Schaltbare Steckdosenleiste (Gembird EG-PMS2)

peterhoffmann

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weitere DS als Stromverbraucher
Die (weitere) DS verbraucht kaum Strom, da sie nur hochfährt, das Backup holt und wieder runterfährt. Sie ist also (abhängig je nach Backupgröße) täglich ca. 30min an und 23,5 Stunden aus. Im Endeffekt genauso lange wie die externe HDD, die auch für diese 30min den gleichen Strom frisst.
 

Ronny1978

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Naja, das ganze mit einer einfachen DS sehe ich nicht ganz so. Eine DS124 kostet ~140 Euro. Ein USB Gehäuse ~35€. Dort stecke ich abwechselnd 3,5'' Platten rein, welche ich noch übrig hatte.

1x aller 2 Wochen -> dann wieder raus und in anderen Gebäudeteil
1x monatlich -> dann wieder raus und in anderen Gebäudeteil
1x aller 3 Monate -> HDD liegt bei meiner Mutter
1x aller 3 Monate -> HDD liegt bei meinem Bruder
1x aller 3 Monate -> HDD liegt bei meinem Onkel

Sowas könnte ich mit einer DS124 gar nicht aufbauen -> Platte raus / Platte rein. Und wenn die Platte auf der außer-Haus-DS ausfällt, heißt dann Config neu einspielen und neue Platte rein.

Also ich bin immer der Meinung, das es ins Konzept passen muss. Und nochmal gesagt: Gewerbliches Umfeld ist eine eigene Schiene.
 

peterhoffmann

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@Ronny1978
Mir ist nicht aufgefallen, dass du und der Threadersteller verschieden sind. Ich ordnete deine Antwort ihm zu und habe geantwortet.
Bei 5-6 Platten, die dazu an verschiedenen Orten rotieren, sind externe HDD-Gehäuse wohl die bessere Lösung. Wobei ich mich da auch frage, ob es nicht einfachere Wege gibt also mit so viel Platten zu jonglieren.
Ich möchte diesen Thread aber mit dieser Themenrichtung nicht weiter verwässern und denke, dass wir das hier beenden sollten.
ins Konzept passen muss
Da bin ich ganz bei dir. Jeder hat seins und es muss für jeden selber passen.
 
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peterhoffmann

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Hallo Metalhead,
ich habe dein Posting komplett übersehen. Sorry.
Wo ist denn bitte ein Backup, das irgendwo in einer Billig-DS im Netz steht sicher?
Eine DS124 ist keine "Billig-DS", sondern ein NAS wie deine 1823er auch. Es gibt nur geringfügige Unterschiede im Rechenpower und in der Anzahl der HDDs.
Das soll auf Festplatten die in den feuerfesten Safe kommen.
Und diese Festplatten sollen im feuerfesten Safe lagern, gleichzeitig über eine Steckdosenleiste mit Strom versorgt werden und per USB-Kabel mit dem NAS im Rack verbunden sein? Klar, möglich, Löcher in die Rück- oder Seitenwand, beide Kabel reinlegen und fertig ist die Laube.
Aber dann kannst du doch gleich die Billig-DS (DS124) da reinstellen und diese über zwei Löcher mit Strom und Netzwerk verbinden.
im Netz steht sicher?
Zur Sicherheit muss ich mich leider noch mal selbst zitieren:
Aus Sicherheitsgründen ist es vorzuziehen das Backup von dem Backupgerät "holen" zu lassen. So hat das Produktivgerät keinen Zugriff auf das Backupgerät.
Kurz erklärt: Deine 1823 hat keinen Zugriff auf das Backupsystem. Die 1823 stellt nur das Backup zur Verfügung bzw. einen Zugriff auf die zu sichernden Daten. Die Billig-DS fährt zeitlich gesteuert hoch, kontaktiert die 1823, zieht das Backup und fährt wieder runter.

Wer als Eindringling es ins Netzwerk schafft, sieht die Billig-DS nicht, da die immer nur kurz an und 23,5h aus ist. Weiterhin kann man die Billig-DS noch soweit einschränken, dass sie nicht auf jeden x-beliebigen Zugriff antwortet.
Wer als Eindringling im Netzwerk dann es noch schafft die 1823 zu kapern, hat trotzdem KEINEN Zugriff auf die Billig-DS mit dem Backup.
 
