Umstieg DS1813+ auf DS3615xs

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Syndrome1977

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Hallo geschätztes Forum ;),

Ich bin seit gut 2 Jahren zufriedener Synology Nutzer, habe mich bei Schwierigkeiten immer vertrauensvoll an dieses Forum gewandt und stets kompetente Unterstützung erhalten.
Auch viele andere Artikel, die ich von Zeit zu Zeit immer mal wieder quer gelesen habe, konnten mir grössere Probleme ersparen und waren nahezu immer fundiert und kompetent gestaltet.
Aus diesem Grunde möchte ich mich an dieser Stelle für die Hilfestellungen und beständige Geduld, die immer vorhanden war bedanken ;).

Aktuell stehe ich mal wieder vor einem mehr oder weniger grossen Problem.
Da meine DS1813+ aktuell was die Speicherkapazitäten betrifft so allmählich an Ihre Grenzen stösst, wollte ich mich nach einem neuen System umsehen, welches maximalen Platz für alle meine aktuellen,
sowie auch zukünftigen Daten der kommenden Jahre bieten kann.

Nach längerem hin und her habe ich das professionelle Modell DS3615xs ins Auge gefasst, da mir die Rackstations zu viel Platz beanspruchen und die Erweiterbarkeit auf 36 Platten a 8TB für die kommenden Jahre ausreichend sein sollte.
Leider habe ich hier im Forum kaum Einträge zu diesem Modell finden könne, da die Käuferzahl für dieses Produkt doch relativ klein zu sein scheint.

Trotz allem würden mich Erfahrungen zu diesem Produkt doch sehr interessieren. Ausserdem wäre es interessant zu erfahren, aus welchen Gründen sich Synology dazu entschieden hat, dieses Modell mit einem dual-core anstatt einer Vierkern-cpu zu bestücken...
evtl weil es sich bei der 3615xs um ein Modell des vergangenen Jahres handelt und da noch vermehrt dual-cores im Einsatz waren?

Mir ist des weiteren aufgefallen, dass bei den xs-Modellen keine jährliche Aktualisierung wie bei den kleineren Modellen stattfindet. Wenn ich richtig geschaut habe, war das Vorserienmodell von 2012?. Davor gab es allerdings 2011 auch eine Aktualisierung...
Evtl kennt sich auch hier jemand damit aus, welche Veröffentlichungspolitik Synology bei den Pro-Modellen betreibt.

Nun aber zu meinem obig beschriebenen Problem.

Ich würde, falls ich mich zum Kauf der 3615xs entscheide, alle bisher auf meiner 1813+ vorhandenen Dateien möglichst automatisiert auf das neue System ziehen. Dabei habe ich mir vorgestellt die beiden Geräte Aktiv und passiv zusammenzuschliessen und die Daten dann zu übertragen.
Mir ist allerdings nicht klar, ob so etwas bei unterschiedlichen Systemen mit unterschiedlichen Laufwerksgrössen funktionieren kann...

Das weitere Problem sind die manuell katalogisierten Videos, die über meine Videostation abgespielt werden. Hierbei müssten alle Cover und Beschreibungsinformationen mit rübergelesen werden...leider finde ich auch hier innerhalb der Diskstation keine Möglichkeit, diese Daten zu sichern.
Allein die Vorstellung, diese Daten könnten verschwinden und müssten erneut manuell eingetragen werden, raubt mir schon jetzt den Schlaf ;). Evtl hat auch hier jemand im Forum eine Lösung parat.

Abschliessend noch eine grundsätzliche Frage zu den Videocodecs, die die 3615xs zum streaming beinhaltet...sind dies die gleichen wie bei meiner 1813+ oder ist dieses System generell nicht dafür gedacht, zu streamen bzw zu encoden...
gibt da bei den kleineren Versionen ja auch extra die Play-Variante, welche diese Codecs beinhaltet.

Oh je...ganz ganz viele Fragen...Ich hoffe, es war nicht zuviel durcheinander und Ihr könnt mir auch diesmal bei der Kaufentscheidung behilflich sein.

