Ja das Ding läuft hat auch die ganze Zeit und man muss ja eigentlich dankbar sein dass man ein paar Denkanstöße bekommt. Ich habe nur ein deutlich besseres Gefühl, wenn ich weiß, dass die Daten quasi direkt auf zwei physischen Festplatten kopiert werden, während ich noch am sortieren bin bis ich das backup dann durchführe als auf eine einzelnen Festplatte.
RAID1 ist kein Backup
- Ersteller dered
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Das ist leider falsch.
Ein RAID erhöht die Datenverfügbarkeit.
Daten sicher zu speichern, das würde mit Verschlüsselung gemacht werden.
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also so was will sicher niemand und du vermutlich auch nicht. Wenn Platten 'nur zum schreiben' hochfahren würden, müsste man immer mehrere Sekunden, vielleicht auch 20-30 warten bis man etwas machen kann. Das würde kaum jemand kaufen, da hat man schneller eine neue Floppy Diskette eingesetzt...
Abgesehen davon, so eine Platte würde seehr kurze Lebenserwartung haben, statt sie zu 'schützen' würde sie eher zerstört werden
das funktioniert doch genau so. Die DS gibt lediglich eine Warnung aus damit der Admin weiss jetzt ist eine Disk ausgefallen. Sonst läuft doch alles weiter
das kann man haben, auf zwei DS die Daten dauernd synchron zu halten geht zum Bsp mit Drive Share Sync
na dann müsste jemand aber entscheiden können wo man was speichern soll. Auf Grund von was? Und wer besorgt die Verschlüsselung / Entschlüsselung?
Snapshots oder Image? Für Image gibt es viel Software, aber ist wohl eher zum clonen von Platten oder Partitionen gedacht.
Snapshots macht die DS selber
aber ist nicht genau das die Funktion von Raid ?, und ansonsten Snapshots macht die DS doch von selber, das ist doch alles schon vorhanden
Eine Platte wäre ja permanent an und wäre immer einsatzbereit. Es würde wahrscheinlich aber trotzdem irgendwie auf die Performance gehen je nachdem wie man es löst. Z.B erst Schreibvorgänge abschließen und dann reicht die Festplatte nach Beendigung es an die zweite weiter oder mit einem cache der die Latenz der standby Platten kompensiert. Wie das letzten Endes aber genau aussehen wird kann ich nicht viel sagen. Zudem wenn es gesünder ist für eine Platte durchgehend zu laufen als immer in Standby zu gehen bringt das natürlich nichts. In meinem Gebrauch gibt Tage da finden keine oder kaum Schreibvorgänge statt da würde sich es aber schon anbieten. Vielleicht könnte man das auch anders machen dass man manuell eine der beiden Festplatten in den Standby versetzen könnte. Das würde Strom sparen und eine Platte schonen. Hat man viele Schreibvorgänge erledigt schaltet man sie wieder an um sie zu spiegeln. Im reinen lesebetrieb reicht doch eine aus. Ist dann halt ein einfacher Klick und man könnte es auch so einstellen dass es nach einem bestimmten Zeitintervall automatisch passiert.
Danke dass ich das schon mal weiß allerdings würde ich eine komplette Abschaltung bevorzugen, falls ich im Urlaub bin möchte ich nicht dass die zweite Platte weiterläuft bevor ich keine neue gekauft habe um das Raid wieder aufzubauen.
Die einzig mir bekannte Lösung die meinem Anwendungszweck am nächsten kommt ist ein dynamischer veracrypt Container. Oder eben einen normalen bei bedarf vergrößern. Es ist halt so unpraktisch 20 Terabyte zu verschlüsseln wenn man nur 5 davon verschlüsselt braucht.
Gründe die gegen das Verschlüsseln der kompletten Partition sind Performance Einbußen ständige Passworteingabe
und das wäre vielleicht noch eine Frage falls das jemand weiß, sind Wiederherstellung oder Rettung der Daten eigentlich auch möglich wenn die Festplatte mit BitLocker verschlüsselt war also quasi bei einem Headcrash ein Teil der Daten wieder herzustellen? Weil ich bin mir nicht ganz sicher ob wenn ein bestimmter Teil der Festplatte kaputt ist man erst gar nicht mehr entschlüsseln kann oder ob tatsächlich jede Datei extra einfach verschlüsselt ist mit diesem Schlüssel und wieder entschlüsselt werden kann...
Allerdings kann man schlecht in die Zukunft sehen. Man kann sich zwei Partitionen einrichten eine verschlüsselte und eine unverschlüsselte diese sind aber statisch und können nicht mehr je nach Speicherbedarf angepasst werden soweit ich weiß. Deshalb die Idee mit verschlüsselten Bereichen die je nach Bedarf wachsen und auch wieder schrumpfen können. Entweder Ordner oder Partitionen.
