Hyper Backup Synology NAS zu Synology NAS Backup über rsync oder remote-NAS-Gerät?

Syradon

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Hallo zusammen,
ich bin neu hier und habe mal eine Frage. Arbeite in einem Systemhaus und wir würden gerne die NAS zu NAS Backups über HyperBackup standatisiert einrichten.

Einige dieser Backups laufen zur Zeit über rsync zur anderen NAS, andere über die remote-NAS-Gerät Sicherungsaufgabe und wir würden uns gerne für eine Variante entscheiden.
Wir haben eher kleine Kunden wo wir von einer 2-Bay-NAS auf eine andere 2-Bay-NAS sichern und in der Regel sehr überschaubare IT-Strukturen.

Wo liegen die Unterschiede in den beiden Backupmöglichkeiten bei HyperBackup? Was sind da die Vor- oder Nachteile der ein oder anderen Sicerhungsmöglichkeit in Fällen wie bei unseren Kunden? Oder gibt es da keine signifikanten Unterschiede und es ist eher eine Frage des Geschmacks?

Sonnige Grüße
Sebastian
 

ottosykora

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Wenn das Ziel eine Synology NAS ist und Hyperbackup Vault drauf installiert ist dann kann man die Synology Lösung nehmen.
Wenn es aber etwas anderes ist als Synology, dann geht es halt mit dem rsync vorausgesetzt es ist ein rsync Server.
 

isch83

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Bitte niemanden verunsichern, Fragen zu stellen. Es ist gängige Praxis auch für Systemhäuser über das Internet nach Lösungen zu suchen. Die Einsatzmöglichkeiten von Synology NAS Geräten sind derart umfangreich, dass niemand alles weiß.
Hi,

auch auf die Gefahr das ich mich furchtbar unbeliebt mache aber ist das nicht das Wissen das ein Systemhaus, welches diesen Service verkauft haben sollte? Oder doch zu mindest durch eine eigene Testinstallation herausfinden sollte? Wenn ich ehrlich bin hätte ich als Kunde doch große Sorgen über die fachliche Kompetenz des Anbieters wenn die Grundlagen über ein Forum ermittelt werden müssen.
So liebe Forums-Schreibe ich möchte Eure Kompetenz damit nicht herabsetzen! Ich möchte damit mehr zum Ausdruck bringen wie ich ein Forum sehe. Ich glaube hier ist ein schöner Platz um sich mit anderen Interessieren fachlich auszutauschen. Gerne wird auch mal ein Neuling auf die richtige Spur gebracht. Ich halte es aber für beide Seiten Schreiber wie Leser nicht für förderlich wenn man eine Art Grundausbildung für Mitarbeiter einer Firma betreibt.

Ich hoffe ich bin jetzt niemanden zu dolle auf die Füße getreten.

viele Grüße
Isch83
 
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ottosykora

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aber wir bilden uns oft alleine aus diesem Forum, daran ist noch nichts schlimmes

@SCSbasti

vielleicht mal nur angeben ob sich bei allen Geräten um Syno handelt oder ob da auch was anderes verwendet wird
 

Benares

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@isch83
Ein "Systemhaus" wird sicherlich seinen Wartungsvertrag mit Synology haben und muss sich nicht an ein "ahnungsloses" User-Forum wenden.
Hier treiben sich eher End-Anwender rum, die vielleicht nicht jedes Detail kennen, dafür aber wirklich reale Erfahrungen mit dem Einsatz von Synology-Produkten und deren Probleme haben und darüber berichten. Das ist mir persönlich wesentlich lieber. Meist übertreffen diese Kenntnisse sogar die des sog. "Profi-Supports"
 
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Ein "Systemhaus" wird sicherlich seinen Wartungsvertrag mit Synology haben
Eher nicht so, weil es sowas meines Erachtens nach nicht gibt. Dafür gibt es aber die Synology-Partnerschaften mit konkreten Ansprechpartnern, etc. ;)
Meist übertreffen diese Kenntnisse sogar die des sog. "Profi-Supports"
Najo, die sind halt auch nicht allwissend und es ist schon immer so gewesen, dass die Support-Abteilungen auch Software-Baustein-spezifisch unterwegs sind. Je grösser das wurde, desto mehr Leute kamen, desto unübersichtlicher wurde es und desto mehr hat es irgendwo auch nachgelassen. Die Leute mit denen man sich vor Ewigkeiten über div. Problemchen unterhalten hat, sind heutzutage eher Abteilungschefs (oder auch schon wieder in ganz anderen Ländern unterwegs).
 

Syradon

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@isch83 Danke für deinen Hinweis bzw. deine Kritik. Bisher sind wir tatsächlich noch ein Systemhaus ohne Partnerstatus bei Synology (sind wir bisher einfach noch nicht angegangen) -> Könnten wir tatsächlich aber mal in Angriff nehmen.
Das heißt aber nicht, dass wir grundsätzlich keine Ahnung haben was die NAS kann und was sie nicht kann.

Mir persönlich ging es einfach nur um die Einschätzung anderer Nutzer, ob es einen beobachteten Unterschied in den beiden Backupvarianten für den o.g. Fall gibt.

