Aber manuelle Sicherung mit externer Platte, die jedes Mal wieder an und ab gesteckt werden muss, das geht logistisch nicht.
Ich mach das nur in meiner Freizeit, nicht hauptberuflich.
Hallo Xamoel
Ist mir etwas unverständlich.
Der reine Zeitaufwand, auch für eine Privatperson, beläuft sich auf das Einstecken eines USB Steckers. Dazu brauche ich in etwa 15 Sekunden, wenn ich das weg- und zurück-drehen von meinem "Arbeitsplatz" mitrechne.
Mit dem dazugehörigen notwendigen abstöpseln komme ich also auf ca. 30 Sekunden.
Und diese Zeit hast Du privat nicht über, um Deine Daten zu schützen?
Manuell heißt ja auch nicht, dass man immer alles manuell machen muß.
Aber um vor Ransome halbwegs sicher zu sein benötigt man zumindest ein (als genau mindestens eines) zeitlich und örtlich getrenntes Backup.
Das schließt ja nicht aus, dass man ebenfalss ein automatisiertes Backup macht.
(ich pers mache tägliche automatisierte, und monatliche manuelle Backups)
Dazu sollte man sich Gedanken machen, welche Daten im Falle eines Verlusts nicht wiederbschafft werden können, oder nur mit hohem Aufwand wieder hergestellt werden könnten.
Diese Daten gilt es mindestens zu sichern.
Zur Sicherung auf USB Platten würde ich ein Rsync-Basiertes Backup einsetzen, dass mit dem hier verfügbaren Auto-USB-Packet automatisch gestartet wird sobald die Platte angeschlossen wird.
Je nach möglichem zu akzeptierendem Verlust-Zeitraum muß man das halt durchführen. Erhöhung der Anzahl der USB-Platten erhöht den Reaktionszeitraum in dem ich bemerken muß, ob Dateien verändert wurden.
Wenn man einen gute Virus-Malware Software einsetzt, die häufig genug upgedated wird, sollten 2-3 Tage Datenvorhaltung reichen um rechtzeitig genug alamiert zu werden. Im Allgemeinen wird einem das eh sofort auffallen.
Ganz nebenbei hätte man dann auch gleich eine Lösung um mal eine der Platten in der Verwandschaft abzugeben, damit hat man dann auch nach einem Wohnungsbrand noch seine Daten....
Grüße
Jörg