HDD SATA Seagate stellt 10 TB HDD der Serie "ironwolf" für NAS vor

SATA HDD
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Toby-ch

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Hm wird die 10 TB der segate Ironwolf eigentlich offiziell unterstützt von synology?
Wen ja warum testen die solche Sachen nicht ?
 

Fusion

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Einfach nachschauen.... ja, wird sie.
https://www.synology.com/de-de/comp...ate&filter_size=10TB&not_recommend_mode=false

Wie du hier und in anderen Threads sehen kannst sind die Symptome (teils) sehr unterschiedlich.
Zudem ist nirgends beschrieben, was für die Kompatibilität alles getestet wird.
Und alle Anwendungsszenarien wirst du prinzipiell nicht testen können, wenn es irgendwie bezahlbar bleiben soll
 

mash

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Hallo Fusion,

ich habe jetzt auch Ironwolfs im Einsatz und habe ähnliche Symptome wie du sie in den letzten Seiten beschrieben hast - könntest du einmal erzählen, wie das ganze für deine Situation ausgegangen ist?
Hast du den Festplatten-Ruhemodus komplett ausgeschaltet? Oder nur den Erweiterten? etc.

Siehe die Bilder anbei - die 3. Platte hat sogar einen CRC Error Count auf 2.
2017-06-01_ironwolf1.jpg
2017-06-01_ironwolf2.jpg
2017-06-01_ironwolf3.jpg
2017-06-01_ironwolf4.jpg

Im Einsatz habe ich die 916+ mit neuestem DSM, 4x 10TB Ironwolfs und derzeit jetzt (seit gestern) den erweiterten Energiesparmodus erstmal ausgeschaltet. Die Screenshots sind VOR der Änderung auf den "normalen Festplattenruhemodus" (+ 30 Minuten).
Was mir auffällt, ist eben der CRC Error Count auf der Platte 3, sowie die G Sensor Werte, die täglich ansteigen. Ich kann gerne auch in den nächsten 2 Tagen nochmal neue Screenshots nachreichen.

Mir würde es sehr helfen, ein paar Meinungen zu hören, damit ich mir sicher sein kann, dass hier mit den Platten nichts falsch läuft
Vielen Dank
 
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dil88

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Willkommen im Forum!

Unter UDMA_CRC_ERROR_COUNT habe ich auch von Anfang an ein paar stehen. Beobachte, ob sich der Wert erhöht, ansonsten halte ich den für unkritisch. Zum Thema G-Sense solltest Du Beiträge per Forensuche finden, mehr weiß ich darüber auch nicht.
 

Fusion

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Rausgekommen ist in dem Sinn bis jetzt nichts. Aktuell habe ich Hibernation und Advanced Hibernation ausgeschaltet.
Da auf dem RAID-1 viel los ist und die Platten ja via DSM-RAID-1 verbunden sind und immer alle aufgeweckt werden (auch die 2 Daten-Basis-Volumes) kommen die eh nicht groß zum Schlafen.

Ich beobachte die Werte und sammel Infos.
Hab mir auch den Spaß gemacht und mal die Statistik mitgeloggt.
Die G-Sense scheint großteils von viel Datentransfers befeuert zu sein. Vermutung (Spekulation) wäre da, dass dies entweder total normal ist, oder die Vibrations-Korrektur (RV-Sensoren) bei mehreren Platten in den Syno-Gehäusen nicht so gut wie erwartet funktioniert, oder die Produktions-Charge am "unteren" Ende der zugelassenen QS-Bewertung steht.
Bei den High-Fligh-Writes sehe ich keine wirkliche Korrelation mit anderen Ereignissen.
UDMA-CRC Fehler hatte ich auch mal auf 1-2 Platten (WD Red 3 TB und 4TB). Da die dann aber jahrelang ohne weiteren Anstieg funktioniert haben, vermute ich ein kurzzeitiges Kontakt-Problem in der Inbetriebnahme-Phase.

Auswahl_086.jpgAuswahl_087.jpg
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Auswahl_090.jpg
 

mash

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Danke für eure schnellen Antworten. Ich werde mal weiter beobachten ;)

Edit: zum G-Sense_Error_Rate: alles in allem, was ich jetzt in den letzten Tagen recherchiert habe - viele Fragen sich seit Jahren, was das für ein Wert ist und warum er ansteigt.
Bei mir zB nach ca. 15 Stunden 10 "Rohdaten" mehr.

Jedoch gibt es keinerlei Indiz oder Fund, dass der Wert nicht ansteigen dürfte. Bei WD gibt es den Wert zB gar nicht. Er ist nur bei bestimmten Herstellern verfügbar und informativ. Sollte der Wert jedoch sehr schnell ansteigen, warnt zB der Ironwolf Health Status dann.

Sollte das in irgeneiner Form falsch sein, gerne mich korrigieren.

Viele Grüße
 
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mash

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Update hierzu:
Konnte die Steigerung den G-Sense_Error_Rate Wert jetzt über eine einfache Sache abdämpfen:
Ein Mousepad unter das NAS packen, und zusätzlich noch unter die 4 NAS-Füße noch Schaumgummi-Dämpfer packen. Seitdem steigt der Wert nur mehr minimalst an.

