DSM 6.x und darunter Umstieg von DSL auf Glasfaser - kein Zugriff per DYNDNS mehr

Alle DSM Version von DSM 6.x und älter

argonid

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Hallo,

habe gestern meinen Anschluss von DSL auf Deutsche Glasfaser umgestellt und kann leider nicht mehr extern über meine selfhost DYNDNS auf meine Diskstation inkl. Surveillance station etc. zugreifen.

Ich habe leider keine Ahnung wo das Problem liegt.
Kann das an der IPV4 / IPV6 Thematik liegen?

In meiner Fritzbox habe ich folgendes eingestellt.

1604732031402.png

1604731432956.png

1604731598918.png

IPV4 habe ich in der DSM auf manuell eingestellt und IPV6 auf Automatisch
1604731717515.png


So sehen meine Zertifikate aus:
1604731874763.png

Wie gesagt: mit meinem DSL Anschluss funktioniert alles ohne Probleme.

Wäre super, wenn mir da jemand helfen kann.

Grüße
Chris
 

xdbmw

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Leider keine Lösung, jedoch Hinweis, woran es liegt: DS-Lite
Weitere Stichworte: Keine „echte“ öffentliche IPv4-Adresse (Adressbereich beginnt mit 100.xxx.xxx.xxx, Carrier Grade NAT (CGNAT))

Lösungsansatz: Feste IPv4 Adresse anfragen/bestellen oder vollständige Umstellung auf IPv6 (das wird jedoch eine Herausforderung sein).
 

argonid

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glaube nicht, dass das mein Problem ist. Habe doch unabhängig von der Fritzbox eine DYNDNS Adresse. Somit habe ich eine feste Adresse.
 

xdbmw

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Schau einfach nach, welche Internet Adresse deine FB dir anzeigt. Beginnt diese mit 100, dann ist es keine öffentliche IP.
Dein DynDNS verweist aber auf diese und damit scheitert der IPv4 Zugriff.
 

argonid

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meinst Du welche DNS Server oder wo finde ich die Internetadresse der Fritzbox?
 

xdbmw

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FB Oberfläche: Internet -> Online Monitor -> Internet, IPv4

da findest du die dir aktuell vom Provider zugewiesene IP-Adresse. Diese wird wahrscheinlich mit 100 beginnen.

In der FB muss die „erweiterte Ansicht“ aktiviert sein. Hinweise hier.
 
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Wollfuchs

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die IP Adresse, die du dem selfhost uebergeben hast .. und geschwaerzt .. das ist die adresse mit der sich die kiste im netz bei selfhost meldet.

ist das eine "echte" ipv4? wenn ja, prima, wir gehen auf fehlersuche
ist es eine genattete von den glasfaser "ohhhh, wir sind so geil, wenn moeglich geben wir dir eine von den tollen neuen ipv6 adressen", dann ist halt essig und du kannst versuchen per feste-ip.net oder anderen anbietern irgendwie deine dienste wieder dahin zu basteln.

glaube nicht, dass das mein Problem ist. Habe doch unabhängig von der Fritzbox eine DYNDNS Adresse. Somit habe ich eine feste Adresse.

lol ... deine dyndns zeigt einfach auf die ip, die du uebergibst. und das kann eben eine valide, direkt auf deine frotzbix zeigende sein oder, wie vermutet, eine adresse, die einfach ein fetter pool ist, in dem hundert glasfaser kunden landen und die routen die anfragen dann raus.
das ist quasi .. murks. aber genau das kuendigt glasfaser auf ihrer seite ja an. verstehe bis heute nicht, wie bei den mondpreisen und der kastration des zugriffs die leute da hinrennen.
 

argonid

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die IP Adresse, die du dem selfhost uebergeben hast .. und geschwaerzt .. das ist die adresse mit der sich die kiste im netz bei selfhost meldet.

ist das eine "echte" ipv4? wenn ja, prima, wir gehen auf fehlersuche
ist es eine genattete von den glasfaser "ohhhh, wir sind so geil, wenn moeglich geben wir dir eine von den tollen neuen ipv6 adressen", dann ist halt essig und du kannst versuchen per feste-ip.net oder anderen anbietern irgendwie deine dienste wieder dahin zu basteln.



lol ... deine dyndns zeigt einfach auf die ip, die du uebergibst. und das kann eben eine valide, direkt auf deine frotzbix zeigende sein oder, wie vermutet, eine adresse, die einfach ein fetter pool ist, in dem hundert glasfaser kunden landen und die routen die anfragen dann raus.
das ist quasi .. murks. aber genau das kuendigt glasfaser auf ihrer seite ja an. verstehe bis heute nicht, wie bei den mondpreisen und der kastration des zugriffs die leute da hinrennen.

