Ich konnte gerade die Selfhost Adresse prüfen. Außer der notwendigen Ausnahme-Genehmigung wegen des Zertifikats gibt es nix zu beanstanden.
https://selfhost.eu:5001 funktioniert einwandfrei.
Damit ist DDNS als Fehlerquelle ausgeschlossen. Die Anzahl der geöffneten Ports sollte man dann noch mal überarbeiten und eventuell auch maskieren (also Portweiterleitung nicht 5001 -> 5001, sondern z.B. 54634 -> 5001 (einen beliebigen auswählen zwischen 1024 und 65535), Adresse wäre dann
https://selfhost.eu:54634 ).
Das Problem dürfte demnach alleinig im lokalen Netz bzw am Router und dessen Fähigkeiten oder besser Nicht-Fähigkeiten bezüglich NAT-Loopback.
Kurz beschrieben:
Wenn du
https://selfhost.eu:5001 im lokalen Netz aufrufst, fragt dein Rechner beim Router nach, wie die IP für diesen Eintrag lautet. Dieser weiß es natürlich nicht und fragt beim nächsten DNS Server im Internet nach. Dort oder später findet sich dann die Antwort vom Selfhost-DNS-server der sagt selfhost.eu gehört zur öffentlichen IP deines Routers (also die die du bei wieistmeineip.de angezeigt bekommst). Der Router wird also an sich selber zurück verwiesen. Damit kann er nicht umgehen und es kommt zu den genannten Timeouts (die Anfrage die du von deinem Rechner aus losgeschickt hast landet in einer Sackgasse).
Auswege gibt es mehrere:
- Router der NAT-Loopback unterstützt
- Ein lokalen DNS server im eigenen Netz betreiben
- Dem eigenen Rechner auf die Sprünge helfen durch einen festen Eintrag in der Hosts Datei
Letzteres halte ich jetzt für die gangbarste Methode für dich.
Unter welchem Betriebssystem bist du unterwegs?