Ja ein Image enthält aber alle Dateien und nicht Dummies/Thumbnails.
Wo findet man denn die Snapshots der DS und sind auch Snapshots von externen Platten möglich?
Ja aus diesem Grund habe ich sie mir gekauft, ein Ort der mir nach einem Headcrash noch Zugriff auf die Ordner gibt
und weil es praktisch ist Backups per Folder sync von Mobilgeräten zu machen.
nein, das würde die Platte zerstören
und darum hat sich wohl noch niemand daran gemacht so was zu erfinden
auch dies braucht eigentlich niemand, darum gibt es das nicht. Die defekte Platte wird logisch entfernt und hat keinen Einfluss mehr. Die verbleibende
arbeiten weiter. Server gibt natürlich Alarm aus damit sich jemand bald kümmert.also Verschlüsselung wird eigentlich vernünftigerweise mit Schlüsselfiles gemacht heute
also BitLocker ist etwas von Windows und Microsoft. Auch wenn es da hier und da Sachen geben mag die so was auch ausserhalb mounten können, so was hat mit Synology nichts zu tun und du wirst so was in diesem Zusammenhang nicht verwenden können.
du kannst Snapshot und Replication im Paketzentrum laden
wird mit externen Platten nicht gehen, da gibt es auch kaum Grund dazu
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Ver- und Entschlüsselung erzeugt im laufenden Betrieb keine praktisch relevante Systemlast mehr. Das fällt nur dann auf, wenn man von unverschlüsselt auf verschlüsselt umstellt. Dann muss eben alles 1x neu geschrieben werden, und das dauert bei einigen TB seine Zeit.
Da die Freigabe der Verschlüsselung automatisch mit der Anmeldung des Users erfolgt, ist auch eine Passworteingabe kein Argument dafür, nicht zu verschlüsseln.
Es gibt mindestens 2 gute Gründe dafür, zu verschlüsseln: Diebstahl - sowohl körperlich wie virtuell, und die Entsorgung defekter Laufwerke. Im professionellen Bereich halte ich es sogar für rechtlich bedenklich, nicht zu verschlüsseln; Stichwort Stand der Technik.
Da die Freigabe der Verschlüsselung automatisch mit der Anmeldung des Users erfolgt, ist auch eine Passworteingabe kein Argument dafür, nicht zu verschlüsseln.
Es gibt mindestens 2 gute Gründe dafür, zu verschlüsseln: Diebstahl - sowohl körperlich wie virtuell, und die Entsorgung defekter Laufwerke. Im professionellen Bereich halte ich es sogar für rechtlich bedenklich, nicht zu verschlüsseln; Stichwort Stand der Technik.
@Synthvelli
eigentlich finde ich es bemerkenswert, dass du so viele Ideen hast wie man dies und jenes verbessern oder anders lösen könnte. So kkommt die Welt vorwärts. Nur ist vielleicht zu beachten, dass diese technischen Aufgaben und die Lösungen dazu seit den 80er Jahren entwickelt werden, von Wissenschaftlern der ganzen Welt, da sind Milliarden von Geldern investiert worden in den Jahrzehnten. Internationale Gremien haben sich da an Standards geeinigt damit man ein wenig zusammen arbeiten kann. Und ja, auch da scheint es ab und zu Lösungen gegeben zu haben die entweder nur eine ganz spezifische Anwendung berücksichtigten oder aus sonst einem Grund nur theoretische Ideen blieben.
Also wenn du als einzelner Erfinder was dazu beisteuern möchtest, dann müsstest du dich irgendwo bei grossen Forschungslabors einklinken, keine Ahnung, vielleicht IBM oder so was.
eigentlich finde ich es bemerkenswert, dass du so viele Ideen hast wie man dies und jenes verbessern oder anders lösen könnte. So kkommt die Welt vorwärts. Nur ist vielleicht zu beachten, dass diese technischen Aufgaben und die Lösungen dazu seit den 80er Jahren entwickelt werden, von Wissenschaftlern der ganzen Welt, da sind Milliarden von Geldern investiert worden in den Jahrzehnten. Internationale Gremien haben sich da an Standards geeinigt damit man ein wenig zusammen arbeiten kann. Und ja, auch da scheint es ab und zu Lösungen gegeben zu haben die entweder nur eine ganz spezifische Anwendung berücksichtigten oder aus sonst einem Grund nur theoretische Ideen blieben.