die ip adresse fängt mit 100 an. Was heißt das nun? Bin kein Dyndns Experte.
 

xdbmw

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Eine Möglichkeit, die mit Zusatzkosten verbunden ist, aber einfach zu konfigurieren ist: Feste IP
 

Wollfuchs

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die ip adresse fängt mit 100 an. Was heißt das nun? Bin kein Dyndns Experte.

lass es mich vorsichtig formulieren: ... du hast keine eigene ipv4 adresse mehr.

das hat jetzt auch nix mit dyndns oder selfhost oder sonstwas zu tun ..

analogie ..
du wohnst in einem hochhaus. unten sind schilder mit knoepfen. auf einem steht "argonid" und das ist die 3 reihe von unten und der 4. knopf von links.
damit du post bekommen kannst, musst du also bei dyndns sagen "hey, wenn was ist, schick alles an mich".
dyndsn dann so "ey alten, geht klar aber was soll adresse komplett am sein?"
du so "achso .. ja dann mach argonid.dyndns.org und schick alles nach argonid im hause telekom nummer x, 3 reihe von unten, 4. knopf von links."
dyndns: "krass, geht klar alter"

und dann beide so .. yeaahhhhh und fistbump und tschakka .,,

so nun kommt von aussen eine anfrage ... http://argonid.dyndns.org und dyndns schaut in seinen nameserver und sieht .. ahhh, das ist der argonid, dann weiss ich ja wo es hingeht.

nun bist du umgezogen zu glasfaser. die haben aber keine klingelschilder sondern eine lobby.
alle bewohner haben den selben knopf und nur ein alter kranker mann, der sich die rente aufbessert versucht mit seinem halb ertaubten ohr zu verstehen was der besucher will.

argonid bitte
was?
ar go nid!
halumi?
AR GO NID!
achso .. 2. stock, rechts, 3. tuer, der ist aber in der schule.
fuck.

dyndns fraegt aber keine pfoertner, dyndns hat ein eigenes namensregister. und in dem stehst du als argonid im hause glasfaser. fertig. deine post liegt in der lobby, kannste selber abholen.
da aber nicht mal jemand klingelt, liegt der mist da bloed rum und wird wieder abgeholt.
 
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synfor

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ist es eine genattete von den glasfaser "ohhhh, wir sind so geil, wenn moeglich geben wir dir eine von den tollen neuen ipv6 adressen"
Dann erkläre doch mal, woher die IPv4-Adressen kommen sollen, die sie bräuchten, um alle Kunden mit einer öffentlichen IPv4-Adresse zu versorgen? Das eigentliche Problem ist, dass es immer noch Internetzugänge mit IPv4 only gibt. Wie alt ist IPv6 eigentlich?
 

Synchrotron

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Natürlich ist es derzeit ein ziemliches Chaos mit IPv4, IPv6, DS-Lite und der ganzen Übergangssituation.

Da bedecken sich die ISPs nicht gerade mit Ruhm, offenbar ist es denen ziemlich wurscht, wie ihre Kunden mit dem Thema klar kommen. Ich kenne jedenfalls von Vodafone keine proaktive Kommunikation, um Anschlüsse geordnet auf IPv6 umzustellen.

Bei anderen ISPs fehlt mir der Einblick. Vielleicht kennt ja jemand einen, wo das alles ganz toll läuft, mit Informationen und ggf. Support für eine Umstellung auf IPv6.
 

Wollfuchs

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haette man nicht damals (TM) die ip ranges wie kamellen unters volk geworfen, koennte man mit den knapp 4 milliarden ipv4 adressen halbwegs haushalten.

nein, man musste ja /8er netze verteilen als gaebe es kein morgen.

ipv6 ist nicht erst gestern auf die welt gekommen .. und, was bringt es mir, wenn ich nichts weiter will als eine dyndns adresse auf nen cname klemmen? eben.

kann sein, dass ich einfach zu alt bin fuer so nen scheiss aber jemandem "das geile neue, bessere ipv6" unterjubeln und nach mit die sintflut, ich weiss nicht ob ich das toll finden muss.
 

Syno-OS

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Ich verstehe euren Ansatz nicht, warum immer wieder zu IPv4 zurückkehren? Warum nicht alle Netze endlich auf IPv6 umstellen, den die NAS ist durchaus schon jetzt über IPv6 erreichbar, nur halt nicht mehr über IPv4, dies wird sich auch nicht mehr ändern, da es keine freien IPv4 Adressen mehr gibt.
Telekom hat im LTE Netz schon IPv6 Adressen, aber die Vodapfosten noch nicht, aber stellt weiter fleißig Kunde auf IPv6 zu Hause um... drängt doch endlich mal die Anbieter auf IPv6 umzustellen.
 
