Ultimate Backup Ultimate Backup

chieftobitobsn

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Moin,

hab Ultimate Backup gerade installiert und will damit einen freigegebenen Ordner auf eine USB HDD spiegeln. Beim Einrichten eines lokalen Backup kann ich die USB als Quelle unter "Externe Geräte" auswählen. Bei der Ziel Auswahl bekomme ich die Option nicht mehr angezeigt. Fehler im System oder Fehler vor dem Bildschirm?

mfg
 

Tommes

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Hey chieftobitobsn!

Bei einem lokalen Backup auf einen angeschlossenen USB-/SATA-Datenträger erachten wir es für Sinnvoll, wenn das RSync-Script auch auf diesen Datneträger abgelegt wird. Daher solltest du den Speicherort des Scripts am Anfang des Eingabeformular auf den USB-/SATA-Datenträger leiten...

ub-allgemein-04.PNG

... im späteren Verlauf, wenn du das Sicherungs-Ziel definieren sollst, wählst du dann...

ub-allgemein-05.PNG

... dann sollte alles passen. Wenn du den Datenträger auswirfst, wird auch das zugehörige Script in der Übersicht von Ultilmate Backup nicht mehr angezeigt. Erst mit einstecken des Datenträgers sowie einer evtl. Aktualisierung der Übersicht wird dir das Script zur Ausführung angezeigt. Alternativ kannst du das Script auch mit dem Drittanwenderpaket "autorun" automatisch beim einstecken des Datenträgers ausführen lassen.

Bei Verwendung eines extern angeschlossenen USB/SATA-Datenträgers (z.B. /volumeUSB1/usbshare) in Verbindung mit dem Paket „autorun“ muss das Script in dessen Wurzel- bzw. Hauptverzeichnis abgelegt werden. In diesem Zusammenhang kann auch auf die Eingabe eines Script-Dateinamens verzichtet werden, da hier vom System automatisch „autorun“ als Dateiname gewählt wird.

Tommes
 

SynKlaus

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@Tommes: Danke. Das ist unschön, hatte ich aber schon fast befürchtet. Ist die dateibasierte Sicherung wenigstens versioniert?
Soweit ich weiß, kann ich doch bei einem Backup in die Cloud auf Dateiebene verschlüsseln? Ich meine jetzt nicht unbedingt direkt mit Ultimate Backup aber evtl. mit Hilfe anderer Werkzeuge direkt von der DS aus!?

Grüße.
 

Tommes

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Ultimate Backup selber verfügt über kein Verschlüsselungssystem, sondern wir nutzen die Ordnerverschlüsselung von Synology, die auf eCryptFS aufbaut. Da diese Verschlüsselung nur bei internen "gemeinsamen Ordnern" greift, sind uns da erstmal die Hände gebunden. Sicherlich könnten wir eine eigenen Verschlüsselung implementieren, aber aktuell steht das nicht auf unserer ToDo-Liste. Alle anderen Wege die Synology für die Verschlüsselung in die "Cloud" verwendet, haben sich uns noch nicht erschlossen bzw. verwenden wir nicht, haben wir keinen Zugriff.

Ultimate Backup versteht sich ausschließlich auf die Verwendung einer dateibasierten Datensicherung. Es ist eines der Grundpfeiler auf dem das System aufbaut. Daher ist es egal ob du in einen verschlüsselten Ordner sicherst und/oder eine Versionierung anstrebst, du hast zu jedem Zeitpunkt vollen Zugriff auf dein Daten und benötigst keine Zusatzprogramme (außer die DSM.-eigenen Veschlüsselungmechanik) um deine Daten einsehen zu können.

Um auf deine Frage zurückzukommen: Ja, der dateibasierten Datensicherung "kann" eine Versionierung hinzugefügt werden (bis zu 365 Versionen) welche auf der Verwendung von Hardlinks aufbaut. Infos zu Hardlinks findest du über die einschlägigen Suchmaschinen.