Vielen Dank vorab und schonmal schöne Festtage allen Lesern ;)
 

dil88

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Du kannst beide DS an einen Switch anschließen, die gemeinsamen Order der 1813+ auf der 3615xs in der FileStation als Remote Ordner mounten und dann die Daten kopieren. Ob das reicht, um die Video-Metadaten mitzunehmen, weiß ich nicht. Da Du die 1813+ aber ja quasi als funktionsfähiges Backup hast, könntest Du es einfach ausprobieren und dann immer noch bei Bedarf auf dem Filesystem weitere Verzeichnisse/Inhalte kopieren.
 

amarthius

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Zur Cebit werden immer ein paar neue Modelle vorgestellt, ob da auch ein Nachfolger für das Modell kommt kann dir niemand sagen. Es wurden auch schon Modelle auf der Cebit vorgestellt die erst über ein halbes Jahr später auf den Markt kamen. Teilweise sogar in gänzlich anderer Konfiguration.

Zur Migration könntest du einfach die Festplatten umstecken in deine neue DS oder du kopierst die Daten per Netzwerk von der alten auf die neue DS. Das ist auch gut um mal auszumisten :cool: Hier gibt es von Synology auch eine Migrations-Anleitung.

Beim Streaming stellt ein NAS nur die Daten bereit. Der Client muss dann die entsprechenden Formate können. Die Play-Varianten können zusätzlich noch Transcodieren. Sprich das Video wird zur Laufzeit in ein Format umgewandelt, welches der Client kann. Dies hat natürlich auch Qualitätsverluste (manche sehen sie, manche nicht). Ich bevorzuge immer Streaming. Zum Backup deiner Videostation kann ich leider nichts sagen. Falls du keine Antwort findest/bekommst würde ich mal den Synology Support bemühen. Schreib am besten direkt auf Englisch dann bekomsmt du zugig eine Antwort :)

Einen Denkanstoß hätte ich noch: Machst du dir Gedanken um Stromkosten? Bei der 3615x im Vollausbau würden immer alle 36 Festplatten laufen. Je nachdem was du für Daten hast, könnte man auch eine DS1813+ nehmen nur für Videos, eine DS215j für deine privaten Daten (Dokumente/Fotos/..), usw. Dann würde immer nur die DS laufen auf die du auch zugreifst. :)
 

Syndrome1977

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Vielen Dank für die prompten Antworten ;).

Du kannst beide DS an einen Switch anschließen, die gemeinsamen Order der 1813+ auf der 3615xs in der FileStation als Remote Ordner mounten und dann die Daten kopieren. Ob das reicht, um die Video-Metadaten mitzunehmen, weiß ich nicht. Da Du die 1813+ aber ja quasi als funktionsfähiges Backup hast, könntest Du es einfach ausprobieren und dann immer noch bei Bedarf auf dem Filesystem weitere Verzeichnisse/Inhalte kopieren.

Hmmm...wenn ich die Ordner als Remote mounte werden eigentlich nur die Dateien kopiert...also genau so, wie wenn ich die Dateien von einem externen Datenträger (auf denen ich meine bisherigen Backups habe) auf die neue Diskstation hochlade. Oder liege ich da falsch?...Die Videostation wird dann die Metas neu anlegen, bzw wie bisher relativ viele falsche zuordnen...da sich die Nacharbeitung vor allem bei den von mir aus dem TV aufgezeichneten Serien als sehr langwieriges Unterfangen herausstellen wird, wollte ich dies unter allen Umständen vermeiden. Glaube hier im Forum aber mal eine manuelle Lösung gelesen zu haben, diese aber leider nicht wirklich verstanden...

Zur Cebit werden immer ein paar neue Modelle vorgestellt, ob da auch ein Nachfolger für das Modell kommt kann dir niemand sagen. Es wurden auch schon Modelle auf der Cebit vorgestellt die erst über ein halbes Jahr später auf den Markt kamen. Teilweise sogar in gänzlich anderer Konfiguration.

Ah, ok...demnach gibt es wohl keine Regelmässigkeit, mit der bestimmte Modelle auf den Markt kommen...bei den kleineren Modellen sah es bisher so aus, als ob diese jährlich aktualisiert werden...bei den grösseren Modellen scheint dies wohl nicht so zu sein...meine alte 1813+ hat nach 2 Jahren einen Nachfolger bekommen, die 3615xs erst nach drei Jahren...demnach scheint dieses Modell auf jeden Fall noch recht aktuell zu sein. Hatte mich eben nur über den dual-core gewundert (allerdings der einzige i3 in der Serie) während die restlichen Modelle mit quad-core ausgestattet sind (allerdings überwiegend Atom-Modelle).

