Mir ist ein NAS lieber, das nach dem Update nicht mehr sauber hoch kommt. Dann kann ich den Hersteller in die Pflicht nehmen und im Normalfall sollten meine Daten nicht betroffen sein.
OT:
Der Hersteller wird 150 gute Gründe finden, warum er nicht in Regress genommen werden kann.
Z.B. weil Du 3rd Party Addons installiert hast, oder dies oder jenes.
Und falls Du (als Privatmensch) einen Anwalt konsultieren möchtest, wird sein Salär bestimmt in etwa mit Deinen Tagessätzen übereinstimmen, die Du benötigst, um das NAS wieder ans laufen zu bekommen. Eher mehr. Und die Chance auf Erfolg im Prozess steht in den Sternen.
Ich frage mich auch: mit welchen Preis mag wohl so ein Ausfall beziffert werden? Gibt es da eine Liste?
Klar ist es Dir wichtig, aber wem noch? Wer ist -ausser Dir- betroffen?
Ansonsten stimme ich Dir -mit den automatischen Updates, die nicht auf ein NAS gehören- zu.
Ich sehe das für *jedwedes* Gerät. Benachrichtigungen, dass ein Update ansteht, ja, automatisch installieren, nein. (Das mache ich nur bei den Apps meines Smartphones und selbst da lese ich in den Rezensionen der einzelnen Apps immer wieder: Hätt ich doch nicht aktualisiert....dann hätt ich diese oder jene Features noch, oder dies oder jenes würde noch laufen...)
Aus meinen Erfahrungen heraus kann ich sagen, das eine Woche warten eine gesunde Alternative zum vorzeitigen Update ist. Da hat sich die Betatestende Gemeinde meistens beruhigt und es sind Patche für die Patche rausgekommen. Natürlich muss man lesen und Zeit opfern, aber das gehört nunmal dazu wie das Amen in der Kirche.
Im übrigen kenne ich kein Unternehmen, das bei Ihren (Produktiv)Systemen spontane Updates fährt. Meistens vergehen, allein durch die Bürokratie, mehrere Monate (wenn nicht halbe Jahre), bis ein System (und die dahinterstehenden) aktualisiert wird. Es läuft ja auch nicht alles auf Windows-Kisten.
Lieber mal schnell einen Port zukneifen als hektisch Updates fahren und dann Spanier stehen zu müssen, wenns nicht geklappt hat! Das ist auch einfacher Rückgängig zu machen