DSM 6.x und darunter Speicher Manager nach Update DSM 5.0-4493 Update 1 nicht mehr zugänglich

Alle DSM Version von DSM 6.x und älter
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Snorrt

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Hola.

Meine Synology (DS1812+) ist jetzt 2 Jahre problemlos gelaufen. Seit dem neuen Update ist DSM aber in Teilen nicht mehr zugänglich, bzw. nutzbar.

- Wenn ich auf den Speichermanager klicke, lädt er 1-2 Minuten die Übersicht und verliert dann den Netzwerkzugriff.
- das Volume kann ich nicht anzeigen, bzw. steht dort nichts
- alle Festplatten sind ok und im grünen Bereich
- die kleinen Anzeigenfelder links zeigen folgende Daten: used: 17000000000.00 GB, available: -17000000000.00 GB (ich habe 8 x 3 TB Platten drin)
- weiterhin steht dort natürlich, dass mein Speicher zur Neige geht (klar, weil es ein Minuswert ist)
- ich kann weiterhin per Explorer auf die NAS zugreifen und habe auch alle Verzeichnisse des Volumes vorliegen, auch Zugriffe (Schreiben/Lesen) klappt

Ist das ein klassisches Bananen-Problem und ich muss warten bis die DSM-Software gereift ist und kann bis dahin alles vergessen, was mit Browsersteuerung zu tun hat? Gibt es eine Möglichkeit zu downgraden? Mache ich was falsch?

Ich bin KEIN IT-Freak, sprich: normaler Anwender, daher fehlt mir der Telnet-Super-Hack-Ansatz ;)
Vielleicht hat jemand eine Ahnung, was das sein kann? Ich habe leider in Foren und im Netz nichts dazu gefunden. Ich kann aber sicher sagen, dass es definitiv am Update liegt, denn ich habe NICHTS geändert, außer das Update.

Techniksupport ist informiert, braucht aber vermutlich wieder Ewigkeiten, bis er antwortet. Daher meine Hoffnung, dass es einen IT-Menschen unter euch gibt, der mir weiterhelfen kann, bzw. mich in die richtige Richtung stuppst.

VG,
Snorrt
 

Frogman

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Hast Du ein RAID5?
 

Snorrt

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resizefs Problem

Hi, ich habe gerade gemerkt, dass ich nun stolzer "Besitzer" des resizefs-Problems bin und meine Daten vermutlich komplett neu aufgesetzt werden müssen. Wenn das so stimmt, dann existiert das Problem bereits seit mehreren Jahren und ist immer noch nicht von Synology behoben. Die englischen Foren beschreiben exakt mein Problem.

Anscheinend kommt eine DLL von DSM nach einem Stromausfall so durcheinander, dass das System beschädigt wird. In einigen Fällen können die Daten (umständlich und aufwendig) vom Support wiederhergestellt werden, in anderen Fällen ist das volume dann nachhaltig futsch.

Prima. Aus dem Grund habe ich mir eine Synology NAS gekauft, damit ich jetzt den Terror habe, 16 TB "woanders hin" zu sichern und das Problem (laut englischen Foren) jederzeit erneut auftreten kann.

Noch dampfe ich nur, aber wenn das so stimmt, dann explodiere ich diesmal elementar. Es kann nicht sein, dass man heute mehrere tausend EUR ausgibt, um sich eine hardwarebasierte, business-grade Lösung anzueignen, die dann so schlampig programmiert ist, dass ein einzelner Stromausfall bzw. fehlerhaft programmierte Software dazu führt, dass exakt der Einsatzzweck (sichere Daten im RAID) ad absurdum geführt wird. Ich hoffe mal, dass das nicht stimmt, warte mal (noch halbwegs ruhig) den Support ab und schreibe dann, was sich ergeben hat.
 

Snorrt

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Kill der speicherlastigen Prozesse, Downgrade

Um die CPU nicht unnötig auf Vollast bzw. mind. 25% laufen zu lassen (ein Aufruf des Datenmanagers resultiert in einem resize2fs-Prozess, der ca. 25% CPU-Last produziert), kann man per root mit kill [PID] den entsprechenden Prozess löschen.
-->
1) Login per Telnet/SSH auf der DS (undbeding per root, admin reicht hier nicht)
2) per ps die Prozessliste anzeigen lassen
3) die entsprechende PID (erste Spalte) der Prozesse mit "resize2fs" raussuchen
4) mit kill [PID] (Beispiel: kill 12345) die Prozesse abschiessen (meistens sind es 2 hintereinander)

Ich probiere heute versch. Downgrades aus, ob das im Zusammenhang mit der Problematik hilft.
So wie es aussieht, ist die Ursache aber nicht unbedingt ein Stromausfall (der ist nur eine der Auslöser), ich denke eher Synology hat auch in der neuen DSM Version Probleme mit Volumes ÜBER 16 TB - soweit ich es in den englischen Foren gelesen habe, betrifft das Problem vor allem (nicht nur) Volumes mit 24 TB, also Plattengrößen von 3 TB+. Vielleicht kommt die Software irgendwie in einen Überlauf, produziert dann Minuswerte und zieht dann beim shrink der volumes von einem Minuswert ab.

Ich berichte weiter von dieser Bananensoftware.
 

Snorrt

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Downgrade sinnlos

Downgrade ist leider sinnlos. Das Problem besteht weiterhin. Anscheinend ist wirklich die gesamte Linuxversion von Synology zu verblödet, das Volume korrekt auszulesen. Überraschend, weil jede noch so kleine Knoppixinstallation damit Null Probleme hat. Ich frage mich wirklich, ob die ihre Programmierer heutzutage noch wirklich ausbilden, oder ob das inzwischen wie bei Webdesignern ist.

Ich bin jetzt ratlos und warte auf den Service. Aber so wie das in den anderen Foren klingt, ist das dann auch keine Lösung.

Wie so oft sind Business-Anwender anscheinend heute nicht mehr interessant genug für Firmen. Man macht halt Kohle mit der Masse der Normalanwender und lässt die beruflichen User einfach im Regen stehen. Tolle Sache. Werde Synology den Kollegen weiterempfehlen. Wenn man neben dem Job noch einen Herzinfarkt braucht, ist das eine gute Möglichkeit.
 
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