Zur Migration könntest du einfach die Festplatten umstecken in deine neue DS oder du kopierst die Daten per Netzwerk von der alten auf die neue DS. Das ist auch gut um mal auszumisten :cool: Hier gibt es von Synology auch eine Migrations-Anleitung.

Vor dem Umstecken der Platten in neue Systeme wurde in anderen Beiträgen bisher gewarnt...allerdings scheint mir die Migrationsanleitung, welche Synology bereitstellt wohl die beste Möglichkeit darzustellen...Wenn ich richtig gelesen habe, scheint es so als werden hier auch alle Konfigurationseinstellungen mit übernommen...von den Videometas steht zwar nichts dabei, allerdings wirkt das schon recht stimmig. Werde aber Synology direkt mal anschreiben, vielleicht gibts dann noch ein paar mehr Infos dazu.

Beim Streaming stellt ein NAS nur die Daten bereit. Der Client muss dann die entsprechenden Formate können. Die Play-Varianten können zusätzlich noch Transcodieren. Sprich das Video wird zur Laufzeit in ein Format umgewandelt, welches der Client kann. Dies hat natürlich auch Qualitätsverluste (manche sehen sie, manche nicht). Ich bevorzuge immer Streaming.

Da ich von unterwegs den integrierten Player der Videostation nutze bzw über tablets die DSVideo-App scheint es mir schon wichtig, was die Diskstation transcodieren kann...Wenn ich die Geräteinformationen richtig gelesen habe, transcodiert die 1813+ alle Videos bis 1080p (Typ1) während die 3615xs auf Typ2 (also nur bis 720p) transcodiert...der Rest scheint mir gleich zu sein. Oder habe ich dabei einen Denkfehler?...Da du schreibst, dass du straming bevorzugst...umgehst du dann die integrierten Player und nutzt 3rd party tools?

Einen Denkanstoß hätte ich noch: Machst du dir Gedanken um Stromkosten? Bei der 3615x im Vollausbau würden immer alle 36 Festplatten laufen. Je nachdem was du für Daten hast, könnte man auch eine DS1813+ nehmen nur für Videos, eine DS215j für deine privaten Daten (Dokumente/Fotos/..), usw. Dann würde immer nur die DS laufen auf die du auch zugreifst. :)

Ja, hatte mir auch schon überlegt, verschiedene Diskstations zu verwalten...allerdings besteht dann nicht die Möglichkeit, über eine Adresse auf mehrere Geräte zugreifen zu können. Oder gibt es da eine Möglichkeit, diese zusammen zu führen, wenn beide am gleichen Ort betrieben werden und am gleichen Switch hängen? (habe aktuell 2 switches die miteinander verbunden sind).

Vielen dank schonmal vorab für die Anregungen und Gedanken
 

Syndrome1977

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Da ich gerade noch etwas im DSM herumgestöbert habe, ist mir aufgefallen, dass es bei der Videostation die Funktion `Metadateien exportieren` gibt. Hierbei wird unter jedem Video eine .vsmeta erstellt. Beinhaltet diese Datei die vollständigen Informationen, die die Videostation benötigt um die Filme wieder korrekt zuordnen zu können?
Man könnte diese Metas dann ja separat backuppen und auf dem neuen Gerät wieder einspielen?!...Glaube aber, dass ich dies vor einiger Zeit schonmal versucht hatte, dies jedoch keinen Erfolg brachte...Evtl hat jemand hier informationen dazu...vielleicht sollte ich dies auch nochmal an anderer Stelle posten, damit es eine grössere Anzahl User erreicht.

Hab mir auch grad die Backup Einstellungen durchgesehen, die Synology bei der migration angegeben hatte...allerdings denke ich, dass bei den Systemeinstellungen nur die Allgemeinen Konfigurationen mitgesichert werden. Der Rest sollte eigentlich funktionieren...allerdings kann ich dann wohl auch die Dateien direkt von der externen Datensicherung per usb3.0 hochladen...dürfte den gleichen Effekt haben.
 

