Speicherbedarf ext = 7x NTFS !?

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Ich frage mich nur, weshalb das offenbar nur bei dir so ist... ?! :confused:
 
Den Beitrag werde ich mir mal in meinen Notizen ablegen, ein so krudes Problem, da kommt man ja im Leben nicht drauf, dass es an Samba liegt. Also Danke für die Lösung, man weiß nicht wofür man es nochmal braucht.
 
Ich frage mich nur, weshalb das offenbar nur bei dir so ist... ?! :confused:

Tja, keine Ahnung. Ich habe das Gerät "einfach so" in Betrieb genommen und als erstes auf DSM 5.0 aktualisiert. Erst, nachdem mir aufgefallen ist, wieviel Speicher _mehr_ verbraucht wird als angenommen, habe ich angefangen, über ssh in den Eingeweiden zu wühlen...
 
Ich frage mich nur, weshalb das offenbar nur bei dir so ist... ?! :confused:

Ich habe gerade mal die Suchmaschine angeworfen, da mich ein anderer Thread an diesen erinnert hat.

1MB Blöcke ist bei Samba default
allocation roundup size (S)
This parameter allows an administrator to tune the allocation size reported to Windows clients.
The default size of 1Mb generally results in improved Windows client performance.
However, rounding the allocation size may cause difficulties for some applications, e.g. MS Visual Studio.
If the MS Visual Studio compiler starts to crash with an internal error, set this parameter to zero for this share.
The integer parameter specifies the roundup size in bytes.
Default: allocation roundup size = 1048576
Example: allocation roundup size = 0 # (to disable roundups)
Quelle: http://www.samba.org/samba/docs/man/manpages-3/smb.conf.5.html

Mein Forscherdrang die Option bei mir auszuprobieren hält sich gerade in Grenzen, außerdem habe ich nicht viele kleine Dateien.
Außerdem gibt es bei mir keine Auffälligkeiten.
Belegt den Samba wirklich den ganzen Block? Oder hätte ein reiner Neustart schon geholfen?
 
Ich bin kein Samba- oder Linux-Experte und nur zufrieden, dass sich die Disks nun wie eine Festplatte im Computer verhalten :)

Ich habe so ziemlich alles probiert incl. Neustarts nach Änderung der Einstellungen von der Oberfläche. Erst der Hinweis vom Support hat am richtigen Rädchen gedreht.

Wie weiter oben beschrieben, bekomme ich bei den Eigenschaften der in Windows gemounteten Verzeichnisse den tatsächlich belegten Speicherplatz angezeigt. Mit ls -ls in der ssh sehe ich dann, wieviele Blöcke tatsächlich belegt sind.
 
Im englischen Forum gab's dazu ebenfalls einen Thread - dabei wurde angedeutet, dass dieses Phänomen mit einem SHR-Volume auftreten können, welches Synology bekannt sei und mit einem der nächsten Updates behoben würde. Ein RAID1 hingegen würde wohl die übliche Blockgröße von 4k liefern.
 
Tja, das ist genau das Phänomen. Ich fand es aber ziemlich kompliziert, hier passende Schlagwörter zu finden (zu Speicherplatzverschwendung gibt es ja bspw., wie ich gelernt habe, ja einige andere Kandidaten :( ) Und auf die Blockgröße komme ich als normaler, schon etwas fortgeschrittener Anwender ja nicht von Anfang an - zumal Synology ja zu SHR rät, und da geht man erst mal vorsichtshalber von Default-Einstellungen aus. Und jetzt sagt das NAS, dass es ein Update hätte, in den Release Notes findet sich aber kein Hinweis auf das Problem. Ich weiß nich nicht, ob ich das Update installieren soll.
Ich musste übrigens nicht neu formatieren sondern nur neu starten und die zu großen Dateien löschen.
 
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