Switch für 2 NAS

daslieschen

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@Thonav Aber jedes Gerät, dass ich an den Switch anschließe erhält doch eine andere IP-Adresse, oder? Also muss es doch logischerweise so sein, dass ich eine andere IP-Adresse zugeteilt bekomme. Werde es mal über die Netzwerkeinstellungen auf dem NAS versuchen und hier eine fixe IP-Adresse vergeben. Ich hoffe nur, dass ich mich hier nicht irgendwie aussperre oder ähnliches.

@NSFH Das hört sich jetzt aber einfach an. So in der Art hatte ich mir das ursprünglich eigentlich vorgestellt, aber das hat sich nach einer ziemlichen Mammutaufgabe (für mich als Laien) angehört. Liest sich jetzt aber doch recht einfach.
 

Synchrotron

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Die Konstellation DS hinter einer DS ist nicht trivial. Es ist u.a. nicht einfach, die „hintere“ DS zu verwalten. Die ist aus Sicht des übrigen Netzwerks nämlich „weg“, nicht erreichbar.

Nimm den einfachen Switch. Um die IP-Adressen kümmert sich dein Router, und du kannst dich wie üblich auf beiden DS einwählen und sie verwalten.
 
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Kachelkaiser

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@NSFH Soweit bin ich ja bereits. Meine 216j deint als Backupserver mit Hyperbackup vault. Jetzt einfach an den zweiten LAN Port meiner 720+ anschließen?
 

metalworker

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Ich würde gar keinen Switch dafür nutzen, sondern den Backupserver direkt an einen der 4 Ports des anderen NAS anschliessen. Das hat den charmanten Vorteil, dass der backupserver nie im Netz zu sehen ist und damit nicht kompromittiert werden kann. Fällt dein NAS irgendwann mal aus, steckst du nur das Nw Kabel um und kannst dich direkt auf dem System anmelden.
Die Verbindung zwischen den beiden kannst du auf die minimalste App Konfiguration und damit offene Ports beschränken und mit der Firewall nahezu komplett zumachen.
In diesem Fall müsste man also als Hacker erstmal das Haupt NAS kapern um den Backupserver zu entdecken. Gegen Verschlüsselung ist dann das Backup ebenfalls durch Hyperbackup geschützt.
Synology stellt dazu noch eine App für die Remotewartung für Updates zur Verfügung. Was willst du mehr?

Das ist durchaus eine schöne Sache . Aber ganz so einfach nicht .
Das kann man machen wenn man schon in der Materie ist , aber nicht wenn man wie lieschen sich das gerade aneignet.
Du kommst dann auch nicht direkt mehr aufs NAS dahinter , musst dann wirklich alles übers das CM bewerten können.


Und nein wenn du einen Switch dazwingen hängst bekommt dein NAS keine neue IP Adresse.
Die Adressen verteilt dein DHCP Server ( dein Router ) anhand der MAC Adresse deiner Synology . Und die bleibt ja gleich.
Egal an welchen Switchport die Synology hängt .
 

NSFH

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Überhaupt schon mal sowas gemacht? Eher nein wie aus deinem Beitrag zu lesen ist.
Wer sein NS erstmalig in Betrieb nehmen kann ist auch in der Lage die von mir bweschriebene Lösung umzusetzen.
Auch deine gegenargunemtation ist nicht schlüssig!
Wenn das Backup NAS eingerichtet ist (kann dabei auch direkt am Switch hängen weil es die Einrichtung vereinfacht) trennt man es, verbindet es mit dem Haupt NAS und hat schon eine Verbindung über die Management App. Mehr braucht man auch nicht mehr solange das Ding lebt!
Ausserdem geht Sicherheit vor Bequemlichkeit.

Und zuguterletzt noch der dezente Hinweis, dass man einen Server/NAS niemals eine Adresse per DHCP zuweist (auch nicht per statischem DHCP)! Diese Basics sollte man kennen, wenn man Dritte meint beraten zu müssen.
 

NSFH

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@TE:
konfiguriere einfach das Backup NAS so wie ich es beschrieben habe. Lass es dabei mit einer festen IP in deinem LAN, bis es fertig ist.
Parallel belegst du im Haupt NAS einen der freien Nw-Ports mit einer fixen IP aus dem Adressraum deines LAN.
zB. 192.168.1.251 für den NW Port des Haupt NAS und 192.168.1.252 für Backup
Im HauptNAS installierst du die CMS.
Jetzt verbindest du direkt Backup NAS mit HauptNAS und startest die CMS. Die findet dann unter Angabe der Ziel IP das BackupNAS und du kannst für Wartungszwecke darauf zugreifen, wirst das dann aber, wenn Hyperbackup läuft, darauf so gut wie nicht zugreifen müssen.
Treten mal echte Probleme auf hängst du das BackupNAS durch umstecken auf einen Switch wieder normal erreichbar in dein LAN.

Firewallregeln sind nochmal ein eigenes Thema, aber erst mal ist dein Backup hinter dem HauptNAS gut geschützt.

