SSD als "Systemplatte" für Applicationen (speziell Plex) ?

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snickers2k

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Hey.
Ich bin zur Zeit am überlegen ob ich mir eine 412+ oder eine 1512+ zulegen soll. Entscheidend wäre hier für mich das eine Laufwerk mehr und ob es etwas bringt in diesen Slot eine SSD einzubauen. Sowohl für einen Boost von Applikationen, als auch zur Ausfallsicherheit des Systems.
Irgendwo habe ich gelesen dass das Betriebssystem eh intern auf dem Flash liegt. Wo anders habe ich gelesen das es auf allen Platten liegt? So oder so, würde die SSD dann ja für das System selbst keine Beschleunigung bringen? Und wo werden die Daten der Applikationen gespeichert? Auch auf allen Platten? Oder auf der Ersten?
Speziell geht es mir darum, das ich Plex Server laufen lassen möchte, worauf manchmal Zeitgleich 3-4 Zugriffe stattfinden. Bei einer Filmsammlung von 4TB kommen allerdings einige Cover und Informationen zusammen, die der Server abfragt. Die Daten werden dabei von Plex Server selbst gespeichert. Nur beim Abspielen wird auf die Festplatten zugegriffen, auf der die tatsächlichen Daten liegen. Entsprechend sollte diese Platte bei 3-4 anfragen der Daten nicht in die Knie gehen. Oder meint ihr das würde auch eine HDD schaffen? Das Rendern der Filme übernimmt ja die CPU. Also hätte die SSD ja hier auch wieder keinen zusätzlichen boost. Ansonsten laufen nur Squeezebox Server, iTunes Server, TVHeadend und pyLoad - also nichts was wirklich etwas beansprucht.

Und wie sieht es eigentlich aus, wenn die Applikationen tatsächlich auf der ersten Festplatte gespeichert werden. Wenn diese Platte ausfällt, wären ja auch alle Daten der Applikationen flöten? Für diesen Fall wäre eine SSD ja doch deutlich weniger anfällig?

Bin in diesem Bereich ein wenig unbewandert. Also sorry dafür.
 
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Puppetmaster

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Ich lasse mal die ganzen 'Wenn's weg und fasse mich kurz:
Betriebsystem und alle installierten Pakete und Dienste liegen immer auf allen Platten. Daher bringt eine SSD in einem RAID-Verbund keinen wirklichen Vorteil. Mag sein, daß es einen Vorteil hat, wenn du ausschließlich SSDs benutzt, aber das wird aufgrund des Speichervolumens wohl nicht in Frage kommen. :)
 

snickers2k

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Danke für deine schnelle Antwort.

Das verhält sich dann ja vermutlich auch ohne RAID so?
 

Ap0phis

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Puppetmaster

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Das verhält sich dann ja vermutlich auch ohne RAID so?

Schwer zu sagen.
Du kannst bei der Installation von Paketen wie Plex ja angeben, auf welchem Volume du es installieren möchtest. Daher könntest du - wenn du die SSD als Basis-Volume integrierst - Plex auf diesem Volume installieren. Da aber der DSM, also das Betriebsystem, trotzdem noch auf allen Platten als RAID liegen würde, und daher auch die Latenz der übrigen Festplatten eine Rolle spielen würde, kommt es wohl immer auch einen Versuch an.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß es einen signifikanten Geschwindigkeitsvorteil bringen würde. Aber eine Erfahrung habe ich damit nicht. Ich betreibe eine DS112 mit einer SSD, und da spüre ich jetzt auch nicht den 'Kick' oder 'Boost'. Sie spricht schneller an, klar, aber insgesamt ist es nicht das, was du beispielsweise in einem Windows 7/8 Rechner erwarten kannst.
 

itari

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Anmerkungen:

- das Verzeichnis für die Anwendungspakete liegt nicht in der Systempartition; das gleiche gilt für die Datenbanken

- obwohl die Systempartition (und die Swap-Partition) als RAID1 über alle Platten angelegt werden, besteht die Möglichkeit, händisch per mdadm diese RAIDs gezielt zu degradieren (also von der Benutzung auszunehmen). Hatte das mal letztes Jahr im Zusammenhang mit meiner DS2411+ gepostet ...

- ob das System mit einer SSD für die Systempartition sich schneller anfühlt, muss man erleben und testen - ich hab da keinen Vergleich, weil ich von Anfang an eine SSD verwendet hatte (weil ich halt erleben möchte, wie lange sie hält und welche Probleme sie macht ... funktioniert aber bislang ohne Murren ... ich hab ja auch alle möglichen Plattenhersteller eingebaut, um zu erleben, dass mal was schiefläuft ... nur Versuch macht kluch ... aber passiert nichts ... einfach langweilig so eine funktionierende DS)

Itari
 

snickers2k

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Wenn die SSD nicht den super Boost bringt und die Systempartition auch ohne RAID auf allen Platten gesichert wird, werde ich mir die 413+ zulegen.
Auch gut zu wissen das die Anwendungspakete nicht verteilt werden. Dann werde ich die Library's der Applikationen einfach mit Remote Replication sichern.