Hope that helps
 

SynKlaus

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Ich hatte meine DS916+ anfangs auch auf Schaumgummi stehen und da sind die Werte ebenfalls gestiegen, so dass ich diesen wieder entfernt habe, da ich mal den Eindruck hatte, dass der Wert dadurch sogar schneller steigt und ja immer betont wird, dass die DS auf einer festen Unterlage stehen soll. Meiner Meinung nach beeinflusst mehr die Art der Zugriffe den Anstieg. Große Dateien am Stück geschrieben, verursachen keinen oder kaum Anstieg im Gegensatz zur Vorgängen, wo der Schreib-/Lesekopf viel hin- und her muss. Irgendwo habe ich neulich auch noch gelesen, dass es beim lesenden Zugriff nicht steigt, sondern nur beim Schreiben. Das habe ich aber noch nicht verifiziert und glaube ich auch nicht ganz...

@mash: Kann Deine Verbesserung evtl. mit meiner Theorie zusammenhängen?

Grüße.
 

SoniX

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Hallo,

Nenne nun auch 2 Seagate Ironwolf 10TB mein eigen. Habt ihr auch immens schlechte "Zugriffszeiten"?

Als ich noch WD Reds hatte und die Netzwerkumgebung geöffnet hatte war die Verzeichnisauflistung sofort da.
Mit den Ironwolf dauert es bis zu 10 Sekunden (!!) bis ich die entsprechenden Verzeichnisse sehe.

Natürlich sind die Platten nicht in Standby...

Zugriffszeit ist wohl das falsche Wort. Wenn ich erstmal damit arbeite, dann gehts eh flott.
Aber immer beim erstmaligen Zugriff ist es so als ob die Platten erst aufwachen müssten obwohl sie ja eh laufen.

Haben die einen internen Standby?
 

mash

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@mash: Kann Deine Verbesserung evtl. mit meiner Theorie zusammenhängen?

Hi SynKlaus,

ich musste anfangs ziemlich oft alten Daten rüberschaufeln die 916+ und da sind die Werte gestiegen. Es liegt also entweder an den damals noch nicht montierten Schaumgummifüßen und Bürotisch-Platte zu der Zeit, oder wirklich an dem Dauer-Schreiben auf die 4x10TB Ironwolfs.

Ich sehe hier mMn kein Problem mehr und würde euch raten, von den SMART Werten jeden Monat einmal einen Screenshot zu machen und dann mal eine Statistik anzufertigen. Bei mir sieht es wie gesagt derzeit vollkommen OK aus, nachdem nur mehr über SMB gelesen wird (Plex Server extern auf NVIDIA Shield) und das 916+ auf zusätzlichen Schaumgummifüßen steht.


@Sonix
Nope, kann ich nicht bestätigen. Keinen Ruhezustand der HDDs in den Energieoptionen aktiviert und ist per SMB immer direkt zugänglich. Welches NAS? Welche Energieoptionen?

hth, LG,
mash
 

SoniX

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@Sonix
Nope, kann ich nicht bestätigen. Keinen Ruhezustand der HDDs in den Energieoptionen aktiviert und ist per SMB immer direkt zugänglich. Welches NAS? Welche Energieoptionen?

hth, LG,
mash

Hi,

DS214play und keine Energiesparoptionen.

Beim ersten Öffnen größerer Verzeichnisse (also mit vielen Dateien/Verzeichnissen darin) gibts immer eine Wartezeit. Mit viel meine ich gerademal 2000 Einträge, also nicht wirklich viel. Bis zu 10Sekunden finde ich schon stark; hatten meine WD Reds sowas garnicht.

Ich bekomme auch schnell n "Lock-out" wenn da paar Operationen gleichzeitig laufen. Also wenn ich Hausnummer fünf große Archive übertrage habe ich währenddessen garkeinen Zugriff mehr. Da heissts dann warten.

Als ob die Ironwolfs schlechter mit mehreren gleichzeitigen Operationen zurechtkommen würden als die Reds.

Ich habe die HDDs nicht im Raid. Nur Basisvolumes. Am Netzwerk selbst sollte es nicht liegen; ist zwar "nur" Gbit, aber auf die andere Platte kann ich zugreifen selbst wenn eine gerade n "Lock-out" hat.

Naja.. mein Gefühl mit den Ironwolfs ist also durchwachsen. Sind günstig und tun Ihren Job. Aber an ne HGST kommen die bei weitem nicht ran.
 

SoniX

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Ich habe es gerade ausgetestet. Es liegt an den Platten.

Erster Zugriff war diesmal 12Sekunden (!) bis ich die Verzeichnisauflistung hatte.

Dann PC neu gestartet; Verzeichnisauflistung sofort da.

Es scheint als ob die Platten, obwohl kein Standby eingestellt, doch irgendwie in Standby gehen.
Oder es sind irgendwelche Cache Effekte der DS; was aber bei den Reds nicht war.