Und da bin ich ganz bei Benares, denn oft genug sind die "Profis" vom Support (unabhängig von Synology) schnell überfordert oder drücken sich extrem ungünstig aus.
Nun aber genug der Rechtfertigung, denn das geht am Thema vorbei und kostet nur Zeit und Nerven.

Falls noch jemand etwas kostruktives zum eigenlichen Thema zu sagen hat, bin ich dankbar dafür, sonst bitte ich die Diskussion über das für und wieder von Systemhäusern, Unternehmenspartnerschaften etc. in einen anderen Thead zu verlagern.
 

blurrrr

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Ich kann es ja mal ganz offen sagen: Die Partnerschaft wird euch mit Sicherheit nicht vom Hocker reissen. Grade bei eurem Einsatzzweck, lohnen sich die Projektmeldungen eher weniger (da kann man lieber 15 Minuten Support leisten, hat man mehr verdient, als irgendwelche Projektbeschreibungen bei Synology einzureichen und dafür ein paar % zu kassieren, also speziell bei den kleinen Dingern), hier kommen die Dinger halt auch nur als Backuptarget zum Einsatz,
Wir haben eher kleine Kunden wo wir von einer 2-Bay-NAS auf eine andere 2-Bay-NAS sichern
Da würde ich mir aber ernsthaft - so ganz im Sinne der Wirtschaftlichkeit, allerdings auch je nach Datenmenge - überlegen, ob es nicht sinnvoller wäre, wenn hier euch selber eine dicke Kiste hinstellt (+ noch eine für ein Backup vom Backup) und den Kunden einfach ein Online-Backup bereitstellt. Da könnt ihr euch dann auch um die Sicherheit kümmern. Produktiv-NAS auf Backup-NAS und "Ende" ist halt irgendwie... "geht so", kann man schöner, aber vor allem auch sicherer machen. Laufen die Backups direkt zu euch, könnt ihr es direkt "vernünftig" machen. Der Kunde - einmal eingerichtet - wird da ja sowieso nix anfassen.
"Profis" vom Support
Du meinst die "professionellen indischen Hotliner", keine "Profis" ? Im Falle von Synology hatte ich da aber auch schon mal so einen Fall, wo mir so ein Typ irgendwas vom Pferd erzählen wollte. Glücklicherweise war da einer der älteren Mitarbeiter (persönlich bekannt) noch Abteilungschef und dann war das auch schnell geklärt ?? "Rechtfertigen" muss sich hier übrigens "niemand", das nur mal so am Rande, haste wohl in den falschen Hals bekommen :)

Was die eigentliche Frage angeht: Soweit ich weiss, nutzt Hyperbackup (so wie fast alle unixartigen Backupprogramme) unten drunter auch rsync. Nu haste bunte Bildchen, die Du anklicken kannst und auch direkt mehrere Zielmöglichkeiten (public Clouds, vorgefertige Speicheranbindungen). Trotzdem ist und bleibt der Weg der Sicherung Mist (es sei denn, Du sicherst die Sicherung nochmal (z.B. offline) - alternativ geht die Sicherung halt direkt zu euch und ihr sorgt bei euch für die Backupsicherheit ?).

Ich würde aber vorschlagen - so nach allem was ich am Rande mitbekommen habe: "Ruhe bewahren und Handtuch nicht vergessen!". Irgendwann zu DSM7-Zeiten wird auch ABfB (ActiveBackup, gibts aber nur bei etwas leistungsstärkeren Geräten (also nicht grade J-Series)) nachgerüstet. Erst hiess es mal will die OSX-Sicherung integrieren, dann doch nicht, ist ja auch nur BSD-basiert, könnte man ja dann auch direkt generell unixartige machen und dann hiess es, dass man dann ja auch erstmal den Fokus darauf legen könnte, dass man das eigene DSM remote sichern kann. Wäre mitunter auch noch ein interessanter Ansatz, aber - das steht bisher noch aus (soweit ich weiss) :)
 

NSFH

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Ich bin eher ein Fan der 2 NAS Lösung PLUS ein Backup in der C2 Cloud.
NAS 1 kann prima mit Backup for Business alle Arbeitsumgebungen sichern plus die typischen File Services bereit stellen.
NAS 2 als reines Backup-NAS funktioniert super mit Hyperback für die Komplettsicherung unter Verwendung von HB Vault.
Einziges Manko bei Synology ist, das HB nur Push und kein Pull kann.
Und dieses Backup sichert man dann noch mal in der Cloud. Da kann wirklich nichts verloren gehen.
Das Prinzip funktioniert bei mir so in vielen Firmen 100% zuverlässig.
Warum ich das so mache? Weil ich keinen Bock habe wegen jedem Fu.. beim Kunden vorstellig zu werden und dieses Konstrukt auch vom Betreiber gut selbst gehandelt werden kann. So lässt sich zwar nur die Planung und Installation bezahlen, aber mit dem ständigen Kundendienst lässt sich nur schwer Geld verdienen. Stellt man die echte Arbeitszeit in Rechnung laufen einem die Clienten weg. Dann lieber gar nicht!
 


 

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