Bei Fragen gibt es hier ja reichlich mehr oder wenige kompetente Leute die dir gerne weiter helfen.
 

metalworker

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Überhaupt schon mal sowas gemacht? Eher nein wie aus deinem Beitrag zu lesen ist.
Wer sein NS erstmalig in Betrieb nehmen kann ist auch in der Lage die von mir bweschriebene Lösung umzusetzen.
Auch deine gegenargunemtation ist nicht schlüssig!
Wenn das Backup NAS eingerichtet ist (kann dabei auch direkt am Switch hängen weil es die Einrichtung vereinfacht) trennt man es, verbindet es mit dem Haupt NAS und hat schon eine Verbindung über die Management App. Mehr braucht man auch nicht mehr solange das Ding lebt!
Ausserdem geht Sicherheit vor Bequemlichkeit.

Und zuguterletzt noch der dezente Hinweis, dass man einen Server/NAS niemals eine Adresse per DHCP zuweist (auch nicht per statischem DHCP)! Diese Basics sollte man kennen, wenn man Dritte meint beraten zu müssen.

Doch das habe ich durchaus gemacht.
Und sicherer wird es an der stelle nur wenn dann auf dem Backup NAS auch einiges beachtet wurde wie Snaps Shots oder ähnlichem.
Denn wenn man bei dem Beispiel bleibt , dann könnte man das Haupt NAS übernehmen und einfach im HB die Backups löschen .
Auch wenn man kein Zugriff auf das Backup NAS direkt hat.

Daher ist das nur wirklich nützlich wenn man es komplett durchzieht .


Und wegen dem Thema DHCP ist hier davon auszugehen das das NAS eine IP per DHCP bekommen hat.


Allgemein ist deine Art und Weise andere Personen als Weniger Kompetent darzustellen weil du eine andere Ansicht hast sehr fragwürdig .
 

peterhoffmann

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Mit dem User @NSFH ist es leider immer das gleiche Spiel.

Wenn man nicht seiner Meinung ist, wird immer gleich losgepoltert wie der Elefant im Porzellanladen, mit Rechtschreibfehlern um sich geworfen, der Gegenüber als inkompetent hingestellt und zu guter Letzt die Tür zugeworfen. Er hat seine Meinung gesagt, damit ist alle Weisheit im Raum. Das muss reichen. 😁

Erinnert mich ein wenig an mein Pubertier (13-jähriger Sohn), der gerne die Ausflipptaste drückt, dabei alles besser weiß, alles schon gesehen hat und keiner ihm das Wasser reichen kann. :ROFLMAO: Manche verlassen diese Phase wohl nie, egal wie alt sie werden.

Back2topic:
Es ist vollkommen richtig, dass man einem festen Gerät wie einem NAS eine feste IP außerhalb vom DHCP-Bereich geben sollte. So machen das Leute, die ein wenig sich mit ihrem Netzwerk beschäftigen.

Aber der unbeleckte User macht das eher nicht, er hängt sein NAS ins Netzwerk und freut sich, dass er einfach so zugreifen kann. Da das NAS immer oder täglich für eine Zeit an ist, regelt der Router die "feste" (immer gleiche) IP-Vergabe.

Und wenn der User so arbeitet, ist es eher kontraproduktiv ihm anzubieten sein zweites NAS hinter das erste NAS zu hängen. Die Chance zu scheitern oder später Probleme mit seiner Konfiguration zu bekommen, ist groß.
Da ist der kleine 20-Euro-Switch einfach die bessere Lösung. Eher kann man dem User beibringen, dass das Backup nicht vom Haupt-NAS zum Backup-NAS geschoben wird, sondern vom Backup-NAS vom Haupt-NAS geholt wird. So macht man nämlich eine weitere Tür zum Backup-NAS bequem zu.

So, immer tief Luft holen und ausatmen. Dann geht es einem schon viel besser.

Justmy2cents4dollars
 

daslieschen

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Danke jedem Einzelnem hier für die ausführlichen Antworten! Ich weiß eure Mühe sehr zu schätzen.

@NSFH ich denke, dass du dich sehr gut auskennst und dein Vorschlag sehr wahrscheinlich funktioniert - allerdings ist es so wie die anderen schon sagen: Ich bin absolute 0815 Laie auf diesem Gebiet und ich freue mich einfach, wenn alles funktioniert und sicher ist. Klar, gibt es bestimmt immer mehrere Wege und verschiedene Sicherheitsstufen. Auch wenn ich gerne das Maximum möchte, sehe ich mich nicht in der Lage dazu (leider).

Der Switch sollte heute Abend ankommen und dann werde ich den mal anschließen und erst mal hoffen, dass ich beide NAS darüber zum Laufen bekomme. Das mit der automatischen IP-Adressenvergabe durch die MAC-Adresse vom Gerät konnte ich bisher nicht feststellen.

Vielleicht ist meine Konstruktion Zuhause einfach merkwürdig, aber wenn ich mich beispielsweise mit meinem Notebook in einen anderen Raum wechsle und sich mein Notebook mit dem Router im Wohnbereich, statt mit dem Google Nest Wifi im Büro verbindet, habe ich keinen Zugriff mehr auf den Drucker. Ähnliches habe ich auch mit der NAS erlebt. Wenn ich diese an den Router klemme (statt an den Google Nest Wifi), dann ist die NAS nicht mehr sichtbar. Wahrscheinlich hat es etwas damit zutun, dass es getrennte Heimnetzwerke sind. Gibt es dafür eine Lösung? Dass ich aus meinem kompletten Netzwerk-Konstrukt EIN Netzwerk mache?