Syndrome1977

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Hab eben nochmal nachgesehen, wie die Transcodierungseinstellungen bei mir konfiguriert sind...diese lassen sich soweit ich weiß nur über den Menüpunkt Medienserver ein- bzw ausschalten. Hier ist bei mir alles deaktiviert...einzig und allein das AC3 pass-trough für Apple-TV war bei mir aktiviert...keine Ahnung wieso...da aber alles soweit problemlos läuft gehe ich mal schlicht davon aus, dass ich die Transcoding-Funktion generell gar nicht benötige?!...bin mir aber aktuell nicht sicher, wie flüssig der Zugriff übers Tablet von unterwegs aus funktioniert...konnte beim letzten mal als ich von extern zugegriffen hatte jedenfalls nicht ruckelfrei schauen...hab das auf das dortige WLAN geschoben...evtl lags aber auch am deaktivierten transcodieren...

So, nun warte ich aber was ihr zu den ganzen Punkten zu sagen habt, bevor ich hier weiter schreibe und der post verwirrend wird ;).
 

benoga

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Betreffend Quad / Dual Core...
Der I3 der 3615xs hat viel mehr Power als der Atom C2538, daher auch der sehr hohe Stromverbrauch. (nur die CPU schon ~50W bei Vollauslastung)
In diesem Thread hatte ich letztens einige Test gemacht.
 

jugi

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Ja, hatte mir auch schon überlegt, verschiedene Diskstations zu verwalten...allerdings besteht dann nicht die Möglichkeit, über eine Adresse auf mehrere Geräte zugreifen zu können. Oder gibt es da eine Möglichkeit, diese zusammen zu führen, wenn beide am gleichen Ort betrieben werden und am gleichen Switch hängen? (habe aktuell 2 switches die miteinander verbunden sind).

Das ist absolut kein Problem und "nur" für ein paar Videos wäre mir auch die DS3615xs deutlich zu stromhungrig…

Wenn du bspw. Quickconnect verwendest ist es sowieso absolut kein Problem auf mehrere DS hinter einem Router zuzugreifen, im LAN isses eh unproblematisch (egal ob am gleichen Switch oder nicht) und wenn du über Port-Forwarding reingehst kannst du über verschiedene Ports gehen. Als letztes gäbe es noch VPN als Lösung, auch da ists kein Thema (du bist ja quasi im LAN, wenn du verbunden bist).

Ich würde mir an deiner Stelle das ganze nochmal überlegen :) Wenn du uns ein paar mehr Infos zu deinen Daten(mengen) und deinem Gebrauch gibst, können wir dir ggf. ein paar Setups vorschlagen. Hast du bisher überhaupt ein Backup? (RAID ist nicht Backup ;))


p.s. ich hatte früher selber eine 1511+, jetzt habe ich insgesamt 5(!) DS an 3 Standorten stehen ;)
 

Syndrome1977

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Hi ;),

sorry, dass ich mich erst jetzt wieder melde...die weihnachtlichen Feiertage sind doch irgendwie stressiger als man denkt.
Hoffe, ihr hattet ebenfalls schöne Festtage.

Das ist absolut kein Problem und "nur" für ein paar Videos wäre mir auch die DS3615xs deutlich zu stromhungrig…

Über den Stromverbrauch hatte ich mir bisher wenn ich ehrlich bin noch keine wirklichen Gedanken gemacht. Ist der Unterschied zur bisherigen 1813+ bzw 1815+ durch den i3 wirklich so gravierend?

Wenn du bspw. Quickconnect verwendest ist es sowieso absolut kein Problem auf mehrere DS hinter einem Router zuzugreifen, im LAN isses eh unproblematisch (egal ob am gleichen Switch oder nicht) und wenn du über Port-Forwarding reingehst kannst du über verschiedene Ports gehen. Als letztes gäbe es noch VPN als Lösung, auch da ists kein Thema (du bist ja quasi im LAN, wenn du verbunden bist).

Mir geht es eigentlich eher darum, beide Server über eine Webadresse erreichen zu können. Hierbei würde dann bspw. alles über eine Oberfläche laufen (Videostation, Audiostation, Photostation, Filestation). Ich würde halt ungern die verschiedenen Kategorien (Filme, Serien, Private Videosammlung, Photos, Musik, Arbeitsdateien) auf beide Server verteilen. Quickconnect hab ich eigentlich noch nie verwendet, da mir sich der Sinn (wenn die Ansteuerung über den DynDNS Anbieter zuverlässig funktioniert) nicht wirklich erschliesst. Gibt es eine Möglichkeit mehrere Server quasi zu einem zu verschmelzen? (evtl per remote o.a.).