Da habt ihr mir sehr geholfen.
Nochmal vielen Dank! Ich weiß das zu schätzen.
 

smoochy

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Hallo,

ich hoffe, dass es in Ordnung ist, dass ich diesen doch sehr alten Thread wieder ausgrabe, anstatt einfach einen neuen zu eröffnen. Da meine Anfrage thematisch quasi mit dem des Erstellers übereinstimmt.

Allerdings habe ich eine etwas andere Ausgangssituation, und vielleicht hat sich ja in den paar Jahren ein bisschen was entwickelt und Ihr könnt mir mit Eurem Input weiterhelfen.


Zur Ausgangslage: Ich habe eine DS415+, die mit 4x6TB im SHR1 mit BTRFS bestückt ist und auf der läuft momentan DSM 6.1. Es sind 9.05TB belegt, es sind noch 6.65TB verfügbar

Ich verwende ebenfalls den Plex Media Server und mag diesen sehr. Es gibt eigentlich nur 2 Punkte, die mich stören.

1) Ich habe die Befürchtung, dass PMS dafür verantwortlich ist, dass das NAS sehr häufig (1-2 mal pro Stunde) aus dem Schlaf aufwacht. Auch wenn ich nicht zu Hause bin. Dies ist natürlich absolut kontraproduktiv für die Festplatten und meine Stromrechnung. Ich habe mich durch viele Threads gewühlt und bin auf diesen Beitrag gestoßen. Mittlerweile liegt die Datei woanders und es hat auch nicht geholfen die eine besagte Zeile mit "#" auszukommentieren, sondern ich habe die dort verwendeten Werte für die Timer exorbitant hoch eingestellt. Momentan scheint es zu helfen, das NAS liegt nun auch gerne mal über mehrere Stunden im Schlaf.
Allerdings habe ich testweise auch im Router alle Portweiterleitungen auf die DS (u.a. die 80 für die automatische Verlängerung des Let's Encrypt Zertifikats) deaktiviert. Ich werde nach und nach testweise die Dinge aktivieren und es weiterbeobachten. Ich hatte mich sogar testweise mal nach Alternativen zu Plex umgeschaut, aber das Emby Media Server hat glaube noch mehr Probleme mit dem Schlafmodus des NAS.

2) Das Plex seine Datenbank auch auf einem freigegebenen Order liegen hat, der auf den 4 Platten verteilt liegt. Wenn ich Änderungen an der Mediathek vornehme, zB auch mal mehrere Medien gleichzeitig, sind die Festplatten erstmal sehr lange Zeit lautstark am arbeiten.


Meine Idee war nun folgende:

Ich würde sehr gerne das System und den freigegebenen Ordner "Plex" auf einer SSD liegen haben, um das ganze zu beschleunigen. Dazu würde mich mit der SSD (oder den 2) ein neues Volume1 erstellen, wo das System und Plex drauf liegt. Und die bestehenden 4 Platten als Volume 2 wieder importieren. Hat jemand mit sowas schon Erfahrung und kann sagen ob das ohne Datenverlust möglich ist?
Ich weiß, dass DSM im Hintergrund zumindest sich selber über alle Platten spiegelt. Die Frage hierbei: Gilt das nur für Volume1 oder auch für Volume2? Macht es Sinn, hier dann mit Diskgruppen zu arbeiten bzw würde das einen Unterschied machen? Ich habe mir zwar den Artikel auf der Seite von Synology durchgelesen, hab aber immer irgendwie noch nicht den Unterschied zwischen Volumen und Diskgruppe verstanden. Am liebsten wäre mir ja, wenn DSM nur auf der/den SSD liegt.
Würde das überhaupt eine Bedeutung haben, oder wacht Volume2 (die momentan 4x6TB HDDs) auch automatisch mit auf, wenn die SSDs angesprochen werden?

Könnt Ihr Empfehlungen für SSDs zur Verwendung im NAS geben? Laut der Kompatibilitätsliste von Synology, würdet Ihr da eher auf Business oder Enterprise setzen? Von der Größe her hätte ich gedacht 64-128GB reichen dafür, da ja der gesamte Content auf Volume2 liegt.

