Das Iron-Health-Management ist doch nur zusätzlich und demzufolge kein Abwertungskriterium für Seagate-Platten.
Genau hier bin ich anderer Meinung.
Es ist nicht "zusätzlich", sondern für den normalen User die
einzige Möglichkeit den Zustand seiner HDDs einzuschätzen. Und damit hat man hier den Bock zum Gärtner gemacht. Die Smartwerte werden (für 99,729% der User) verschleiert und der User muss sich einzig und allein auf ein Tool verlassen, welchem vom Hersteller selber kommt.
Den Hersteller interessieren aber nicht die Daten vom User, sondern einzig und allein sein Garantie- und damit das Kostenmanagement. Damit laufen die Interessen vom Hersteller (Kosten) und User (Daten) auseinander.
Schlussfolgernd wird der Zustand immer eher zu positiv (OK) eingestuft. So hat man Kosten gespart und falls die HDD doch kaputt geht, ist es dem Hersteller auch egal. Es sind ja nicht seine Daten.
Wenn das Iron-Health-Management ach so toll ist, könnte man auch die Smartwerte ordentlich darstellen. Dann hat man ja nichts zu verbergen. Aber so ist dieses
Iron-Health-Kostenvermeidungsmanagement, gepaart mit der Verschleierungstaktik ein klares Abwertungskriterium.