAN mit 300/300 MBit". Meiner naiven Logik folgend bedeutet das für mich, dass der WLAN-Anschluss mehr als 100MBit haben muss, sonst würde ja in der FB bspw. "5GHz-WLAN, 100/300 MBit" stehen. Ich werde mal eruieren. :rolleyes:

Ansonsten warte ich noch auf eine Rückmeldung vom Samsung-Support, ob man die Funktionsfähigkeit des LAN-Anschlusses durch irgendeinen Test prüfen kann. Das normale Menü und die Eigendiagnose gibt da leider nix her. Ein Defekt nach 2 1/4 Jahren wäre natürlich im Sinne der Theorien um geplante Obsoleszenz. Sollte der LAN defekt sein und das Problem weiterhin bestehen, steht mir folgende Idee im Raum:

Raspberry mit OpenElec und Kodi ans LAN-Kabel. In Kodi das PlugIn für PlexServer nutzen und zusätzlich das Amazon-Prime-PlugIn. Falls weitere PlugIns für ARD, ZDF, YouTube und andere Mediatheken existieren, wird der Samsung-SmartHub deaktiviert, der TV kriegt komplette Internet-Sperre und diese ganzen Gadgets laufen dann über Kodi auf der Beere. Klingt das machbar bzw. hat jemand so etwas am laufen? Ich frage, weil ich letztens einen Artikel gelesen habe, dass Kodi als Client genial ist und Plex als Server wohl spitze und Dank der Kodi-Community mit Kodi auch auf einen Plex-Server zugegriffen werden kann. Und der Gag soll wohl sein, dass man Kodi sogar über CEC mit der TV-Fernbedienung steuern kann...

Hat da jemand Erfahrungen, die er preis geben kann? :confused:
 

Donald

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Ich habe in meinem "PLEX-Universum" auch ein paar RPi am laufen. Mit Ausnahme von 4K Filmen kannst du damit alles ruckelfrei spielen. Achte darauf, nur den neuen RPi3B+ zu nehmen, da nur dieser mit h.265 klarkommt. Also alles bis zu 1080p und sogar iso und MVC Formate gehen mit dem Pi. Beim Ton ist es ähnlich: auch die 3D Tonformate werden verarbeitet.
Am besten beläßt du den PLEX-Server auf der DS und auf dem Pi mit OE dann Kodi und das PLEX Player Addon. Für die Video und Audiofähigkeiten ist dann Kodi und nicht PLEX verantwortlich. Ein echter Vorteil !
Die TV Fernbedienung wird standardmäßig erkannt (CEC) und voll genutzt.
 
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Tengo

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Hallo Donald,

vielen Dank für die schnelle Rückmeldung. 4K brauche ich nicht, meine TV's sind alle FullHD und mehr brauche ich bei der Größe auch nicht. Ich sammle auch erst gar keine 4k-Filme.
Klingt also super bzgl. meines Anliegens. Da ich mich mit der Beere bisher NULL auskenne (hab nur mal ein paar Seiten kurz quergelesen), die Stromversorgung kommt über USB vom TV (der Ausgang mit erhöhter Stromversorgung wie für Festplatten)? Ist das korrekt? Und braucht der RPI3B+ eine Kühlung? Falls ja, aktiv oder passiv? Und wie siehts mit einem Gehäuse aus? Der soll doch sicherlich ned einstauben und eventuell irgendwie hinten am TV befestigt werden? Kannst Du da was empfehlen?

Und wenn der RPI am ersten TV läuft und Kodi konfiguriert ist, kann ich dann einfach die SD-Card klonen und weitere RPI's für die anderen TVs somit schnell aufsetzen?
 

Donald

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Wenn du bereits einen PLEX-Server incl. PLEX-Konto im Netzwerk hast, installierst du am besten eine aktuelle OpenElec Version auf der SD Karte und installierst dann OE bzw. Kodi. Im Kodi Setup musst du dann nur die notwendigsten Einstellungen machen. Sprache, Auflösung, Tonformate usw. Aber keine Mediathek einlesen. Dann das PLEX Addon installieren. Ist bereits in der Repo vorhanden, muss nur installiert werden. Dann das Addon starten, in PLEX einloggen und im PLEX Addon das Setup ausführen. Dort vor allem Autostart, DirectPlay, h.265 usw einstellen. Künftig bedienst du den ganzen RPi Mediaplayer per TV-Remote und beim Start landest du sofort auf der PLEX Oberfläche.
SD Karte clonen ? Ja.
Kühlung: nein, wenn das Gehäuse luftig ist. Sonst Kühlrippen drauf.
Gehäuse: meine RPi haben nur das unter Gehäuse, sonst offen
 

Tengo

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Wenn du bereits einen PLEX-Server incl. PLEX-Konto im Netzwerk hast, installierst du am besten eine aktuelle OpenElec Version auf der SD Karte und installierst dann OE bzw. Kodi. ...

