Umstieg von 4 Bay auf 6 Bay

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seifenchef

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Hallo,

Meine DS918+ füllt sich. ( 4 x 8TB WD red)
Ok, gibt es die 'Erweiterungskisten'.

Sind diese zu empfehlen oder lieber auf größeres Basismodell umsteigen?

Ich würde mit der DS1618+ liebäugeln.
Mein Problem:

Wie bekomme ich die 4 bisherigen HDs ohne den Inhalt zu verlieren in das neue Gehäuse (Möglichkeit für ein Zwischenbackup dieser Größe habe ich keine ! ) ?

Wenn das irgendwie gänge ?? , würde ich die 4 HDs einfach nur umsetzen, und danach um zwei weitere 8TB WD red erweitern.

Im RAID5 Modus bekäme ich so einen Kapazitätszuwachs von 2 Platten. (also Netto einen Erweiterungs-Faktor von 1,66 )


liebe Grüße seifenchef
 

Iarn

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Du kannst die Platten einfach umstecken und dann via Assistent migrieren. Sollte in 10 Minuten getan sein.

Generell wirst Du Dir hier aber einiges anhören müssen, wie sinnvoll oder nicht es ist, ein RAID ohne Backup zu fahren....
 
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synfor

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Im konkreten Fall dürfte es sinnvoller sein, 2 der Platten durch 16-er zu ersetzen. Dann hast du nicht nur mehr Speicherplatz in deiner DS918+ sondern auch 2× 8 TB Platz fürs Backup. Platten musst du eh kaufen, egal ob Wechsel zu einer 6bay oder Kauf einer DX.
 

Iarn

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Im konkreten Fall dürfte es sinnvoller sein, 2 der Platten durch 16-er zu ersetzen. Dann hast du nicht nur mehr Speicherplatz in deiner DS918+ sondern auch 2× 8 TB Platz fürs Backup. Platten musst du eh kaufen, egal ob Wechsel zu einer 6bay oder Kauf einer DX.
Das funktioniert aber nur bei SHR und ergibt nur 8 TB zusätzlichen Platz.
 
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Synchrotron

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Was überlegenswert wäre:
  • Größere Platten in die 918+ (heißt eventuell migrieren auf SHR1, oder alle Platten nach und nach auf einheitlich 12-16TB umstellen)
  • Die "alten" Platten dafür verwenden, eine "alte" oder kleine DS als Backupziel zu bestücken. Auf der Backup-Syno muss kein RAID gefahren werden, was schon bei 2x8 16TB Nettokapazität bringt.
  • Die "kleine" neue Syno wäre zugleich der Zwischenspeicher, um die Migration zu vollziehen. Dazu würden vorübergehend dort 2 der großen Platten für ein Zwischen-Backup genutzt.
 
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seifenchef

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Hi,

Dank erstmal für alle Antworten.
... naja, viele Möglichkeiten ... grübel...grübel ....


Du kannst die Platten einfach umstecken und dann via Assistent migrieren. Sollte in 10 Minuten getan sein.

Klingt fast zu gut um Wahr zu sein ....

Wo gibts ne idiotensichere Anleitung dazu?


Generell wirst Du Dir hier aber einiges anhören müssen, wie sinnvoll oder nicht es ist, ein RAID ohne Backup zu fahren....

Naja, ich kann paar 'Teilbackups' der wichtigsten Daten machen, auf verschiedene Einzel-Platten, 1 x 10 TB ; 1 x 5 TB; 1 x 4 TB wäre vorhanden, reicht nicht für alles (oder vlt. doch, die DS918+ ist ja noch nicht ganz voll ) ... wo ist eine einfache Anleitung zu einem manuellen Teil- backup?


gruß seifenchef
 

Iarn

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Hi larn,

Danke, das klingt verlockend.
Nun schau ich mal wo ich die DS1618+ herbekomme.

1.) Dann muss ich nach der 'Festplattenmigration' der 4 HDs aus der DS918+ (laufen als ein Volume, mit SHR und btrfs)
, wenn das alles glatt gegangen ist,
2.) nur die Erweiterung auf 6 HDs vornehmen (hatte schonmal von 3 auf 4 erweitert, dauerte wohl über nen halben Tag, ging aber total problemlos ....

Im Prinzip scheint das aber logisch.
Synology muss ja auch daran gelegen sein, den Umstieg auf größere Systeme (mehr Konsum :) )
für den Normalo verständlich zu gestalten.


gruß seifenchef
 

seifenchef

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Hi,

Die 1618+ ist bestellt.
Nach der Migration soll dann natürlich die Erweiterung von 4 x 8TB auf 6 x 8TB stattfinden.
Ich hab jetzt 4 x WD Red 8TB 5400 U drin.
Nun seh ich, dass die seit meinem letzten Kauf vor 1,5 Jahren nicht etwa preiswerter, sondern sogar leicht teurer geworden sind.
Preiswert dagegen sind die Seagate BarraCuda 8 TB ebenfalls 5400 U.
(mehr als 50 € Differenz, mal 2 sind schon über 100 € ...)

Ist eine Mischung zu empfehlen, oder wird von Barracuda für NAS generell abgeraten?

Hinweis: Geschwindigkeit ist für mich nicht primär (Privat), sondern Sicherheit, solange man 4K abspielen kann. :)

gruß seifenchef
 

Fusion

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NAS und Desktop Platten würde ich generell nicht innerhalb eines Speicherpools mischen.
 