Tommes
 

SynKlaus

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Danke. Der Begriff Hardlinks ist mir vertraut, da ich bereit auf meinem Windows-PC die versionierte Sicherung per rsync-Script gemacht habe.

Grüße.
 

SynKlaus

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Tommes

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Hört sich auf jeden Fall spannend an, hab es aber nur kurz überflogen. Einziger Wermutstropfen wäre für mich, das wohl zwingend ext4 als Dateisystem benötigt wird und man somit Probleme bekommt das alles ggf. unter Windows auszulesen. Auch so eine Randbedingung die ich an Ultimate Backup stelle - ich muß das Backup zwingend und ohne großen Aufwand unter Windows auslesen können.

Aber wer weiß... so wie ich PsychoHH kenne, wirft der mir irgendwann ein Codeschnipsel zu und bäm... können wir auch verschlüsseln. :D

Es bleibt also spannend...

Tommes
 

chieftobitobsn

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Ist es zwingend erforderlich, das Skript auf der USB Platte zu lagern, um dieser als Sicherungsziel zu verwenden?
 

Tommes

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Was spricht denn dagegen?

Aber um auf deine Frage zu antworten. Ja, aktuell ist es erforderlich das das Script auf dem externen Datenträger liegt, willst du denn auf diesen sichern. Vielleicht ändert sich das in Zukunft mal, aber zur Zeit ist das nun mal so.
 

dil88

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@Tommes: Ich hab an der Stelle nicht an die Versionierung und damit die Hardlinks gedacht. An der Stelle fällt FAT natürlich heraus.
 

Tommes

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Alles gut dil88, du kannst ja nicht immer an alles Denken *g*
 

chieftobitobsn

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Wenn ich das Skript auf die Platten legen muss, kann ich auch nur einen Job pro externem Datenträger ausführen, richtig?

Ich habe eine 1TB USB Platte dran und möchte da 6 Backupaufträge von 6 unterschiedlichen Ordnern drauf laufend lassen, natürlich zu unterschiedlichen Zeiten. Kriege ich das mit Ultimate Backup hin?
 
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PsychoHH

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Nö.

Du kannst ja einfach eine autorun Datei schreiben und darüber verschiedene Scripte starten.

Zu unterschiedlichen Zeiten ist erstmal schwer auf externe.

Es gibt mehrere Möglichkeiten.

1. Mehrere Scripte anlegen welches die Backups ausführen sollen.
Diese Scripte kannst du dann ja durch ein Hauptscript ausführen lassen, welches dann halt zur Zeit x das jeweilige Script startet.

2. cron nutzen und darüber das Script ausführen.

Und keine Ahnung gibt sicher noch ein paar andere Möglichkeiten.
 

Tommes

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Vielleicht müssen wir hier auch ein wenig differenzieren, denn es ist generell schon möglich, mehrere Scripte auf einen externen Datenträger abzulegen und bei Bedarf manuell auszuführen. Man kann aber nur ein autorun Script pro Datenträger ausführen lassen.

I.d.R. hängt ein extern angeschlossener Datenträger ja nur zum Zeitpunkt eines Backups an der Diskstation, ansonsten sollte dieser räumlich getrennt und ggf. an einem sicheren Ort aufbewahrt werden. So wäre jedenfalls mein Vorgehen und ist wohl auch ein Grundgedanke einer möglichen Backupstrategie.

Falls du den externen Datenträger jedoch im 24/7 Rythmus an der Diskstation betreibst, kannst du diesen (im übertragenen Sinne) auch wie ein internes Volume behandeln, darauf mehrerer Scripte ablegen und diese entweder über den Zeitplaner von Ultimate Backup oder aber auch über den Aufgabenplaner des DSM zeitgesteuert ausführen lassen. Problematisch wird es erst dann, wenn der externe Datenträger zeitweise ausgeworfen wird, man in später wieder einsteckt und der DSM diesen dann unter einem anderen Volume wie z.B. volumeUSB2 mounted. Dann sind die eingetragen Pfade in der CRONTAB (Zeitplaner/Aufgabenplaner) hinfällig. In diesem Fall würden PsychoHH's Vorschläge bezüglich eigener Startscripte die sinnvollerer Möglichkeit sein.