Zum abschliessenden Beitrag:
Ich würde mir an deiner Stelle das ganze nochmal überlegen :) Wenn du uns ein paar mehr Infos zu deinen Daten(mengen) und deinem Gebrauch gibst, können wir dir ggf. ein paar Setups vorschlagen. Hast du bisher überhaupt ein Backup? (RAID ist nicht Backup ;))
p.s. ich hatte früher selber eine 1511+, jetzt habe ich insgesamt 5(!) DS an 3 Standorten stehen.

Mir wäre es ehrlich gesagt alleine schon aus Platzgründen auch lieber, eine zweite 1815+ an mein bisheriges System anzuschliessen, sofern man diese (wie oben beschrieben) in irgendeiner Weise verbinden könnte.

Ja, ich backuppe alles regelmässig auf externe MyBooks, da ich aus Platzgründen das von Synology integrierte Backupsystem sowieso nicht nutzen kann. Die Platten sind bei mir alle ohne Datenschutz auf Basic eingestellt. Würde ich dies anders machen wäre der Server sowieso schon lange voll.

Allgemein bin ich mit dieser Backupmethode alles andere als zufrieden, da man nie ein komplettes Backup hat, sondern immer hinterher hinkt. Ein automatisiertes System ist halt immer gut, leider halt auch recht platzintensiv.
Hatte vor einiger Zeit auch schon einmal die Möglichkeit eines passiven Servers in Betracht gezogen, diese aber letztendlich wieder verworfen, da man sonst die doppelte Anzahl an Geräten rumstehen hat.

Bezüglich meiner Datensammlung ist es folgendermassen...habe wahnsinnig viele selbstgedrehte Filme in hohen Auflösungen, Bilder, etc...ausserdem verwende ich die Diskstation als Videorecorder um Serien und Filme aus dem TV aufzuzeichnen (man will es nicht glauben, aber da kommt im Laufe der Jahre wirklich unfassbar viel zusammen).

Des weiteren ist meine gesamte DVD- und Blueraysammlung (astronomische Ausmasse :) ) auf dem Server digitalisiert, da man diese innerhalb der Wohnung kaum noch realisierbar in Regalen archivieren kann. Sollte vielleicht mal meine Sammlung als Bild posten, da es mir sonst sowieso keiner glaubt, wieviel man so für Filme ausgeben kann :p

Es ist vielleicht für den ein oder anderen schwer vorstellbar, wie eine solch grosse Anzahl an Datenmaterial zusammenkommen kann...aber ich kann euch versichern, dass es so ist.
Bin ein sehr ausgeprägter DVD-/Blueray Sammler und Hobbyfilmer...Der Server war damals auch die einzige Möglichkeit, etwas mehr Platz innerhalb der Wohnung zu bekommen und das bisherige Videomaterial in den Keller zu schaffen ;)...Sonst hätte es beziehungstechnisch eine ziemlich grosse Krise gegeben :p...Aber das ist wieder eine etwas andere Geschichte.

Bezüglich deiner Standorte...wie führst du die Diskstations zusammen? oder steuerst du diese getrennt an?

In diesem Sinne freue ich mich, bald wieder von euch zu lesen.
 
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jugi

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Hm, ok, das klingt wirklich nach viel Daten – die Frage ist halt, ob die Videos immer zugreifbar sein müssen, oder ob es da reicht die DS zu starten (ggf. über WOL), wenn du an die Daten willst… Wie handhabst du das bisher? Läuft die DS 24/7?
Du schreibst noch was von Arbeitsdaten - die müssen ja tendenziell wirklich 24/7 (oder zumindest 8/5) erreichbar sein - ggf. kann man die auch auf eine kleinere DS auslagern?
Sowas meinte ich mit dem "nochmal drüber nachdenken" - deine Backupstrategie scheint auch nicht so prickelnd zu sein :)


Zu deinen Fragen: Ich handhabe das relativ plain - die Standorte sind mit VPN verbunden und wenn ich an einer DS was ändern will, dann logge ich mich da kurz ein. Wir nutzen aber auch eigentlich wirklich nur die Basisfunktionalitäten (Es sind halt NAS + Backup) und daher ist der Wartungsaufwand relativ überschaubar. Bei uns ist bspw. auch nix von außen erreichbar (dafür gibts VPN).
 