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seifenchef

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Hi,

Ja, klingt irgendwie logisch.
Hab mir auch schon gedacht, der Preisunterschied ergibt sich aus der fehlenden Kennzeichnung 'NAS' bei den Barracudas .... :(
.... hätte ja sein können, das der höhere Preis nur wegen der 7200 U kommt, die ich nicht brauche, Lebensdauer/ Ausfallwahrscheinlich aber auf gleichem Niveau spielen?
 
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TeXniXo

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Nicht zwingend. Explizit für NAS sind einige Marken dafür "bekannt" wie WD Red (Pro) oder Seagate Ironwolf
 
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Baracudas sind PC-Festplatten. Die unterscheiden sich von NAS-Platten u.a. im Fehlen von Schwingungsensoren. Diese Sensoren dienen dazu, Schwingungen, die das parallele Arbeiten von mehreren Laufwerken in einem Gehäuse verursachen, zu unterdrücken. Besonders kritisch ist dabei ein RAID - hier werden mit dem immer gleichen Muster mehrere Platten simultan angeregt, was zu einer gegenseitigen Verstärkung führen kann.

In einem früheren (Nicht-Synology-NAS) hatte ich 2 Baracudas 8 Jahre als RAID 1. Die liefen bis zum Schluss völlig unauffällig, wurden allerdings auch nicht stark gefordert. Stichprobe n=2, Aussagekraft nahe null, will nur sagen: Kann gut gehen.

Muss aber nicht. Daher laufen bei mir inzwischen IronWolfs, also lupenreine NAS-Laufwerke.
 
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TeXniXo

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Daher laufen bei mir inzwischen IronWolfs, also lupenreine NAS-Laufwerke

Ich für meinen Teil setze allesamt auf WD Red.

Anmerkung für TE: Es wäre ratsam, wenn du die HDDs nicht allesamt aus dem gleicher Charge-Gruppe bestellst. Da ist der Ausfall oft "ungünstig", da die eine HDD nach der anderen fast gleichzeitig (geplante Obsoleszenz o.ä.? - anderes Thema) ausfallen kann, sodass RAID das alles nicht auffangen könnte. Muss nicht aber kann sein.
 
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WD ist bei mir aktuell unten durch, seit der sehr seltsamen Kommunikation ihrer klandestinen Umstellung auf das SMR-Verfahren bei den beliebten kleineren WDreds.

Es war dicht am Betrug, so etwas einzuführen, und diese Laufwerke trotzdem noch als NAS-Laufwerke zu vermarkten. Die sollen nicht erzählen, dass sie nicht gewußt haben, dass auch im Consumer / Prosumer-Bereich die WDreds regelmäßig in RAIDs laufen.

Man wollte vermutlich die Einsparung aus dem anderen Verfahren einstecken, ohne die Kunden über die Nachteile / Einschränkungen zu informieren. Da hat man sich viele Jahre einen erstklassigen Ruf aufgebaut, nur um alles in ein paar Monaten mit dem A... wieder einzureißen.

Bevor nicht deutlich erkennbar ist, dass man bei WD Ehrlichkeit gelernt hat, sind die bei mir auf dem Index.

Das heißt jetzt nicht, dass ich bei Seagate mit allem glücklich wäre - man erinnere nur an die intransparent codierten SMART-Werte. Aber so üppig ist die Auswahl ja leider nicht mehr.
 

TeXniXo

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Nun ja, da hast du vollkommen recht! Als langjährige User hier wissen wir um die Vorzüge und Skandalen einzelner HDD-Marken. Belassen wir es dabei, denke ich mal. :)
 
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seifenchef

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Hi,

Ich für meinen Teil setze allesamt auf WD Red.

Money um komplett umzusteigen ist nicht vorhanden.
Deshalb (habe vier WD Red NAS) bleibe ich wohl auch bei WD ...


Anmerkung für TE: Es wäre ratsam, wenn du die HDDs nicht allesamt aus dem gleicher Charge-Gruppe bestellst. Da ist der Ausfall oft "ungünstig", da die eine HDD nach der anderen fast gleichzeitig (geplante Obsoleszenz o.ä.? - anderes Thema) ausfallen kann, sodass RAID das alles nicht auffangen könnte. Muss nicht aber kann sein.

Interessant, an so was wie 'geplante Obsoleszenz' (Henry Ford lässt grüßen) hab ich im Traum noch nicht gedacht, aber ja, selbstverständlich ein wichtiger Punkt ....

Also ich hab 3 x 8TB WD: WD80 EFZX, 2800 h (mit Gerät Neukauf)
und 1 x (paar Monate später erweitert) 8TB WD: WD80 EFAX, 2000 h

-> jetzt gibt es nur noch die EFAX, das wird wohl keine Rolle spielen ...

gruß seifenchef
 

Synchrotron

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Ab 8TB aufwärts ist WD wohl bei CMR geblieben, auch wenn die Platten die neuen ...EFAX-Nummern haben. Die Platten müssten also weiter auch in einem RAID nutzbar sein.

Wie schon erwähnt hat WD alles unternommen, um den teilweisen Wechsel auf SMR zu verschleiern.

Man kann die Hersteller auch mischen, die beißen sich nicht. Nur kommen die Performancevorteile der 7.200er-Platten erst dann zum Tragen, wenn sie sortenrein in einem RAID laufen. Sonst bremst die langsamste Platte alle anderen aus.
 

TeXniXo

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Ich denke nicht, dass es optimal ist, die 5.400 rpm -und 7.200 rpm-Platten gemischt in Betrieb zu nehmen - unabhängig von den eingesetzten Marken. > Vibrationsschwingungen, die sich zueinander "stören" und somit beeinflussen.
 
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