Dafür müsste ich mir natürlich auch eine DS holen. Oder eine Extension. Als Extension würde aber nur die DX513 als unterstütztes Modell in Frage kommen. Die ist ja aber fast so teuer wie ein eigenes NAS (würde bei Mindfactory 400 Euro kosten). Und ich verschenke 2 Festplattenschächte, da ich das Volume 2 ja nicht über die DS514+ und DX513 spannen könnte, oder bin ich da falsch informiert?
Idee wäre dann eher die DS415+ zu verkaufen und mir eine DS1817+ zu holen (da auch zukunftssicherer weil da noch paar mehr Platten reinpassen zwecks Vergrößerung des Volume2. Da steht dann allerdings auch die Überlegung an, aus dem SHR1 ein SHR2 zu machen. Laut Synology soll dies ja möglich sein. Allerdings hatte ich hier im Forum schon Beiträge gesehen, wo gesagt wurde, dass dies nicht möglich wäre? Die waren allerdings von glaube 2015.


Als abschließende Frage würde ich nochmal auf die Let's Encrypt Sache mit dem weitergeleiteten Port 80 kommen wollen. Dies ist mir eigentlich ein Dorn im Auge, da ich mir durchaus auch vorstellen kann, dass die offenen Ports 80 und 443 dafür verantwortlich sind, dass das NAS so oft aufwacht (Weil irgendeiner ein Portscan auf allen verfügbaren IP's macht. Könnte ich dem mit der NAS Firewall irgendwie entgegenwirken?


Danke schonmal fürs Lesen der Wall of Text. Aber ich denke mir immer, so viele wie möglich Infos schon im Ausgangstext unterbringen, als dass Ihr dann zig mal nachfragen müsst, um alles zu bekommen was Ihr braucht :)

Viele Grüße, smoo
 

Fusion

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Der DSM liegt immer als RAID-1 über alle internen Platten, wenn man nicht per Konsole Hand anlegt und dem entgegen arbeitet.
Das kannst du gar nicht beeinflussen in der GUI, egal ob Diskgruppe (mit flexiblen Volumes/Größen) oder Einzel-Volumes mit diversen Platten. Dafür wird immer nur der Restspeicher der Platten hergenommen, nachdem DSM und Swap angelegt sind.

Die meisten Pakete kommen dann auf die Volumes wo auch die Nutzdaten liegen.

Alle internen Platten wachen auf, wenn DSM-(Komponenten) aktiv werden.

Migration von Volume 1 in eine 1817+ sollte ohne Probleme gehen. Zusätzliche SSD dann als Basis-Volume 2 installieren und das Plex Paket dort installieren. Falls der Gemeinsame Ordner Plex trotzdem auf Volume 1 landet, Paket anhalten, Gemeinsamen Ordner verschieben, Paket wieder starten.
Andere Reihenfolge für die Installation / Migration sehe ich keinerlei "Gewinn", außer, dass mehr schief gehen kann.
Ob die SSD hier merklich einen Unterschied macht wage ich zu bezweifeln. Aktuell dürfte da eher btrfs vs ext4 (schneller) den größeren Einfluß haben.

Ein Server ist zum Laufen da, also wird das System immer aufwachen, auch wenn es nur externe Netzwerkanfragen sind. Auf dem System selbst kannst du das nicht unterbinden, weil dafür müßte es ja laufen.
Hat man extrem unterschiedliche Anforderungen von verschiedenen Diensten lohnt es sich darüber nachzudenken, ob man diese nicht auf einen Raspi oder anderen Rechner auslagert, der dann sparsam im Dauerlauf ist, oder viel Power hat (Plex Server) und aber sehr selten läuft, und die NAS nur noch sehr selten aufwacht. Müsste man halt schon €50 Stromkosten pro Jahr sparen, damit sich das wieder ausgleicht was man an Mehrinvestition hat.
 

smoochy

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Hallo Fusion,

vielen Dank für Deine ausführliche Antworten auf meine Fragen. Es haben sich nun Folgefragen dazu ergeben :)

1) Würde es etwas bringen, den Arbeitsspeicher der DS415+ auf 8GB oder evtl. 16GB aufzubohren? Habe hier im Forum Links zu einer Anleitung dazu gefunden. Würde dies Eurer Meinung nach in meinem Anwendungsfall eine Verbesserung der Leistung bringen können? Wenn Dinge vom DSM im RAM zwischengecached sind, wacht es dennoch aus dem Schlaf auf, auch wenn die für die benötigte Anfrage vorhandenen Daten im Arbeitsspeicher liegen?

2) Bei der DS1817+ lässt sich ja eine M2D17 Adapter Card Adapter Card verbauen, um 1 oder 2 M.2 SATA SSD einzusetzen. Wäre es theoretisch denkbar, dort 1-2 kleine SSDs einzusetzen, um quasi 2 Festplattenschächte zu "sparen" und für normale Festplatten zur Verfügung zu haben? Oder lässt sich mit dieser Card nur eine Art SSD Cache, aber kein eigenes Volume erzeugen? Sollte in diesem Fall auch auf eine Enterprise SSD, statt einer Consumer oder Desktop M2.Sata SSD gesetzt werden?
 