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Ronny1978

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Wobei ich mich da auch frage, ob es nicht einfachere Wege gibt also mit so viel Platten zu jonglieren
Gibt es mit Sicherheit. Aber die Platten sind da und werden bis zum "Verrecken" genutzt ;-)
dass wir das hier beenden sollten
Kein Problem. Ich wollte nur noch einen alternativen Weg aufzeigen.

Dennoch vielen Dank für deine Erklärung im Post #24. Push und Pull sind immer eine interessante Sache, was die Sicherheit anbelangt. Aber hier muss ich mich aus Interesse näher damit befassen.
 

metalworker

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also mehrer Platten die man im Wechseln im Safe aufbewahrt sind in der THeorie schon gut.
Aber die Praxis mal wieder .

Meine Erfahrung dazu ;

1. es wird gern vergessen zu wechseln
2. immer angeschlossen ist schon mal doof. Klar theoretisch getrennt über den USB Schalter , aber Überspannugn und co lässt grüßen
3. Die Kontakten und die Platten leben da auch nicht ewig.


Daher ist auch für mich nen 2. NAS ( natürlich Räumlich so gut es geht getrennt ) eine sehr saubere Lösung.
Das ganze im Pull Betrieb , die Zugangsdaten komplett anders und nirgends direkt gespeichert.
So kommt auch nen möglicher Hacker nicht so leicht ran.

Ich mach dann oft als 3. Sicherung etweder das nochmal per HB in die HEtzner Storage Box , oder auf ne Externe die regelmäßig gewechselt wird.
Da reicht es aber bequem aus aller 2 Wochen oder so.
Ist ja nur für den Totalen Notfall.
 

metalhead79

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Und diese Festplatten sollen im feuerfesten Safe lagern, gleichzeitig über eine Steckdosenleiste mit Strom versorgt werden und per USB-Kabel mit dem NAS im Rack verbunden sein? Klar, möglich, Löcher in die Rück- oder Seitenwand, beide Kabel reinlegen und fertig ist die Laube.
Aber dann kannst du doch gleich die Billig-DS (DS124) da reinstellen und diese über zwei Löcher mit Strom und Netzwerk verbinden.
Natürlich sollen die nicht im Safe laufen, sondern natürlich rotiert werden.
Zur Sicherheit muss ich mich leider noch mal selbst zitieren:

Kurz erklärt: Deine 1823 hat keinen Zugriff auf das Backupsystem. Die 1823 stellt nur das Backup zur Verfügung bzw. einen Zugriff auf die zu sichernden Daten. Die Billig-DS fährt zeitlich gesteuert hoch, kontaktiert die 1823, zieht das Backup und fährt wieder runter.

Wer als Eindringling es ins Netzwerk schafft, sieht die Billig-DS nicht, da die immer nur kurz an und 23,5h aus ist. Weiterhin kann man die Billig-DS noch soweit einschränken, dass sie nicht auf jeden x-beliebigen Zugriff antwortet.
Wer als Eindringling im Netzwerk dann es noch schafft die 1823 zu kapern, hat trotzdem KEINEN Zugriff auf die Billig-DS mit dem Backup.
Lassen wir mal den Blitz einschlagen, dann ist alles was eine elektrische Verbindung zum Stromnetz hat im Eimer, sowas kann man nicht als Backup betrachten.

Vielleicht können wir uns auf die Frage zum sispmctl beschränken (das löst nämlich alle meine Problem). Notfalls kann ich das aber auch Händisch machen, wäre aber halt etwas unschöner als Nachts zum definierten Zeitpunkt wenn keiner auf der Kiste rumorgelt.

Gruß Metalhead
 

metalhead79

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1. es wird gern vergessen zu wechseln
Richtig, aber irgendwas ist immer. Da werden IMHO sogar Backups zum Schließfach in der Bank getragen (das müssen die hinbekommen). :)
2. immer angeschlossen ist schon mal doof. Klar theoretisch getrennt über den USB Schalter , aber Überspannugn und co lässt grüßen
Eben
3. Die Kontakten und die Platten leben da auch nicht ewig.
Die Kontakte an der Platte gehen nicht kaputt, wenn dann die am Dock und dann gibt's halt ein Neues (wobei ich das privat schon seit Jahrzehnten so mache und das lebt immer noch).

Gruß Metalhead
 


 

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