Jetzt bin ich etwas verwirrt ... ich dachte, mit OE meinst Du das Betriebssystem OpenELEC, also eine spezielle Linux-Distribution für den RaspBerry. Falls dem nicht so ist, was meinst Du dann mit "OE"? :confused:

Aha, was die Einstellungen in Kodi angeht ... da stelle ich auf DirectPlay und habe somit minimalste Last für den Server, weil 1:1 durchgereicht wird und falls etwas "nicht-ganz-Passendes" dabei ist, macht der RaspBerry die notwendige "rechenintensive" Anpassung. Verstehe. :D
 

Donald

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Ja, OE ist die gängige Abkürzung für OpenElec.
Du stellst in dem Plex-Addon auf Direktes Wiedergeben und auf Direktes Streamen und die lokale Qualität auf Original. Und erlaubst h.265. Und unter Erweitert aktivierst du "Plex mit Kodi starten".
Und ja, du hast recht, der große Vorteil ist, dass man auf die Fähigkeiten von Kodi zugreift und nichts dem PLEX-Player überläßt ausser der PLEX GUI. So kommt es praktisch nie zum Transkodieren.
 

c0smo

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Die Kombi plex und Kodi leuchtet mir nicht ganz ein. Mit Kodi habe ich doch schon eine hervorragende und ausgereifte GUI. Wozu dann noch plex? Kodi im Zusammenspiel mit dem FireTV 4K ist eine unschlagbare und mega günstige Kombination. Und das NAS liefert alles 1:1 an den Stick und der macht den Rest. 4k, 3D, Atmos.. Und alle gängigen Formate, alles kein Problem.

Hier mein Review dazu..

https://www.synology-forum.de/showt...-mit-Fire-TV-4K-(Nov-18-3-Gen)-Erster-Kontakt
 

Donald

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Natürlich kann man auch Kodi nehmen, wenn man nur einen Player bzw. einen Client nutzt. Sobald man aber mehrere Player hat und/oder auch von Unterwegs Remote zugreifen will, ist PLEX erforderlich. Auf meinen PLEX Server auf der Syno greifen ca. 20 User mit ihren unterschiedlichen Playern zu. Vom iPhone, über FireTv bis zum Smart-TV. Klar, man kann auch Kodi Multi-Client fähig machen, über MariaDB z.B., aber meine Erfahrungen sind da eher schlecht.
M.E. hat PLEX von der Bedienbarkeit und der GUI deutliche Vorteile gegenüber Kodi. Mit der Kodi_PLEX Lösung hat man das beste aus beiden Welten.
Und der Themenersteller hat doch geschrieben, dass er den PLEX Server betreibt !?
 

Tengo

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Genau c0smo, so wie Donald es gesagt hat, habe ich es bereits mehrfach gelesen. Der Plex-Server soll ein wirklich guter Server sein. Der Plex-Player jedoch - je nach genutzter Hardware - kann dem Kodi-Player, schon alleine was die Individualisierung angeht - nicht das Wasser reichen. Und dann kommt da noch die Verfügbarkeit hinzu. Meine beiden Samsung TVs haben eine Plex-App, der ältere LG kriegts gerade noch über DLNA mit Thumbnails hin. Beim Sony meiner Eltern dagegen ist's Essig. Und wehe, die Hardware unterstützt nicht die gelieferten Formate, dann wirds für den Server anstrengend oder es ruckelt halt.
Mit sonem Raspberry und dem Kodi-Player, angebunden an den Plex-Server, verbinde ich aus beiden Welten die besten Komponenten. Und das coole ist ... den Raspberry hänge ich an JEDEN TV meiner Wahl, weil ich den Fernseher zum Monitor degradiere. Und überall sieht dann Kodi gleich aus, wenn ich es möchte und der Plex-Server übernimmt die Koordination (Hobbyzimmer beginnen, Pausieren, Wechsel ins Schlafzimmer, zu Ende sehen). Vorausgesetzt, ich mag diesen ganzen HbbTV-Humbug nicht, kann ich den TV dann komplett vom Netz nehmen. Kein "Nach-Hause-Telefonieren" mehr, keine dämlichen Zwangs-Updates usw., einfach nur Ruhe! :)
Was den FireTV angeht ... sicher auch eine Lösung, nur mag ich nicht Alexa und Co. Sone Abhörwanze kommt mir nicht in die Wohnung, die Smartphones haben schon genug Mikrophone. Ich habe auch keine TV's mit Kamera, Mikrophon oder Sprachsteuerung. Son NSA-Dreck kommt mir nicht ins Haus! :mad:
 

Donald

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Ja, Tango, dass kann man alles so unterschreiben. Der PLEX Server auf der Syno ist wirklich gut und kann bei deiner DS918+ auch Hardwaretranscoding falls erforderlich. Zumindest für einen Stream. Übrigens funktioniert die Kodi-PLEX Kombo auch auf Android Geräten, wie dem NVIDIA Shield. Und dann auch in 4K-HDR.
Ein kleiner Nachteil der RPi Lösung: der ist für Dauerbetrieb ausgelegt und läßt sich zwar runterfahren, aber dann nicht mehr per Remote starten. Man kann ihn aber hart abschalten, z.B. mit einer Funksteckdose. Hin und wieder zerreisst es dann leider die SD-Karte. Dann spielt man ein gesichertes Image wieder auf und gut is. Kommt aber nicht häufig vor.
 

ikorbln

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Hallo,

Auf meinem Samsung hatte ich per WLAN auch nur Stress mit Plex. Seid ich einen LG habe, läufts super. Wenn das per LAN nicht mehr geht, musste dir eine Alternative suchen in Form von Zubehör.
(Also externer Client per HDMI)
 
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