Synology Support

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Matis

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Auf mein Ticket, dass im aktuellen Perl Paket die CGI.PM fehlt und deshalb bei zahlreichen Apps die GUI nicht mehr geht, habe ich folgende Antwort erhalten:

"Hallo Herr xxx,
bei den von Ihnen genannten Paketen Zaraf4h und DDNS Updater 2 handelt es sich um Drittanbieterpakete. Drittanbieterpakete verändern kritische Systemdateien, sodass ein zuverlässiger Betrieb von DSM nicht mehr sichergestellt ist. Bitte führen Sie eine Neuinstallattion durch. Ihre Dateien gehen dabei nicht verloren, das Betriebssystme und die Einstellungen jedoch schon. Hier finden Sie die notwendigen Schritte dazu: https://www.synology.com/de-de/knowledgebase/tutorials/493#t3

Schöne Grüße aus Düsseldorf
xxx xxx
Technical Support Engineer"

Ich bin total schockiert. Nicht nur, dass dies völliger Unsinn ist, überhaupt nichts gebracht hätte, außer dass ich alle Apps neu installieren müsste.
Dies ist das völlig für Blöd verkaufen der Nutzer!
Oder der Kollege hat von dem was er da tut absolut überhaupt keine Ahnung! Ich bin schockiert über diesen Horror-Service!
Es wird weder versucht das Problem zu verstehen noch es zu lösen. Statt dessen eine völlig unprofessionelle und unqualifizierte Standard-Antwort.
Syno lebt von den vielen Fremdpaketen. Hier werden sie mit Füßen getreten.
 

Frogman

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rednag

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Wir sollten hier eine Petition oder so eine Art Unterschriftenliste generieren. Zusammen können wir evtl. mehr bewegen wie wenn jeder einzeln da hinschreibt.
Wie das Beispiel zeigt, hat das ja keinerlei Relevanz.
 

heavy

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Naja Synology hat ja gezeigt wo sie hin wollen. Denn wer leistet sich schon 50€ im Jahr für die Docker Lizens oder 110€ für 5 mail accounts im Jahr.
 

HabNeFritzbox

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Wer braucht schon Lizenz im Docker? Also ich nicht, und MailPlus hat 5 Postfacher Kostenlos, die 110€ wären für 20 zusätzliche Postfächer. Verwende lieber normalen Mailserver, benutze eh IMAP, da ist mir neue Oberfläche für Webmail egal.

Ist nun mal so, wenn man fremde Pakete installiert eben Gerät in nicht supporteten Zustand versetzt, und das ist bei AVM mit FB nicht anders wenn da wer Konfig manipuliert, mit Telnet spielt ect.

Die Antworten kenne ich vom Support aber auch, weil mein Teamspeak außerhalb vom Docker ja System angeblich verändert. Also entsprechend teils bestimmte Logs löschen, bevor man ne Debug Datei erstellt.
 

Frogman

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Das halte ich für so was von verfehlt... Synology sollte heilfroh sein über eine belebte Community - ohne 3rdParty-Apps könnten sie mal locker die Hälfte ihres Geschäfts vergessen.
 

HabNeFritzbox

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Im Docker kannst ja machen was möchtest, also schon nachvollziehbar, und leider auch entsprechend im Kleingedruckten der Bedingungen und so abgesichert.

Sehe es aber auch so, dass solange es nicht nachweisbar genau wegen dem fremden fertigen Paket das Problem auftritt. Die werden ja eigentlich nur im @appstore entpackt, und haben dort drinnen was die brauchen.

Finde da auch eher Geschichten mit IPKG problematisch, da ja wirklich System Pakete ggf. geupdatet werden und/oder Abhängigkeiten verändert werden.
 

Tommes

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War Synology's Einstellung gegenüber 3rd_Party Anwendungen je anders gewesen. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern. Das heißt natürlich nicht, das ich das gut finde, aber ich habe wenig Hoffnung, das sich daran in naher Zukunft etwas ändern wird. Es ist traurig und ein Schlag ins Gesicht für jeden 3rd_Party Programmierer aber wir müssen wohl oder übel damit leben.

Und BTW, das Problem mit dem Perl-Update ist ja scheinbar nicht auf Synology's Mist gewachsen, wenn ich QTip da richtig verstanden habe. Das rechtfertigt natürlich nicht das Verhalten des Supports, wie Eingangs beschrieben.

Tommes
 

dil88

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IPKG wird m.W. in einem eigenen Verzeichnisbaum gespeichert - im DSM unter /volume1/@optware. Ich wüsste nicht, was so überschrieben werden könnte. Ohne einen symbolischen Link bzw. mount -o bind und die Erweiterung der PATH-Variablen bekommt man von einer IPKG-Installation nichts mit.
 

heavy

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@ HabNeFritzbox ja aktuell ist die Docker Lizenz nur für das Virtual DSM (bzw eine zweite instanz) aber man hört Gerüchte dass sie eventuell generell alle Docker Instanzen Lizenzpflichtig machen wollen. Und die 110 € sind wirklich nur für 5 Mailaccounts 20 kosten 420€.
 

PsychoHH

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Seh das dil88.

Das ist totaler Blödsinn und einfach zu behaupten Drittanbieterapps verändern kritische Systemdateien ist ja wohl der Witz.