Von daher... theoretisch möglich ist vieles, praktisch umsetzbar das meiste, strategisch sinnvoll jedoch nicht alles. Aber das merkt man meistens erst im Falle eines worst case.

Tommes
 
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gente

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...das mit dem fest angeschlossenen Datenträger betreibe ich genauso und bestimmt noch viele andere. Da gehts ja erst mal nur um die reine Sicherung der wichtigsten Dateien z.B. der Musiksammlung falls eine HDD in der DS abraucht.
Betreibe nämlich beide Volumes in meiner DS als Basic.
LG Thomas
 

Tommes

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Ich wollte jetzt auch keine Grundsatzdiskussion über Sinn und Unsinn einer Backupstrategie lostreten, denn es soll ja jeder so machen wie er meint. Ich habe oben ja beschrieben das es durchaus möglich ist, dieses mit Ultimate Backup durchzuführen. Jetzt liegt es an euch ob und wie ihr das umsetzt!

Tommes
 

AndiHeitzer

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Falls du den externen Datenträger jedoch im 24/7 Rythmus an der Diskstation betreibst, kannst du diesen (im übertragenen Sinne) auch wie ein internes Volume behandeln, darauf mehrerer Scripte ablegen und diese entweder über den Zeitplaner von Ultimate Backup oder aber auch über den Aufgabenplaner des DSM zeitgesteuert ausführen lassen. Problematisch wird es erst dann, wenn der externe Datenträger zeitweise ausgeworfen wird, man in später wieder einsteckt und der DSM diesen dann unter einem anderen Volume wie z.B. volumeUSB2 mounted.

Nur mal so als Schnappsidee in den Raum geworfen, wenn es so ist, dass eine USB-Disk auch mal nicht angeschlossen sein könnte.
-> Auf der USB-Disk wären die nötigen verschiedenen Backup-Scripte von UB hinterlegt.
-> Auf einem internen "Admin"-Share wären Scripte hinterlegt, die durch den Zeitplaner gesteuert werden.

Was spricht nun dagegen, die internen Scripte derart zu gestalten, dass auf die USB-Scripte geprüft wird?
So kann der Zeitplaner nicht auf die Nase fallen. Es wäre möglich, dies in ein kleines Logfile zu schreiben a là "USB-Disk XYZ nicht angeschlossen" ...

Das soll jetzt keine Arbeit für die UB-Autoren sein, sondern für diejenigen, die genau so ein Konstrukt einsetzen. :eek:
 

chieftobitobsn

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Kann ich eigene Skripte nach Ultimate Backup importieren und diese dann über Ultimate Backup steuern? Der Aufgabenplaner gibt nämlich völlig unverständlicherweise nur die Möglichkeit über 7 Tage zu steuern...
 

Tommes

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Ultimate Backup ist ja eigentlich nur eine Plattform um unsere Scripte zu erstellen/bearbeiten/ausführen/löschen sowie einige andere Gimmicks durchführen zu können. Die RSync-Scripte selber laufen völlig autag, können also auch ohne die GUI von Ultimate Backup genutzt und verändert werden.

In den Anfängen dieses Projektes gab es ja auch noch keine GUI sondern ausschließlich das reine Script. Hierzu gibt es im hiesigen Wiki auch einen Eintrag unter...

http://www.synology-wiki.de/index.p...nen_Datenträger_oder_RSync_kompatiblen_Server

... worin man auch einige Startscripte findet, welche ggf. auf die neue Umgebung angepasst werden müssen. Da Ultimate Backup auf der GPL3 basiert, steht es auch jedem frei unser System auf die jeweiligen Anforderungen umzugestalten. Denn das beste an unserem System ist ja... das wir euch das Anbieten können und unseren Code offenlegen.

Sicherlich lässt sich noch einiges in die GUI einbauen, es darf aber auch jeder selbst Hand anlegen.

Tommes
 


 

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