Ultimate Backup Ultimate Backup

to7be

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Hallo Tommes,

ich bin völlig neu in der Welt von eurem coolen Tool und habe nach der zitierten Beschreibung von dir einen Task für ein Backup auf eine USB-Platte angelegt. Leider erscheint der Task auch nach mehrmaligem Aktualisieren nicht in der Übersicht.
Ein anderer Tast, der für eine interne SATA-Platte angelegt wurde, erschien unmittelbar.

Hast du eine Idee? Vielen Dank im Voraus!
Tobias

Hey chieftobitobsn!

Bei einem lokalen Backup auf einen angeschlossenen USB-/SATA-Datenträger erachten wir es für Sinnvoll, wenn das RSync-Script auch auf diesen Datneträger abgelegt wird. Daher solltest du den Speicherort des Scripts am Anfang des Eingabeformular auf den USB-/SATA-Datenträger leiten...

Anhang anzeigen 36076

... im späteren Verlauf, wenn du das Sicherungs-Ziel definieren sollst, wählst du dann...

Anhang anzeigen 36077

... dann sollte alles passen. Wenn du den Datenträger auswirfst, wird auch das zugehörige Script in der Übersicht von Ultilmate Backup nicht mehr angezeigt. Erst mit einstecken des Datenträgers sowie einer evtl. Aktualisierung der Übersicht wird dir das Script zur Ausführung angezeigt. Alternativ kannst du das Script auch mit dem Drittanwenderpaket "autorun" automatisch beim einstecken des Datenträgers ausführen lassen.
Tommes
 

to7be

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Danke für deine Antwort Olaf,

wie genau suche ich den Task? Ich habe den Task auf der externen Platte angelegt und nachdem ich auf "Run all tasks" gedrück habe wurde er auch gestartet. Also irgendeine Verknüpfung gibt es wohl.
 

ong10

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Hallo,

bei mir hat es manchmal auch gedauert, bis die Tasks angezeigt wurden (DS918+). Scheint etwas mit dem System zu tun zu haben (wie beschäftigt es ist).
Du kannst doch die Aufträge neu einlesen. Da wählst Du deine /volume01/usb... (die externe Platte). Danach sollte der Auftrag, der dort angelegt ist auch gezeigt werden - zumindest klappt es so bei mir.

Olaf
 

Tommes

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Hallo zusammen!

Die Suche nach Backupaufträgen kannst du über den Button „Auftragsliste aktualisieren“ initiieren. Im Ausklappmenü wählst du dann unter dem Abschnitt „Ext. Geräte durchsuchen...“ den Speicherort des Scriptes auf dem extern angeschlossen Datenträger, z.B. /volumeUSB1/usbshare aus.

BTW: In Zukunft wird diese Suche wohl komplett wegfallen, da wir die Scripte dann zentral abspeichern werden. Wir sind also immer noch dabei Ultimate Backup zu verbessern und somit weiterzuentwickeln... aber immer noch mangelt es an Zeit. Aber wir sind da dran.

Tommes
 

ong10

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Großes Problem: Kein Versionsverlauf bei Fehler 23 :-(

Hallo,

ich stelle leider gerade fest, dass wenn UB am Ende mit einem Rsync Fehler 23 aussteigt, keine vorherige Version eingerichtet wird :-(
Da es sich bei meinem "data" Backup um eines handelt, bei dem verschiedene Dateien aufgrund ihres Dateinamens scheinbar nicht gesichert werden können habe ich nur eine einzige Version - die Hauptversion und gar keinen Versionsverlauf (da immer Fehler 23 gemeldet wird).

23.png

Olaf
 

Tommes

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Das Verhalten von Ultimate Backup richtet sich nach den Fehlerausgaben von rsync und bricht Aktionen ggf. ab. Und eine solche Fehlermeldung ist ja immer ein Hinweis darauf, das etwas mit den zu sichernden Dateien nicht stimmt und dem sollte man nachgehen. Insofern läuft bei Ultimate Backup erstmal alles richtig, aber mit deinen Dateien stimmt was nicht. Und solange du das primäre Problem nicht behoben hast, wirst du mit unserem Programm auch keine vernünftige Datensicherung durchführen können.