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DustFireSky

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Den Meisten dürfte das so ziemlich egal sein, ob sie nun mit IPv4 oder IPv6 im Netz unterwegs sind. Solange die angesurfte Seite angezeigt wird, interessiert es den Nutzer nicht, wie das alles im Hintergrund überhaupt funktioniert. Mir persönlich ist es auch egal. Privat werde ich auf ewig IPv4 im LAN nutzen werden, da ich noch jede menge Anwendungen habe, die überhaupt kein IPv6 unterstützen. Ob nun der Router in V6 "redet" oder nicht, macht für den Benutzer normalerweise auch keinen Unterschied. Klar, es werden die IPv4 Adressen knapp und solch Konstrukte wie Carrier-grade NAT (Das habe ich übrigens auch) versuchen Adressen zu sparen, wodurch der Nutzer dann Probleme bekommt seine eigenen Server zu Hause zu erreichen. Aber jeder bietet immer noch die Option an, sich eine öffentliche IP Adresse für 3 Euro dazu zu buchen. Außerdem hostet auch nicht jeder seinen eigenen Server zu Hause, ergo ist es den Meisten schlicht egal oder sie wissen es sowieso nicht besser.

In erster Linie müssten die Anbieter selbst handeln und das nach und nach umstellen. Das wird auch gemacht. Das ist aber bestimmt kein Prozess, der mal eben so umgesetzt wäre, zumal das möglichst ohne Unterbrechung umgesetzt werden muss. Tatsache ist aber auch, dass es den Anbietern eine lange Zeit egal war und sie sich nicht darum gekümmert haben. :cool: Aber das kennen wir in Deutschland ja schon. Das ist die Mentalität der Deutschen. Der Kahn wird solange gefahren, bis er schließlich auf dem Meeresgrund schleift, sprich: abgesoffen ist.

Ich sage nur: Infrastruktur in Deutschland generell - Straßen, Brücken, Schienen. Gebäude: Schulen, Universitäten, generell öffentliche Einrichtungen. An sowas sieht man, wie wichtig der Regierung das eigene Land ist.... :(
 
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argonid

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Lange Rede kurzer Sinn:
wenn ich auf ipv 6 in der Fritzbox umstelle, dann funktioniert wieder der Zugang von außen?
Habe Telekom als Mobilfunkanbieter.
 

Matthieu

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Die Umstellung auf v6 ist absolut kein Pappenstiel. Die wenigsten Firmen arbeiten überhaupt flächendeckend mit v6, viele noch mit v4-only nach meiner Erfahrung. Das Thema wird uns noch viele Jahre begleiten, wenn nicht gar Jahrzehnte. Wer hier fordert endlich alles umzustellen, kennt IMHO die Realität in den Netzen zu wenig.
Ganz entscheidend an dem Thema ist, wie alt das Unternehmen ist. Früher wurden Unternehmen riesige Blöcke zugesprochen, von denen sie heute noch leben. Allein eine Umstellung von "öffentlichen" v4-Adressen auf NAT-Adressen für interne Netze könnte da schon viel helfen, kostet aber viel Aufwand und bringt einem selbst (fast) nichts. Auch eine Verbindung von der Adressvergabe zu einem "Zustand der Netze" herzustellen, finde ich sehr abenteuerlich. Schon mal Stromleitungen in den USA gesehen?
Für Endanwender darf man nicht vergessen: Die Anzahl derer, die eine feste Adresse "benötigen" bzw. den Unterschied bemerken, bewegt sich vermutlich im Bereich kleiner 1%. Und mit feste-ip und Konsorten gibt es auch reichlich Alternativen die häufig sogar günstiger sind als fixe IPs wie man sie zu manchem Anschluss bestellen kann.

Mein ISP vergibt im übrigen noch keine v6-Adressen, aber andere Punkte waren mir bei der Wahl einfach wichtiger.

MfG Matthieu
 
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argonid

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Ok, dann werd ich mir eine FIP Box holen bzw nur die SD, da ich einen Pi habe und für 20€ im Jahr dann bei feste IP net einen Zugang ermöglichen.
So kann ich weiterhin trotz Glasfaser auf meine Box und alle Geräte zugreifen.
Open VPN ist auch dabei.
 

KGBist2000

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Berichte bitte wie es mit dieser Box wirklich ist am Ende.
 


 

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