Ein Tipp um die "Haltbarkeit" zu steigern, ist auch bei dieser Form der SSD-Nutzung immer noch gültig ... nicht die gesamte Kapazität nutzen, sondern einen Teil der SSD wirklich frei/ungenutzt lassen. Mit dem kann dann der SSD-Controller "arbeiten", um die Abnutzung zu optimieren bzw. "verteilen". Genau deswegen sind auch Enterprise-SSDs in der Beziehung besser, denn letztendlich verwenden die auch mehr oder weniger die gleichen Flash-Speicherbausteine, wie (gute) Consumer-SSDs, aber sie haben halt "Over Provisioning" schon eingebaut, was auch schon den Preis steigert. Im Budget-Consumer-Bereich kann sich aber kein Hersteller leisten, signifikante Mengen an Speicherplatz aus Marketingsicht "ungenutzt" zu verschenken, von daher bleibt es am Kunden hängen, für genügendes Over-Provisioning zu sorgen.
Ok, meine DS918+ mit 2x 250GB Evo 960 SSDs läuft bei weitem nicht 24/7, aber die beiden SSDs sind jetzt immerhin nach zweieinhalb Jahren "nur" zu 50% abgenutzt. Ich meine, ich hatte 200 von 250 GB für den SSD-Cache eingestellt.