Tommes
 

ong10

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Tommes

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Zu deinem 143 Zeichen Problem. Die 143 ist als maximaler Wert anzusehen nicht als gottgegebener Wert, der IMMER erreicht wird. Hierzu mal ein Link (leider in englischer Sprache) *klick* Des weiteren müsste es eigentlich 143 Bits und nicht Zeichen lauten (bei möglichen 255 Bit), wobei ein Zeichen aber auch mehr als 1 Bit belegen kann. Daher schreibt Synology z.B. auch...

Zitat aus der DSM-Hilfe
Der Name einer Datei oder eines Ordners innerhalb eines verschlüsselten gemeinsamen Ordners darf 143 deutsche Zeichen oder 47 asiatische Zeichen nicht überschreiten; wenn Sie mit Mac OS auf Ihre gemeinsamen Ordner zugreifen, darf der Name eines verschlüsselten gemeinsamen Ordners 130 deutsche oder 43 asiatische Zeichen nicht überschreiten.

Ein Fehlercode 23 kann u.a, folgende Ursachen haben *klick* und diesen wird dir rsync auch solange ausspucken, bis du diese Probleme gelöst hast. Und genauso lange wird Ultimate Backup diesen Fehlercode aufschnappen und ebenfalls den Dienst quittieren. Weder rsync noch Ultimate Backup ist schuld an deinem Missstand und daher kannst nur du das Problem lösen... wie auch immer.

Und wir werden das Verhalten von Ultimate Backup nicht ändern, da wir sonst einen möglichen Datenverlust bliiligend in Kauf nehmen würden und uns die Leute dann den Kopf abreißen würden. Wenn dein Auto einen platten Reifen hat, dann kannst du auch nicht noch 50 km in die nächste Werkstatt fahren um den Reifen dann erst zu flicken. Genauso läuft das bei uns...

Tommes
 

ong10

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Hallo nochmal,

ist mir leider jetzt erst eingefallen.
M.E. sollte die Version doch auf jeden Fall angelegt werden - die Daten sind schließlich schon da. Das Anlegen der Version wäre sogar schon zu Beginn des Backups möglich und würde dann eben bedeuten, dass zum Zeitpunkt X (nämlich Beginn des Backups diese Daten vorhanden waren).
Ich kann mir auch vorstellen, dass durch den Zusatz der sehr langen Bezeichner "Hauptversion" und "Versionsverlauf"+Zeitstempel sich beim Sichern der Daten Probleme ergeben (wenn Ziel ein verschlüsselter shared folder ist.... oder ist das bei Hardlinks die ihr verwendet kein Problem?).

Ich habe mir das generierte Script mal angesehen. Nachdem das erste Backup "durchgelaufen" ist (mit oder ohne Fehler) prüft ihr häufig
Code:
...
if [ -z "$rsync_code" ]
...
Es kann nun aber sein, dass in Eurem Skript Rsync irgendwo Fehler meldet (z.B. den 23). Dann wird nach der Sicherung der Hauptversion geprüft ob (und wie) es weitergeht.

Block
  • # RSync Exit-Code = Fehlermeldung : die Prüfung stört nicht
  • # RSync Exit-Code = Erfolgreich bzw. Unvollständig : die Prüfung stört nicht
  • # DSM-Systemkonfiguration exportieren : die Prüfung stört - oder? Die Sicherung der DSM-Settings sollte doch evtl. unabhängig von der voher stattgefundenen Sicherung sein. OK, falls die Verbindung weg (rsync Fehler 43) ist scheint mir ein Abbruch sinnvoll, wenn aber nur irgendwelche Dateien Fehler verursachten sollte die Sicherung der DSM doch klappen.
  • # Rotationszyklus für das Löschen von @Recycle, @Logfiles und @DSMConfig : Warum ist es hier wichtig, dass nur gearbeitet wird, wenn rsync keinen Fehler gemeldet hat?
  • # Versionierung : m.E. sollte dies doch fortgesetzt werden, wenn rsync Fehler 23 (aus man rsync 23)auftritt. Der Nutzer erhält immerhin einen Hinweis, dass etwas nicht geklappt hat. Dieses Etwas scheint sich aber nicht so einfach ermitteln zu lassen (vielleicht durch eine Simulation)

