Postgres indiziert Musikordner seit 1 Woche: Datei defekt?

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philby

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Seit über 1 Woche rödeln auf meiner 416j zwei postgres-Prozesse mit je etwa 44% CPU-Last, um den Ordner /Music mit ~100GB Musikdateien zu indizieren.
Sonos benötigt 8 Minuten, um dieselbe Bibliothek neu zu indexieren, sooo überwältigend viel ist dort also nicht drin.

Weil sowohl iTunes Server wie auch Audio Station etwa die gleichen Musikalben als verfügbar anzeigen (etwa 1/10 der effektiven Sammlung, aber ich habe es noch nicht genau Album für Album verglichen), gehe ich inzwischen davon aus, dass sich postgres da irgendwo die Zähne ausbeisst.

Gibt es irgend einen vernünftigen Weg herauszufinden, welche Datei da eventuell beschädigt oder sonstwie inkompatibel ist?
 

philby

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Update: ich habe den ganzen unbrauchbaren Synology-Plunder abgestellt (Medien-Indexierung, iTunes Server und Audio Station) und streame jetzt halt mit Plex, das die gleiche 1021 Alben der Musikbibliothek innert einiger weniger Stunden perfekt erkannt und indexiert hat.

Nicht gerade ein Glanzlicht von Synology.
 

Fusion

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Medienindizierung ist irgendwie seit jeher eine Achilles-Ferse von Synology.
Was andere Software-Server-Lösungen auf derselben Maschine teils in Stunden abarbeiten (zumindest für der ersten Rutsch, manchmal werden ja Details später noch nachgeladen) braucht Synology Tage und Wochen für.
Zugegeben muss man im Detail sehen, ob rein die Software Tags gelesen werden, oder was sonst noch alles beim Indizieren abgearbeitet wird, wenn man die Lösungen vergleicht.

Der iTunes Server (ist jetzt nicht unbedingt die alleinige Schuld von Synology) war von jeher ein Witz, was Übersichtlichkeit und Schnelligkeit angeht..

Audio/Video Station sind schon einen langen Weg gekommen, aber für Fehlersuche muss ich auch jedes Mal wieder neu nachforschen, wo die Logs etc liegen.

Normal nutze ich Plex und Raumfeld. Musiksammlung ist <25k Titel überwiegend flac.
 

raymond

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philby

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Zugegeben muss man im Detail sehen, ob rein die Software Tags gelesen werden, oder was sonst noch alles beim Indizieren abgearbeitet wird, wenn man die Lösungen vergleicht.

Der iTunes Server (ist jetzt nicht unbedingt die alleinige Schuld von Synology) war von jeher ein Witz, was Übersichtlichkeit und Schnelligkeit angeht..

Audio/Video Station sind schon einen langen Weg gekommen, aber für Fehlersuche muss ich auch jedes Mal wieder neu nachforschen, wo die Logs etc liegen.

Stimmt, wobei mich am Ende doch das Resultat interessiert, und das war beim Media Indexing nach >8 Tagen CPU-Volllast nicht nur nicht berauschend, sondern schlicht kaum vorhanden.

Die Idee, den iTunes Server zu nutzen, habe ich inzwischen auch aufgegeben – das Endziel wäre ja, iTunes überhaupt nicht mehr zu öffnen.

Was mich jetzt aber brennend interessieren würde: es gibt tatsächlich Log-Dateien zum Medien-Indexierdienst, denen allenfalls etwas Handfestes zu entnehmen wäre? Unterverzeichnisse im Musik-Ordner raus- und wieder reinkopieren zum Testen wo der Prozess stehen bleibt ist doch eher frustrierend und wenig zeitgemäss.
 

philby

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Stimmt, done.
(So vielversprechend DSM 6.1 aussieht – eine Beta auf meiner einzigen Synology laufen lassen traue ich mich leider nicht ganz)
 
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