Hallo youthman,
gute Idee, wenn Du mir gleich noch erklärst, wie ich das bei einem Samsung TV mit TizenOS hinbekomme. Eine VLC-App gibt es nämlich da nicht. Mal davon abgesehen wäre dies nur eine rein funktionelle Sache und würde vermutlich zum gleichen Ergebnis führen. Das Problem liegt nämlich eher in der "Umgehung des WLAN" als in der Wahl des Players.
Inzwischen habe ich auch schon den Schritt zum Raspberry gewagt und kann nur sagen ... GENIAL. Ich habe einen Raspberry Pi 3B+ gekauft, dazu ein Netzteil und Gehäuse, ein 0,75m-HDMI-Kabel und eine 32GB SanDisc microSDHC-Card. Installierte habe ich LibreELEC in der aktuellsten Version und Confluence als Skin. Als Video-AddOns sind jetzt u.a. drauf: 3sat-Mediathek, AmazonPrime, ARD-Mediathek, Arte.tv, DeLuxe Music, DMAX-Mediathek, DokuStreams.de, Plex, YouTube und die ZDF-Mediathek. Alles rennt sehr flüssig, alles wird sauber abgespielt und das beste ist ... alles wird über die HDMI-CEC-Schnittstelle per TV-Fernbedienung gesteuert.
Der TV ist vom Netz und wird jetzt für die ganzen genannten AddOns zum Monitor degradiert. Hat er halt Pech, wenn er meint, mich verarschen zu können. Und die Tage werde ich das ganze noch mit einem 2.Raspberry auf den LG packen (2011er Modell) und dann sehen alle Anwendungen gleich aus.
Einzig am überlegen bin ich noch, ob ich die Stromversorgung über PoE einrichte. Leider sagen erste Tests, dass der 25mm-Lüfter ein ganz schöner Radaubruder sein kann.
Ich hatte sogar überlegt, ob ich den Raspberry nicht mittels PxE mit einem Image von der Syno booten könnte. Hat damit jemand Erfahrung?