Vielleicht sollte es bei rsync Fehler 23 einfach weiterlaufen? Müsste dann wohl ungefähr so sein (hier eine Beispielstelle)
Code:
# RSync Exit-Code = Erfolgreich bzw. Unvollständig
#-------------------------------------------------------------------------
if [COLOR="#FF0000"][[ -z "$rsync_code" ] && [ $rsync_code ! -eq 23 ]][/COLOR] && [ ! -f "$stop" ] && [ -z "$source_error" ]; then
Zugegeben, gerade an exakt dieser Stelle mag auch bisheriger Code reichen (da Entscheid über Fehler oder kein Fehler). An den späteren Stellen scheint mir ein Fortsetzen eher sinnvoll (s.o.)


Hier wäre m.E. die schonmal angesprochene Prüfung der Größe der Log-Datei sinnvoll bevor sie unbedacht versendet wird:
Rich (BBCode):
	# E-Mail senden
	if [ "$emailfail" -eq 1 ] && [ -n "$rsync_code" ] || [ -f "$stop" ] || [ -n "$error" ]; then
		ssmtp "$email" < "$log"
	elif [ "$emailfail" -eq 0 ]; then
		ssmtp "$email" < "$log"
	fi


Noch ein kleiner Wunsch:
Nach
Code:
for source in $sources; do
fänd' ich das Schreiben des Zeitstempels klasse, damit man sehen kann wie lange die einzelnen sources benötigen. In etwa so:

Code:
timestamp_end=`date +%d.%m.%Y%t%H:%M:%S`
echo "$lang_script_start /$share - $timestamp_end" >> "$log"

das gleiche dann nochmals nach Schluss des for
Code:
		done
                [COLOR="#FF0000"]timestamp_end=`date +%d.%m.%Y%t%H:%M:%S`
                echo "$lang_script_version_created /$share - $timestamp_end" >> "$log"[/COLOR]
	done
fi

# RSync Exit-Code = Fehlermeldung
Vielleicht ist es sinnvoll für Start und Ende neue Variablen zu definieren

Freue mich über Feedback.
Nein, ich habe selbst noch nie in shell gescripted - daher hier alles nur "aus der Hand".

Olaf
 

ong10

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Hallo Tommes,

schon klar, aber was hilft mir die Meldung (Fehler 23) wenn nicht heraus zu bekommen ist, woran es liegt...

Olaf
 

ong10

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Hallo,

der Haken ist doch, dass nach Durchlaufen der Sicherung der Fehler "bemerkt" wird. Die Sicherung an sich ist dann aber schon vorbei, nur die Versionierung (und evtl. anderes) findet nicht mehr statt.
Oder übersehe ich etwas?

Olaf
 

ong10

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Hallo,

einen hab ich noch.
Umlaute scheinen teilweise ein Problem zu sein.
Mein Dateiname

02_Bausteine für einen blbabla.docx
wird zu
02_Bausteine f\#303\#274r einen blbabla.docx

Klar, dass das Probleme gibt und die Datei nicht angelegt werden kann.
Wie kann ich über die zusätzlichen Parameter denn dem Script (rsync) mitteilen, es soll den Zeichensatz beibehalten.
<answer to self>
--iconv=utf-8,utf-8

source: https://superuser.com/questions/590309/rsync-on-windows-non-ascii-file-names bzw. https://ss64.com/bash/rsync_options.html
</answer to self>

Interessanter Weise sichere ich von DS mit BTRFS zu einer DS mit ext4. Warum dabei also die Namen verändert werden ist mir nicht so ganz klar.