Wenn ich mir also ein SPK erstellen welches nur per cat Daten holt verändert ich kritische Systemdateien krass.. Als nächstes heißt es noch man darf sich nicht per Terminal anmelden da man sonst die DS zerstört.
 

tschortsch

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Ich verwende aktuell docker nur für eine DSM Instanz und den lxqt Container. Aber wenn sie mal für sämtliche docker Instanzen Lizenzenkosten verlangen kann man sich für den Preis der hardware gleich einen hp microserver mit einem beliebigen NAS Betriebssystem besorgen....
 

rednag

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Ich habe 6.1 RC in vDSM mal kurz angeguckt und noch zusätzlich ein DockerDSM am laufen. In beiden kann ich den MailPlus-Server nicht installieren.
Wenn das ginge, würde ich mir einen DockerDSM nur für Web,- Mailserver machen.
Wenn aber sämtliche vDSM -egal ob Docker oder vDSM- xx€ kosten, bin ich raus. In letzer Zeit ertappe ich mich immer wieder auf den Produkseiten von QNAP....
 

goetz

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Hallo,
docker ist open source und kann nicht von Synology lizenziert werden. Docker-DSM ist ein von Synology entwickelter DSM (docker) Container und diesen (Container) können sie lizenzieren.
Zum Support, es ist ja nun schon seit Ewigkeiten so, daß der Synology Support alle Anfragen abwiegelt wenn Hinweise (debug.dat, Onlineaufschaltung) auf 3rd_Party Software vorhanden sind. Es hat sich nichts verändert, ich verstehe den Ansturm hier nicht. Wenn ihr Euren Frust los werden wollt so tut dies im offiziellen Forum oder bei Synology direkt.

Gruß Götz
 

Frogman

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Es geht doch nicht nur darum, Synology zu adressieren... hier in diesem Forum findet Community statt, und zwar ein erheblicher und aktiver Teil, von daher sollte dann hier eine Diskussion schon erlaubt sein, auch für diejenigen, die aktiv mit Paketen beitragen und sich vielleicht auch mal fragen, ob sie ihre Aktivitäten zukünftig weiterführen sollen, wenn Synology ihnen derart unkooperativ gegenübersteht!
 

fraubi

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Ich hatte auch in letzter Zeit einige Kontakte mit dem Synology-Support. Die Antworten die ich von dort erhalten habe deuten für mich darauf hin, dass erstmal jede Anfrage so gut es geht abgebügelt wird. Wenn man hartnäckiger dran bleibt kommt zum Schluss immer der Wunsch, man solle denen einen ADMIN-Zugriff einrichten. Ich könnte wetten, das alleine durch diese Forderung nochmal die Hälfte aller Anfragen dort unerledigt geschlossen werden kann, da nicht jeder einen ADMIN-Zugriff für Synology einrichten wird.

In einem dort gemeldeten Fall hat z.B. der Import aus Evernote in die Note-Station nicht geklappt. Nach dem Import waren in der Note-Station immer in allen Notizen die Checkboxen angehakt. In Evernote war das nicht so. Daher eindeutig, dass nach dem Import Abweichungen zu den Quelldaten vorhanden waren. Der Fehler trat auf mehreren meiner NAS auf. Ich habe dem Support den Fehler sehr ausführlich mit Fotos etc. dokumentiert. Die Antwort war, dass kein Fehler vorliegt, und ich solle für den Support bitte einen Zugriff auf mein Evernote-Konto sowie einen ADMIN-Zugang für mein NAS bereitstellen. Ja, gehts noch ?

Im zweiten Fall habe ich mir eine neue DS gekauft und wollte auf dem neuen NAS meine 2 zusätzliche Kamera-Lizenzen aktivieren. Da diese vorher auf dem alten NAS installiert waren, habe ich diese dort durch die Deinstallation der Surveillance-Station entfernt (es kommt sogar eine Abfrage bei der Deinstallation, ob die Lizenzen entfernt werden sollen). Doch leider konnten diese auf dem neuen NAS nicht aktiviert werden. Die Folge war, dass es fast drei Wochen gedauert hat, bis ich die Lizenzen endlich aktivieren konnte. Zwischenzeitlich musste ich aber immer wieder alle Rechnungen meiner NAS sowie Fotos der Lizenzkarten und Kopien der Rechnungen für die Lizenzen per Mail zusenden. Und immer wieder kamen Rückfragen, die alle schon beantwortet waren. Als würde man dort die Supportanfragen nicht lesen / verstehen. Kundenfreundlich ist das auch nicht gewesen.

Es hat somit scheinbar auch wenig damit zu tun, ob es sich um Pakete von Drittanbietern oder um die hauseigenen Pakete handelt, so dass ich meine Erfahrung mit dem Support eher als schlecht bezeichnen würde.

Gruß
Fraubi
 

Bordi

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..Als nächstes heißt es noch man darf sich nicht per Terminal anmelden da man sonst die DS zerstört.
Ja, why not!?Genau dass ist der Syno Style. Als ich meine DS1010+ kaufte konnte ich noch Bildschirm und Keyboard anschliessen. Das kann ich Heute noch immer, z.B. um im BIOS rum zu pfuschen. An der DSM einloggen kann ich mich aber schon seit langem nicht mehr. Der Zugang wurde gesperrt. Aber was solls, zumindest kann ich noch zu jeder Zeit ein Debian drauf installieren. Ich brauch bloss den FlashStick raus-reissen.
..deuten für mich darauf hin, dass erstmal jede Anfrage so gut es geht abgebügelt wird.
Na passt doch!
 

tschortsch

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Boardi dann kannst du auch XPenology 6.0.2 auf deiner 1010+ installieren :p ;)
 

Bordi

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..oder Android-x86, oder NAS4Free, oder ...

ja ja ja, das geht. Hab ich schon vor der Erstinstallation geprüft. Und das ginge auch als VM über phpVirtualBox. :p;) Allerdings muss man auch realistisch sein, die Kiste ist 7 Jahre alt. Das ist keine Hochleistungsrechner. Je nach vorhaben wird die noch von'nem Pi3 abgehängt.
 
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