Hey, na das hilft doch nun schon mal
1) Da bei jeder Paketübertragung einen Start und ein Ende gibt (zusätzliche Pakete vor und hinter der eigentlich zu übertragenden Daten) kann man sich das bildlich ungefähr so vorstellen:
("X" ist dabei die eigentliche Datei, "<-" der Start und "->" das Ende)
<-X-><-X-><-X-><-X-><-X-><-X-><-X-><-X-><-X-><-X-> (10x 1kb)
<-XXXXXXXXXX-> (1x 10kb)
(o.g. ist nun natürlich sehr stark vereinfacht für Laien!)
Von daher brauchen 1GB in vielen kleinen Dateien zur Übertragung wesentlich länger als 1GB in einer einzigen Datei. Wenn Du nun aber sehr sehr viele kleine Dateien hast, wäre es mitunter sogar zeitsparender die Dateien vorher zu komprimieren (z.B. in eine große ZIP-Datei), diese auf das NAS zu übertragen und dort wieder zu entpacken. Wenn Zeit kein wesentlicher Faktor ist, kannst Du die kleinen Dateien natürlich auch so übertragen wie sie sind.
2) Via Browserfenster ist das nicht die optimalste Lösung (ganz im Gegenteil). Du solltest die dafür vorgesehenen Protokolle nutzen, grade wenn Du im heimischen Netzwerk bist. Wenn Du einen Windows-PC benutzt wäre das Mittel der Wahl wohl CIFS. So kommst Du an Deine Freigabe (Gemeinsamer Ordner) :
- Datei-Explorer öffnen (z.B. via Tastenkombination Windowstaste + E (Windowstaste z.B. links unten auf der Tastatur zwischen STRG und ALT)), also "kein" Internet-Browser (IE, Edge, Firefox, etc.)
- a) Freigabe direkt ansprechen indem Du oben in der Adresszeile folgendes eingibst "\\<NAS-IP>\<Freigabename>"
- b) Freigabe dauerhaft einbinden via "Netzlaufwerk verbinden" (erreichbar über die Leiste oben im Dateibrowser). Somit hast Du dauerhaft ein neues Laufwerk auf dem Computer, welches direkt auf die Freigabe auf dem NAS zeigt.
3) Sehr gut, via WLAN kann die Übertragungsgeschwindigkeit auch abnehmen
4) Ein Router "kann" ebenfalls zu Geschwindigkeitseinbußen führen, allerdings würde ich es erstmal mit den unter 2) genannten Möglichkeiten versuchen. Für einen einfachen schnellen Test wäre wohl 2a das Mittel der Wahl