Syndrome1977

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Ja, es sind definitiv sehr viele Daten...Ansonsten hätte ich mir auch nie überlegt die 3615xs in Betracht zu ziehen. Aktuell habe ich noch die Möglichkeit, eine weitere DX513 dranzuhängen, womit nochmal 5 Bays möglich wären...danach ist dann aber definitiv schluss mit dem aktuellen 1813+.

Aktuell fährt mein Server in den späten Nachtstunden an denen ich Ihn nicht benötige herunter und dann gegen Mittag wieder hoch. Die restliche Zeit kann er genutzt werden. Für die Videos benötige ich schon generell Zugriff, da ich auch mal zwischendurch wenn ich nicht zu Hause bin und spontan was schauen will den Server nutzen möchte.

Davon abgesehen ist der Hauptgrund einen grösseren anzuschaffen sowieso der Platz für die Videos und nicht die restlichen Daten...für den ganzen anderen Kram würde der 1813+ locker für alle Zeiten ausreichen bzw auch eine kleinere Speicherlösung.

Nunja, wie schon geschrieben wäre es mir am liebsten, zwei 1813+ /1815+ zu einem grossen zu verbinden...Glaube aber nicht, dass das über eine Webadresse realisierbar ist. Ansonsten bleibt mir entweder die Aufteilung auf 2 Systeme oder doch die Anschaffung des 3615xs.

Wobei dann immer noch die Frage offen wäre, wie ich die Video-Metas backuppe...ein erneutes manuelles bearbeiten stellt sich als nahezu unmögliches Unterfangen heraus...Durch die selbstständige Suche werden eben massig Filme falsch zugeordnet.
Ausserdem scheint die 3615xs nur Transcodierung bis 720p zu unterstützen...mein aktuelles System lässt auch 1080p Videos zu. Bin mir irgendwie aber auch unklar, ob ich dies überhaupt benötige.
 

dil88

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Wenn selbst Plex für die 3615xs 1080p Transcodierung unterstützt, dann kannst Du davon ausgehen, dass das generell kein Problem ist. Sie hat deutlich mehr CPU-Power als die Rangeley-Modelle (a la 1815+) und auch die schaffen 1080p Transcoding, wenn die Bitrate nicht zu groß ist.
 

ente_b

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Hallo,

zum einbinden einer weiteren DS würde es doch 2 Möglichkeiten geben.
iSCSI für Volumenbereitstellung und Remote-Ordner ... ich persönlich würde die iSCSI-Variante bevorzugen - was denkt ihr?

Herzliche Grüße

Heiko
 

frankyst72

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iSCSI hat halt seine eigenen Nachteile, es kann von der Größe her nicht variable/dynamisch definiert werden und es muss immer ein Backup in voller Größe gemacht werden auch wenn das iSCSI-Volume gar nicht voll ist (so, oder so ähnlich war das, damals, als ich damit herumgespielt habe).
 

Syndrome1977

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Wenn selbst Plex für die 3615xs 1080p Transcodierung unterstützt, dann kannst Du davon ausgehen, dass das generell kein Problem ist. Sie hat deutlich mehr CPU-Power als die Rangeley-Modelle (a la 1815+) und auch die schaffen 1080p Transcoding, wenn die Bitrate nicht zu groß ist.

Laut den technischen Daten ist die 3615xs beim Trancodieren über die Videostation auf 720p beschränkt (Videostation: Gruppe 1 Typ2).
https://www.synology.com/de-de/products/DS3615xs#spec

Plex ist so eine Sache...Hatte das mal eine Zeitlang genutzt, dann aber wieder abgestellt, da die Last auf die Platten durchgängig gross ist...was da genau passiert, kann ich nicht wirklich sagen. Hatte auf jeden Fall ohne jeglichen Zugriff ständig hohen Traffic auf allen Platten...evtl indexiert Plex ständig neu?!. Was die Lebensdauer betrifft kann das nicht wirklich gut sein.

Bei der Videostation hatte ich diese Probleme jedenfalls nie.

Bezüglich Remote-Ordner...wie funktioniert das genau? Kann die Videostation die Remote Dateien dann generell genauso einbinden? Wie ist das mit der Zugriffsgeschwindigkeit?
 

axuaxu

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indexierung bei plex kann man in den einstellungen anpassen :)
 

dil88

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Die Eingruppierung in Gruppe 1 Typ 2 nehme ich mit Erstaunen zur Kenntnis. Macht für mich keinen Sinn, aber Synology wird es getestet haben.
 
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