Ich habe auf den vorherigen Seiten irgendwas mit verschiedenen Standbystufen der Platten überflogen. Werde mich da jetzt weiter einlesen, aber das könnte gut passen.
 

SynKlaus

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Was auch immer genau Dein Problem ist, es liegt nicht an den Seagate-Platten im allgemeinen, sondern wenn dann an einem defekt bei einer Deiner Platten. In der Theorie sind die Seagate Ironwolf schneller als die WD Red, da sie auch mit mehr Umdrehungen arbeiten.
Ich habe jetzt evtl. nicht alle Deine Beiträge gelesen, aber wie verhält sich denn das besagte Verzeichnis, wenn Du es direkt über die Filestation öffnest? Je nachdem, wie Deine Antwort ausfällt, könnte man damit den PC und das Netzwerk evtl. ausschließen.

Grüße.
 

SoniX

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seagate_surfer

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Ist die Barracuda Pro nicht besser geeignet durch den Workload von 300 TB und 5 Jahre Garantie ? Hat aber nur 300.000 LCC. Die Ironwolf hat 180TB Workload, 600.000 LCC und 3 Jahre Garantie

Hallo n1Ko,

die BarraCuda (Pro) ist eine reine Desktop-Platte, die für "normales" Computing wie z.B. Spiele, Storage und Backups ausgelegt ist und nicht für den 24/7 Betrieb in einem NAS.
Wir empfehlen grundsätzlich in einem NAS auch entsprechende NAS-Festplatten und nicht herkömmliche Desktop-Platten zu verwenden!
Vielen Anwendern ist leider gar nicht bekannt, dass es unterschiedliche Festplatten-Typen für unterschiedliche Nutzungs-Szenarien gibt und erleben sehr häufig Plattenausfälle wenn beispielsweise Desktop-Platten im NAS-Umfeld eingesetzt werden.

Die NAS-Platten sind für den 24/7 Betrieb ausgelegt und unterscheiden sich deutlich in Produktion, Firmware, Vibrationstoleranz und Lebensdauer von herkömmlichen Festplatten - daher auch der (herstellerunabhängig) etwas höhere Preis.

Hier mal eine grobe Übersicht der drei häufigsten Plattentypen in der Übersicht:

Types.jpg

Wenn Dir 5 Jahre Garantie wichtig sind, könntest Du Dir bei Interesse auch mal die IronWolf Pro anschauen - wobei wir diese (aus technischer Sicht; Vibrationstoleranz etc.) erst ab 9 Einschüben zwingend empfehlen! Im Vergleich zu der "normalen" IronWolf bietet die Pro-Version:

- 5 Jahre Garantie (vs. 3 Jahre bei der IronWolf)
- erhöhte Anzahl der maximalen Lese / Schreibvorgänge
- größere Vibrationstoleranz der Pro-Version; daher empfehlen wir diese bei NAS-Geräten mit mehr als 8 Laufwerkschächten!
- die Rotationsschwingungs-Sensoren sind bei der IronWolf Pro Standard, bei der IronWolf erst ab 4TB
- die Rescue-Dienste sind bei der IronWolf Pro Standard, bei der IronWolf optional

*Edit: der Quote ist schon relativ alt - wir wollten aber aufgrund der Häufigkeit der Fragen bezüglich der verschiedenen Festplatten-Typen (auch in anderen Foren) noch einmal eine etwas ausführlichere Übersicht posten.
 
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SoniX

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Und warum braucht eine NAS Platte 600.000 Loadcycles, wenn die Desktopvariante nur 300.000 benötigt? Macht irgendwie keinen Sinn.

n1Ko Einwände klingen auch logisch. Entkräftet hast du sie durch deinen Text nicht. Du sagst bloß sie wären nicht dafür ausgelegt, deine Daten machen aber keinen Sinn bzw bestätigen n1Ko noch.

Was ist eigentlich mit diesem Thread hier: http://www.synology-forum.de/showthread.html?86099-10TB-Ironwolf-SMART-Werte-auffällig/page3 ?
Die User warten schon Monate auf deine Antwort.

Ich selbst bin auch garnicht begeistert von den Seagate Platten. Kanst du ja eh hier und im getrennten Thread lesen.
 

Mettigel

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Hallo,
Ich möchte in meine DS212 die 10TB einbauen, aber laut Liste wird sie nicht unterstützt. Am Rahmen kanns nicht liegen, meine Träger nutzen nur die äußeren Löcher. WD red wird auch nicht unterstützt. Aktuell habe ich eine Archive 8TB drin. Die läuft problemlos, obwohl ja keine NAS-Platte.
Kennt jemand einen Grund, warum die Ironwolf 10TB nicht unterstützt werden sollte, außer der Baugröße, bzw. den Löcheren?
 

dil88

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Die 10TB Ironwolf bzw. Red werden ja explizit in der Liste der mit der DS212 inkompatiblen Platten geführt. Ich kanns mir nicht erklären und würde Dir empfehlen, bei Synology nachzufragen.
 
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