Hauptdomain von Strato liegt auf Syno,
Deine Beschreibung zeigt mir, dass du das Prinzip noch nicht so ganz verstehst
Deine Domain liegt bei Strato (example.com)! Dort hast du einige Namen (irgendwas.example.com), auch welche, deren Dienste/Web-Services du selbst hosten möchtest (im Extremfall alles), deshalb aktualisiert du einige Namen (oder alle) per DDNS und lässt sie auf die externe IP deines Routers zeigen (IPv4) oder direkt auf die IP des Endgerät zeigen (IPv6). Damit ist das Thema DNS/DDNS erstmal durch, du hast im Extremfall jetzt jede Menge Namen, die auf irgendwelche IPs zeigen.
Jetzt geht's lokal weiter. Bei IPv4 ist NAT mit im Spiel, also kannst du die Endgeräte nicht direkt ansprechen, sondern brauchst eine Port-Weiterleitung (bei IPv6 nur eine Portfreigabe). Aber jeder Port kann bei IPv4 nur zu einem Ziel weitergeleitet werden, also entweder 80/443 zur DS
oder zur QNAP, nicht beides. Eine Lösung für dieses Problems liefert ein Reverse Proxy, der, egal wo er läuft, die Anfrage je nach verwendetem Namen an das "richtige" Ziel weiterleitet. Eine Möglichkeit ist der Einsatz des Reverse Proxy der DS, also alles was über 80/443 reinkommt per Port-Weiterleitung erstmal zur DS, von dort aus namensbasiert weiter.
Nächste Hürde bei https - die Zertifikate. Diese gelten nur für bestimmt Namen (Alternate Names) und müssen auf der DS als Proxy eingerichtet und den Proxies zugeordnet werden. Ob es hinter dem Reverse Proxy dann per http oder https weitergeht, ist unerheblich. Ein anfragender Client hat nur noch was mit dem Proxy, nicht aber mit dem Ziel dahinter am Hut.
Jetzt verstanden?
Edit:
Mist,
@Fusion war wieder mal schneller. Aber jetzt hab ich's geschrieben, jetzt schick ich's auch ab.