Nimm einfach einen USB Stick, je flotter desto besser. Wobei ich auch nur einen ganz gewöhnlichen drangesteckt habe und auch das funktioniert. Eine NAS Freigabe wird, denke ich, nicht funktionieren.
Du musst dich aber darauf einstellen dass es immerwieder Meldungen ausgibt zu Angriffen welche in Wahrheit garnichts ausrichten könnten. Threat Prevention scannt einfach den kompletten Netzwerkverkehr nach bekannten Mustern und schlägt bei Erkennung Alarm. Das meiste davon ist aber einfach nur Hintergrundrauschen diverser Scans und automatischer Angriffe auf verwundbare Server. Kannst du vergleichen mit geschwätzigen Virenscanner die alle Nase lang aufpoppen und meinen sie hätten einem das Leben gerettet weil sie irgendein Cookie blockiert haben. Lasse dich davon nicht verrückt machen.
Eins ist noch zu bedenken: Die Datenbanken die verwendet werden sind ein paar Wochen alt. Aktuelle Datenbanken gäbe es nur gegen Bezahlung. Genau dieses Feature wurde aber im neuen SRM 1.3.1 ausgenommen. Gegen 0day Angriffe hilft es also nicht.
Kurzum: Threat Prevention tut was es soll, aber ob es auch Sinn macht ist fraglich.
Installiere es und wenn du keine Nachteile dadurch erfährst kannst du es laufen lassen. Ich lasse es, sicherheitshalber, auch mitlaufen. Es ist vorallem informativ zu sehen was da alles passiert. Aber ich sehe es eher als Informationsquelle denn als Abwehreinrichtung gegen Angriffe.