Also wenn du als einzelner Erfinder was dazu beisteuern möchtest, dann müsstest du dich irgendwo bei grossen Forschungslabors einklinken, keine Ahnung, vielleicht IBM oder so was.
Ja den Gründen stimme ich zu. Ich habe nur bedenken der Daten Verfügbarkeit bei Hardwareschaden. Auch bei Verlust einer Partition. Gibt ja schöne Tool zur Datenrettung. Wie das bei einer Verschlüsselten Platte ist ist mir nach wie vor nicht bekannt. Sollte es so sein das jede Datei die wiederhergestellt werden kann mit dem entsprechenden Schlüssel entcypted werden kann so würde dies passen. Wenn jedoch ein defekter Bereich auf der Platte dafür sorgt dass alle Daten zerstört werden so sollte man nochmal darüber nachdenken. Ich musste mal nach verlorenen Daten suchen und konnte sie zum Glück wiederherstellen allerdings war die Plate damals unverschlüsselt. Soweit ich weiß muss man bei Bitlocker immer die ganze Platte mounten. Vielleicht gibt es Programme die einzelnen Dateien entschlüsseln können, wenn die Partition verloren gegangen ist.
Danke für den Hinweis mit IBM. Das hört sich logisch dennoch spannend an. Natürlich muss da sehr weit gedacht werden und manche Dinge sind sehr komplex, wenn man aber bedenkt, dass dem Endanwender manchmal Dinge geboten werden und man aus unerfindlichen Gründen eingeschränkt wird so denke ich darf da nochmal hinterfragt werden. Ich denke auch, dass es einige Nutzer geben wird die an einer leicht zugänglichen Lösung interessiert sind, die sowohl Datenverfügbarkeit als auch Datensicherheit bietet.
das ist alles seit Jahrzehnten alles verfügbar für jedermann, unsere Synos sind ja nur ein Beispiel davon, aber die Technologie dahinter ist wirklich breit verfügbar
es kommt immer darauf an was du genau erreichen willst. Alles ist verfügbar. Du kannst einzelne Dateien, Ordner oder Partitionen verschlüsseln. Für alles gibt es Tools um dies zu erreichen. Von einfachen Software Lösungen bis zu Hardware mit fest eingebauter Funktion für so was.
Ja aber man muss sich ja immer die entsprechenden Informationen einholen bei einem bitlocker System hast du Container die du danach mit dem Master Key wieder entschlüsseln kannst. Wie das bei anderen Systemen aussieht ist mir nicht klar. Danke aber ich werde mal ein bisschen rum schauen ob es neben Vera Crypt Container vielleicht eine etwas einfachere Variante gibt als immer ein Laufwerk mounten zu müssen wenn man in einen verschlüsselten Ordner rein möchte. Eine Möglichkeit wäre ja zwei Partitionen einzurichten und eine davon beispielsweise mit BitLocker zu verschlüsseln und kann im Nachhinein Größe der Partitionen ändern nur wie das aussieht wenn eine davon eine bitlocker-partition oder generell mit irgendetwas verschlüsselt, ist weiß ich leider nicht. Mag schon sein dass die Programme existieren aber meistens sind es Eigenentwicklungen und du kommst nicht wirklich da ran. Firmen die Daten wiederherstellen haben ja auch irgendein Tool mit dem sie das Inhaltsverzeichnis der Platten auslesen können.
lass doch den Bitlocker schlafen, das was von Windows
Dateien kannst du auch schon mit so was wie 7-zip einfach schützen
Internet ist voll von freeware Apps die alles das machen was du willst, auch Tools um auf gelöschten oder formatierten Partition gibt es genug, schon so was wie Testdisk macht wunder
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Hallo,
ich habe mich auch einmal hier eingelesen zum Thema "Raid ist kein Backup", würde sich evtl auch als neu-DS die DS118 anbieten (ist anscheinend schneller als die DS120j), mit nur einer Festplatten und man richtet dann ein externes Backup etc ein? Das bisherige Raid1 in meiner DS213j würde ich dann ablösen. Oder ist die DS118 zu alt?
ich habe mich auch einmal hier eingelesen zum Thema "Raid ist kein Backup", würde sich evtl auch als neu-DS die DS118 anbieten (ist anscheinend schneller als die DS120j), mit nur einer Festplatten und man richtet dann ein externes Backup etc ein? Das bisherige Raid1 in meiner DS213j würde ich dann ablösen. Oder ist die DS118 zu alt?
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Zu alt noch nicht wirklich, ich habe noch eine DS115 für das Backup laufen, aber bei einer 2Bay DS und einem Raid hast Du eine bessere Datenverfügbarkeit als mit 1 HDD. Wenn etwas kaufen ein neueres 2 Bay Modell zb.220+
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