Hallo ins Forum
... bin neu hier im Forum, neu in der Synology-Welt, IT-Kenntnisse arg angestaubt, und freu mich auf etwas Hilfe.
Ausgangssituation:
Kleines Firmennetzwerk mit 15 Arbeitsplätzen, eine DS423+ als Datei-Server, W3.11-Workgroup-Modus (also kein Active Directory o Ä), Datenbestand ca 1TB, monatl. kommen etwa 100GB dazu.
Aufgabenstellung:
Eine vernünftige Backupstrategie, dafür steht eine noch ungenutzte DS418play Verfügung, die perspektivisch offsite plaziert werden kann/soll. Künftig sollen ein paar Anwendungen dazukommen, zB geinsam genutzte Kalender, ein Wiki, eine USV, ...
Derzeitiger Stand:
Die 423+, mit 4x4TB in RAID5 läuft erstmal, mit einem täglichen Schnappschuss der freigegebenen Ordner. Das sollte gegen Benutzerfehler (versehentliches Löschen oder Überschreiben einer Datei), gegen gegen Ausfall einer einzelnen Platte, gegen unerwünschte Verschlüsselung von Dateien und Ordnern durch einen Virus, einigermassen safe sein. Selbst beim Abrauchen der DS selbst könnten die Platten, soweit sie nicht physisch kaputt sind, in das 418play eingebaut werden und dort einigermassen nahtlos weiterarbeiten... soweit so gut, oder?
Herausforderung:
(Langzeit-)Backup auf das zweite NAS, schnelle Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit bei Totalausfall des Haupt-NAS. Wiederfinden und ggf Wiederherstellung einer Datei, die zB vor einem halben oder einem Jahr gelöscht wurde, in erträglicher Zeit ...
Die üblichen Fragen - Hyperbackup oder SnapshotReplication oder Beides? Welches Sicherungsintervall? Wieviele Increments, bevor ein neues Voll-Backup angelegt wird?
Das Problem, bei sehr vielen Increments dauert eine Wiederherstellung ewig - bei wenigen schiesst der Speicherbdarf arg in die Höhe. Gibt es eine Faustformel für die optimale Anzahl der Increments? Muss auf dem Zweit-NAS Hyperbackup-Vault laufen - oder reicht ein (evtl freigegebener) Ordner, wo das Bachup hinengeschrieben wird?
Ich denke erstmal an tägliche Snapshots auf dem Haupt-NAS und eine wöchentliche Sicherung auf das Zweit-NAS, und dann Speicherbedarf beobachten. Werden dabei eigentlich Snapshots mitgesichert? Wenn ja, wäre das nicht kontraproduktiv, da ja gerade die unterschiedliche Snapshot/Sicherungsfrequenz Ziel dieses Ansatzes ist?
Ausserdem dachte ich ZUSÄTZLICH an eine Replikation auf das Zweit-NAS für ein Failover bei Ausfall das Haupt-NAS. Muss ich dafür eigentlich die freigegebenen Ordner auf dem Zweit-NAS identisch zum Haupt-NAS erstellen - oder macht Snapshot-Replication das automatisch?
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Eine Menge Text, eine Menge Fragen ... Danke für die Geduld beim Lesen, und schonmal im Voraus für Antworten, Tipps und Hinweise.
... bin neu hier im Forum, neu in der Synology-Welt, IT-Kenntnisse arg angestaubt, und freu mich auf etwas Hilfe.
Ausgangssituation:
Kleines Firmennetzwerk mit 15 Arbeitsplätzen, eine DS423+ als Datei-Server, W3.11-Workgroup-Modus (also kein Active Directory o Ä), Datenbestand ca 1TB, monatl. kommen etwa 100GB dazu.
Aufgabenstellung:
Eine vernünftige Backupstrategie, dafür steht eine noch ungenutzte DS418play Verfügung, die perspektivisch offsite plaziert werden kann/soll. Künftig sollen ein paar Anwendungen dazukommen, zB geinsam genutzte Kalender, ein Wiki, eine USV, ...
Derzeitiger Stand:
Die 423+, mit 4x4TB in RAID5 läuft erstmal, mit einem täglichen Schnappschuss der freigegebenen Ordner. Das sollte gegen Benutzerfehler (versehentliches Löschen oder Überschreiben einer Datei), gegen gegen Ausfall einer einzelnen Platte, gegen unerwünschte Verschlüsselung von Dateien und Ordnern durch einen Virus, einigermassen safe sein. Selbst beim Abrauchen der DS selbst könnten die Platten, soweit sie nicht physisch kaputt sind, in das 418play eingebaut werden und dort einigermassen nahtlos weiterarbeiten... soweit so gut, oder?
Herausforderung:
(Langzeit-)Backup auf das zweite NAS, schnelle Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit bei Totalausfall des Haupt-NAS. Wiederfinden und ggf Wiederherstellung einer Datei, die zB vor einem halben oder einem Jahr gelöscht wurde, in erträglicher Zeit ...
Die üblichen Fragen - Hyperbackup oder SnapshotReplication oder Beides? Welches Sicherungsintervall? Wieviele Increments, bevor ein neues Voll-Backup angelegt wird?
Das Problem, bei sehr vielen Increments dauert eine Wiederherstellung ewig - bei wenigen schiesst der Speicherbdarf arg in die Höhe. Gibt es eine Faustformel für die optimale Anzahl der Increments? Muss auf dem Zweit-NAS Hyperbackup-Vault laufen - oder reicht ein (evtl freigegebener) Ordner, wo das Bachup hinengeschrieben wird?
Ich denke erstmal an tägliche Snapshots auf dem Haupt-NAS und eine wöchentliche Sicherung auf das Zweit-NAS, und dann Speicherbedarf beobachten. Werden dabei eigentlich Snapshots mitgesichert? Wenn ja, wäre das nicht kontraproduktiv, da ja gerade die unterschiedliche Snapshot/Sicherungsfrequenz Ziel dieses Ansatzes ist?
Ausserdem dachte ich ZUSÄTZLICH an eine Replikation auf das Zweit-NAS für ein Failover bei Ausfall das Haupt-NAS. Muss ich dafür eigentlich die freigegebenen Ordner auf dem Zweit-NAS identisch zum Haupt-NAS erstellen - oder macht Snapshot-Replication das automatisch?
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