Fusion

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Zu 1) Ich bin auf 8GB. Für die Virtuellen Maschinen war das nötig. Bilde mir wenigstens ein, dass es ein bischen besser läuft also ohne, aber ich hab keine Messungen gemacht. Da es dir primär um "das Schlafen" geht und weniger um wirklich benötigten Speicherplatz glaube ich nicht, dass dich das in dieser Hinsicht besser stellt, als mit den glaube 2GB Standard. Ich *glaube* auch nicht, dass die Standard-Caching Mechanismen (du willst ja nicht einfach cachen sondern praktisch vorauseilend oder sogar präventiv alle möglichen Daten(banken) im Speicher halten) in deinem Sinne arbeiten und das Aufwachen verhindern.

Zu 2) Auch hier *glaube* ich bzw. meine zu wissen, dass Syno hier einen reinen Cache-Betrieb vorgesehen hat. QNAP bietet hier glaube auch die Bildung von separaten Volumes an.
 

smoochy

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Danke Dir wieder für deine Infos. Spart mir ne Menge Geld :) Ich werde wohl warten bis die Festplatten voll sind und mich dann nach einer größeren DS umsehen. Vielleicht gibt es bis dahin auch welche, die H265 ohne Probleme transcodieren können. Mit der DS415+ ist dies ja nicht möglich. Ich werde mal schauen, wie es geht, wenn ich den Plex Server auf meinem MacBook Pro aufsetze.

Ich hatte Synology per Twitter mal angefragt bezüglich meiner Frage 2. Kam noch keine Antwort, aber ich habe dann auf der Webseite für sowohl die DS1517+, als auch die DS1817+ folgendes gefunden:

M2D17 - Dual M.2 SSD-Adapterkarte für SSD-Cache

Und auch im englischsprachigen Synology Forum wurde die M2D17 schon besprochen und es als enttäuschend festgestellt, dass es nicht möglich ist, ein Volume auf den M2.Sata SSDs zu erstellen.
 

Manticoreer

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Diese m.2 Karte ist bei Synology als reiner Cache gedacht! Und nicht als Volumen auswählbar! Du bist nicht der einzige den das stinkt!

Du solltest bedenken das der Plex ja eine ständige Online Verbindung braucht damit alles so funktioniert wie es soll! Von daher ist deine Vermutung plausibel! Kannst du dich denn mit der Videostation garnicht anfreunden???? Ich muss allerdings zugeben das ich nicht so ganz mit plex klar komme Sachen die in der Videostation funktionieren, gehn in Plex nicht so wie ichs mir vorstelle!
 

smoochy

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Die Internetverbindung ist nicht das Problem. Diese ist immer da. Aber damit Plex funktioniert bedarf es nicht zwangsweise irgendwelcher Portweiterleitungen.

Die VideoStation mag ich nicht so. Zum einen kann sie sehr viele MKV Container weder über den Browser, noch über die AppleTV DS Video App abspielen, zum anderen ist zu viel manuelle Nacharbeit nötig, wenn ich Medien hinzufüge.

Den Plan mit Plex auf dem MBP habe ich heute Abend mal ausprobiert. Die Medien sollen ja auf dem NAS liegen bleiben, nicht lokal auf dem MacBook. Man kann zwar Medien vom NAS in eine Mediathek importieren, dazu muss aber zwangsweise das Volumen gemounted sein. Somit müsste dies jedesmal beim Einschalten des Mac passieren (was ja machbar ist), würde aber wider meinem Streben sein, die Diskstation nicht unnötig aus dem Schlaf zu wecken.
Das einzig positive ist, dass auch H265 Medien abspielbar wären...
 

Manticoreer

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MKV "Container" ! Es ist ein Container der den audio und Video Stream enthält. Also ich wandel alles in mp4 um das die Syno nativ kann, meine i Geräte auch. Vermutlich ist also der Container problematisch, was sich ja leicht ändern lässt, einfach die Endung ändern! Oder aber dein Container Inhalt passt nicht, was wahrscheinlich eher das Problem ist. Das zu lösen wäre dann aufwand, da geb ich dir Recht. Ich hab mir das von Anfang an angewöhnt richtig zu machen. :eek:

Wegen der Online Verbindung ging es mir nicht um die Ports, sondern um die Verbindung als solches! Auch braucht plex wohl die Verbindung wegen der Lizenz! Und weil der Hersteller wohl immer wieder abfragt, ob der Server noch da ist...
 
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