Synology nur noch von einem Rechner erreichbar

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Löse den Bond auf und nutze nur ein LAN Kabel.
 

exilwiener

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Der Switch ist ein TP-Link TL-SG108E
QoS Mode: DSCP/802.1P Based
MTU VLAN Configuration: Disable

Port Based VLAN Configuration:​
Enable
Aber angehakt habe ich nichts

Klartext, ich habe davon keine Ahnung, habe irgendwo ein Tutorial abgearbeitet, aber ob das so auch richtig ist, ehrlich gesagt, wäre schon erstaunlich, aber, bis dato gab es nie Probleme und hab das NAS jetzt schon ein paar Jahre
 

Ronny1978

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Klartext, ich habe davon keine Ahnung, habe irgendwo ein Tutorial abgearbeitet,
Klar, muss der Bond nicht zwingend die Ursache sein. Aber man sollte bei so etwas wie Bond/Link Aggregation wissen, was man tut, WARUM man das tut und auch die Technik muss stimmen. Nur mal als kurzen Ausflug:

Ich habe meine Bond nach 5 Jahren wieder aufgelöst und trenne jetzt die Zugriffe mit Hilfe von OpnSense und Unifi. Somit gehen die "normalen" Daten über LAN 1 und alle Filme über LAN 2. Ich denke, so erreicht man eher eine Verbesserung bei der Auslastung meiner 2 1-GBit NICs.

Aber man muss sich ein wenig mit der Materie beschäftigen. Es ist ja auch nicht ausgeschlossen, dass hier ein Update der Fritzbox oder des Switch oder der DS "dazwischen" gefunkt hat. Für dich macht in der THEORIE nur Ausfallsicherheit sind. Weil, wie oft greifen beide Nutzer so auf das NAS zu, dass die sich blockieren. ABER: Bei Ausfallsicherheit sollten natürlich beide Kabel eigentlich nicht am gleichen Switch hängen. Das ein NIC der Synology kaputt geht, ist eher unwahrscheinlich und fällt der Switch aus, wo BEIDE Kabel dran hängen, ist bei BEIDEN Kabeln gleichzeitig "tutti paletti".
 

exilwiener

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So wie es scheint, war die Link-Aggregation die Ursache, habe jetzt schon seit gestern keine Abbrüche mehr gehabt, nach dem ich den Bond aufgelöst habe und nur noch mit einem LAN Anschluss im Netzwerk bin.
Blöde, denke es war ein Update der Fritzbox vor einiger Zeit, der Switch habe ich schon lange nicht upgedatet.
Wie ich alles eingerichtet habe, habe ich mich schon etwas mit beschäftigt, aber dass ich mich als Netzwerk-Kenner betiteln würde, das wäre ja so als ob ich was von Fussball verstehen würde- :cool:
Für meine Zwecke bis dato, wird es so wie es jetzt läuft sicher ausreichen, ich will in der nächsten Zeit insgesamt upgrade, also von einer 2-Bay auf eine 4-Bay oder gleich auf eine 5-Bay DSM aufrüsten, denn ich hätte gerne eine Filmdatenbank und Datenablage, viellicht auch ein TimeMachine Backup aufs NAS.
Da muss ich mir dann schon Gedanken über OpenSense etc. machen, aber das ist echt komplex, alter Schwede, hab mal Tutorials angeschaut, da habt ihr mich dann wieder am Hals!
Da auf meine. Box schon Kodi läuft, präferiere ich eine Kodi Datenbank in einem Docker Container, oder würdet ihr auf Plex wechseln?
Home Assistant habe ich ja jetzt auch als VM laufen und das klappt richtig gut, auch der Zugriff von außen über Cloudflare.
Ich danke allen für die tatkräftige Unterstützung, tolles Forum, werde weiter mitlesen und lernen.
Habe ja schon jetzt einiges mehr lernen dürfen, super, danke!

Als Ösi, in Deutschland beheimatet, sind jetzt leider beide Mannschaften denen ich die Daumen drückte raus aus dem Turnier, schade für gestern, war ein gutes Spiel.
Schönes Wochenende allen!!
 