Olaf
 
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ong10

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PsychoHH

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Sollte eigentlich dann mit --iconv=utf8 gehen
 

ong10

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Das steht aber auch bei Synology direkt und mehrfach hier im Forum:

https://www.synology.com/de-de/knowledgebase/DSM/help/DSM/AdminCenter/file_share_create
Der Name einer Datei oder eines Ordners innerhalb eines verschlüsselten gemeinsamen Ordners darf 143 deutsche Zeichen oder 47 asiatische Zeichen nicht überschreiten

Und es gibt noch einige Sachen warum ecryptfs eigentlich nicht das beste ist.
Allerdings setzt Synology direkt darauf und man muss sich halt daran halten.
 

ong10

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Hallo,

ja, die Synology Formulierung kenne ich und Tommes hatte sie neulich auch nochmal verlinkt. Meine Frage zielte aber auf mehr Details:
Wenn empirische Tests gezeigt habe, dass "character filenames longer than 143 characters start requiring >255 characters to encrypt." (https://unix.stackexchange.com/ques...llowed-filename-and-folder-size-with-ecryptfs bzw. https://unix.stackexchange.com/ques...um-allowed-folder-filename-size-with-ecryptfs), so finde ich das nicht genaugenug beschrieben. Da ich auf meine Frage aber eine m.E. deutliche Antwort erhielt, wollte ich das hier teilen:

"Was bedeutet Dateiname hier? Ist damit NUR der Dateiname+Erweiterung gemeint? Oder ist hier der-ganz-Pfad+Dateiname+Erweiterung gemeint?
Soll es bedeuten, dass der Pfad 140 Zeichen haben darf UND der Dateiname (inkl. Erweiterung) kann weitere 140 Zeichen haben?"

Die Antwort von AlexP war:
"Das EXT4 Dateisystem akzeptiert Dateinamen mit nicht mehr als 255 Zeichen. Pfadnamen sind nicht wirklich in ihrer Länge begrenzt, aber PATH_MAX ist definiert mit 4096. Daher können einige Programme längere Pfadnamen ablehnen. Die Einschränkung die erfragt wurde bezieht sich nur auf Dateinamen, nicht auf Pfadnamen"


Olaf
 

Tommes

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Dann steht jetzt Aussage gegen Aussage, denn Synology schreibt...

Zitat aus der DSM-Hilfe
Der Name einer Datei oder eines Ordners innerhalb eines verschlüsselten gemeinsamen Ordners darf 143 deutsche Zeichen oder 47 asiatische Zeichen nicht überschreiten

... wonach ja auch Ordner dieser Beschränkung unterstellt sind. Vielleicht solltest du daher auch mal Synology anschreiben und um Stellungnahme bitten.

Tommes
 

ong10

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Hallo Tommes,

naja, Synology screibt dort "oder eines Ordners" - m.E. ist das unsauber formuliert. Mein erster Link (https://unix.stackexchange.com/a/32834) wurde von einem "one of the authors and the current maintainer of the eCryptfs userspace utilities" beantwortet - und der formulierte es (bei zweitem Lesen) wie AlexP. Die 143 Zeichen scheinen sowieso ein Daumenmaß äh, empirischer Wert zu sein.

PS.
Ich habe Dir und PsychoHH eine PN mit einer erweiterten Version des (generierten) UB Scripts gesendet.
(Mittlerweile ist mir aufgefallen, dass ich eine "debug"-Zeile noch nicht mit if versehen um sie nur im Debugmodus auszugeben: DEBUG Cm04a use attachment. Außerdem habe ich mittlerweile noch ein wenig mehr hinzugefügt. Bei Interesse gerne PN.)

Olaf
 


 

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