Ich habe hier mal eine Zeichnung angefertigt für ein besseres Verständnis. Habe den Switch, der heute Abend kommen sollte, direkt mit einbezogen:
heimnetzwerk.jpg
 

metalworker

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also mit den Google Nest Geräten kenne ich mich leider gar nicht aus.

Eigentlich sollte an dem 2. Gerät ( 3. in deinem Bild ) das gleiche Netzt wie obem am Router sein .

Hast da das was eingestellt das es getrennte Netze sind?
 

Synchrotron

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So sieht es vernünftig aus. Wenn du noch etwas an der Leistung machen willst, verbindest du auch dein Notebook per Kabel mit einem der Ports am Switch. Da alles über den Switch läuft, der intern Gigabit-Geschwindigkeit liefert, kommunizieren dann Notebook und beide Synologies mit voller Geschwindigkeit.

Wie schnell das WLAN ist spielt dann zwischen diesen 3 Geräten keine Rolle mehr. Der Router ist außen vor, so lange es um Datenpakete geht, die zwischen allen Geräten ausgetauscht werden, die per Kabel mit dem Switch direkt verbunden sind.
 
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Passt doch so, wird laufen und macht auch Sinn.
 

metalworker

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naja aber sie hat doch geschrieben das sie , wenn sie im andern Raum im W-LAN vom Router ist , das sie dann nicht aufs NAS und co kommt.

Klingt für mich ja danach das das Google Nest nen eigenes Netzt gemacht hab.

Oder hab ich jetzt einen Knotem im Kopf?
 

plang.pl

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Ne so würd ich das auch sehen. Aber auch ich habe leider von den Nest-Produkten keine Ahnung.
 

daslieschen

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@Synchrotron "Wenn du noch etwas an der Leistung machen willst, verbindest du auch dein Notebook per Kabel mit einem der Ports am Switch. Da alles über den Switch läuft, der intern Gigabit-Geschwindigkeit liefert, kommunizieren dann Notebook und beide Synologies mit voller Geschwindigkeit."

Danke, das werde ich versuchen!

@metalworker Genau, das hast du richtig verstanden. Wenn ich in den Wohnbereich gehe, bleibe ich weiterhin im selben Netz, weil er sich dann einfach mit dem Nest Wifi im Wohnbereich (#2 im Bild) verbindet. Aber wenn ich mich explizit mit dem Router verbinde, dann habe ich keinen Zugriff mehr auf NAS, Drucker usw.

Eingestellt habe ich bei den Nest Wifi Geräten nichts. Vielleicht soll das so sein.

BTW: Es ist sehr beruhigend, dass ihr schreibt, dass das Setup in Ordnung ist. Ich dachte schon, es wäre alles falsch eingerichtet :D
 

metalworker

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Ja dann wird es wohl so sein das Google nest nen Router hat und darum ein eigenes macht.
Wenn dich das nicht stört kannst es auch so lassen für den Anfang.
 

daslieschen

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So, Switch ist da und das Anschließen hat wunderbar geklappt! Vielen Dank für eure Unterstützung. Jetzt heißt es noch Hyper Backup einrichten. Davor muss ich aber noch die DS220j leeren. Kann ich einfach alle Dateien löschen oder gibt es hier etwas ähnliches wie die Festplattenformatierung unter Windows 11? Ich möchte nämlich auch das Raid-Modell wechseln. Im Moment habe ich das Modell "SHR" mit 2x 6TB.
Da die Platte jetzt nur als Backup dient und ich für das Backup nicht noch mal ein Backup möchte, würde ich gerne umstellen, dass ich 12TB zur Verfügung habe. Welches Raid ist hier empfehlenswert? Oder funktioniert das gar nicht, weil das gegen die Natur eines NAS spricht?
 

plang.pl

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Lösche einfach die freigegebenen Ordner in der Systemsteuerung. Das geht schneller, als die Daten einzeln zu löschen.
Für das Backup-NAS kannst du JBOD nehmen. Dann werden die größen beider Platten quasi aneinander gestapelt. Oder einfach BASIC für beide Platten. Dann hast du pro Platte ein Speicherpool. Wenn du das machen willst, kannst du einfach das Volume und den Speicherpool im Speicher-Manager löschen und dann neu anlegen. Da musst du auch die Ordner vorher nicht löschen.
 
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heavy

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@NSFH Kleiner Tipp, da Synology gerne Features einfach so löscht ohne es groß anzukündigen und das auch ohne DSM Update sollte man sich nicht vom CMS abhängig machen denn bei mir war ein NAS von heute auf morgen nicht mehr erreichbar. Eine Kontrolle hat gezeigt dass einfach der CMS Client auf dem Ziel NAS entfernt wurde und nicht mehr installierbar ist.
 


 

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