Ronny1978

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Wenn die Filme (irgendwann mal) auf dem NAS liegen, müsstest du nur die Quelle in KODi umstellen. Ich habe ebenso alle Filme auf dem NAS, in einem separaten Speicherpool wie schon beschrieben. Hier greife ich mit KODi von einem Mini PC im Wohnzimmer auf die Filme zu und per 3x FireTV Stick über Jellyfin, was auf Proxmox im LXC läuft, auch. Läuft wunderbar. Erst bei 5 gleichzeitigen Streams kommt das Netzwerk etwas ins schwitzen. :)

Ja, in OpnSense ist die Lernkurve sehr, sehr steil. Man(n) muss viel lesen, einige YouTube Videos schauen, aber wenn es einmal läuft, auch im Zusammenhang mit Unifi Hardware und dem selbst gehosteten Controller im Dicker auf der Synology, gibt es irgendwann nichts schöneres, stabileres und vor allem flexibles, was die Netztrennung anbelangt. Und ich bilde mir ein, auch ein klein wenig sicherer, durch Crowdsec, die Blocklisten von Unbound und Adguard im Vergleich zur Fritzbox. ABER ich will nicht verschweigen, dass der Weg lang und mit unter etwas holprig ist. ABER (die 2.) - es lohnt sich 😉
 

exilwiener

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Proxmox, da bin ich auch sehr neugierig drauf, will ich mir auf meinen uralt MacMini Sever den ich auf Linux umrüsten möchte, aufspielen und dann da mit den virtuellen Servern kann man ja nach belieben rumexperimentieren, hab da auch schon einiges zu geschaut.
Mir geht es in Zukunft auch sehr um das unterbinden von der ganzen Telemetrie der Systeme und der Apps. da will ich mich mehr reinarbeiten, deswegen ja auch Linux, ich habe keine Angst vor dem Terminal bin eh in der Programmierung tätig, aber eher aufs Web bezogen.
Im Grunde möchte ich auch auf einen anderen Router mal umsteigen, denn die Fritzbox ist zwar bequem, aber es geht halt vieles nicht, aber, es kostet halt alles, Zeit und Geld, aber super dass man hier Hilfe und Tipps bekommt, das ist unbezahlbar, denn wenn man sich da überall von Anfang an durchwursteln müsste, das wird meist nix.
Man wird ja auch nicht eben mal Herzchirurg ;-).
Die Fachausdrücke muss ich mir noch weiter aneignen, was ist LXC z.B. ok, hab ich jetzt gegoogelt Linux Container, läuft dann in Docker oder als Container in Proxmox, richtig?
Welche Unifi Hardware würde den ein guter Anfang sein?
 
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Ronny1978

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Container in Proxmox, richtig?
Richtig. Du kannst in Proxmox entweder eine VM erstellen oder einen LXC Container. Proxmox bietet viel Spielraum und die PCs sind definitiv potenter wie eine Synology. Ich habe einen China-Kracher. Der hat einen i7 der 12ten Generation, 64GB RAM und 2 NVME von WD. Das Ding rennt wie Sau. Eine Windows 11 VM läuft total flüssig, zusätzlich zur VM von Home-Assistent und den LXC Containern: Unifi, MariaDB, Rustdesk, Adguard, Kimai2 und Jellyfin.

Die Backups der VMs und LXC Container sichere ich einmal in der Woche auf der DS918+. Auch die Sicherungen von Home Assistant selbst, werden auf der Synology gesichert.
 

exilwiener

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Der China-Kracher hört sich ja fast besser an wie mein iMac i9, vom Preis wahrscheinlich gar nicht zu reden, welches Modell ist das denn und wo geholt, sowas wie ein Odroid, oder ähnliches, hab angefangen mich mit Rasbies zu beschäftigen, da gibts schon einiges was geht, würde auch auf so einen China-Kracher einsteigen, und etwas Synology aufrüsten.
Mit Kimai arbeite ich auch, ich will immer mehr auf OpenSource gehen, das Tracking von allen anderen wird mir einfach zuviel.
 

Ronny1978

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Danke für den Link, das ist wirklich ein starker Rechner.
Preislich auch mehr als ordentlich, ich will aber meinen alten MacMini etwas wiederbeleben und mich in Linux einfuchsen.
Windows würde ich nie verwenden, dieses Datenkrake ist unfassbar.
Klar Apple auch, aber Microsoft hat ja die Geschäftsbedingungen nochmal erweitert, da muss ich passen.
Wahrscheinlich habe ich auch bei Apple romantische Vorstellungen, deswegen will ich ja zu Linux wechseln, aber das Thema ist ziemlich umfangreich, welches und wie ist dann die Zukunft vom Zweig, naja, man hat ja sonst nix zu tun :)
 


 

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