Umstieg von Windows auf Mac bzw. Mischbetrieb auf dem NAS-Server möglich?

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NSFH

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Bei dem was du schreibst hast du ganz einfach deine Syno ein wenig in den Einstellungen verhunzt, schiebst jetzt die Schuld auf Windows aber mit dem MAC werden dich deine Einstellungen auf der DS wieder einholen. Die haben nämlich mit dem PC nichts zu tun.
Wenn du schreibst, dass du Wartezeiten beim Zugriff hast, Festplatten aufgeweckt werden müssen etc bedeutet das nur, dass du in den Einstellungen des NAS mit Stromsparfunktionen arbeitest, die kontraproduktiv zu deinem Arbeitsverhalten sind.
Lightroom braucht keinen Server sondern du stellst Lightroom nur ein Netzlaufwerk auf dem Server zur Verfügung. Das funktioniert absolut problemlos und eine andere Lösung kenne ich dafür auch nicht. Natürlich ist das nie so schnell wie die lokale Festplatte, ausser man hat eine Syno mit 10GBit Schnittstelle.

Windows10 auf einer Synology ohne XEON CPU ist Murks, wenn man damit wirklich arbeiten will. Wer sowas schreibt hat das wohl noch nie ausprobiert. Es läuft auf einer schwachen DS, mehr aber auch nicht! Zudem braucht man dafür reichlich RAM und am besten eine eigene SSD nur für die VM.

Deine Drucker kannst du nicht über die WIN PCs mittels Gateway ansprechen. Wenn sie eine NW-Schnittstelle haben dann über LAN, ansonsten gibt es kleine Adapter die aus jedem USB-Drucker einen LAN-Drucker machen.
 

Roland H

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Hallo NSFH, Für mich muss ein System einfach funktionieren. Als freiberuflicher Fachjournalist kann ich mir keine langen Ausflüge erlauben. Redaktionsschluss ist fix, egal wie die IT aussieht oder ob Daten verloren sind oder was sonst passiert. Und die Bezahlung ist bei den Fachzeitschriften auch nicht mehr das, was sie früher mal war. Doch nach allem, was Ihr hier im Forum gesagt habt, werde ich doch nicht umsteigen. Das Stresslevel ist mir einfach zu hoch, dass verschiedene Anwendungen, die mir die Arbeit erleichtern, nicht oder nur mit sehr viel Bastelei laufen

Ich habe mich auch nie wirklich um die Syno gekümmert. Die ursprüngliche DS 416 oder 418 hatte ein Admin eingerichtet. Leider sitzt er in Franken. Als wir dann kurzfristig nach Berlin gezogen sind, war es ganz einfach alles einzustöpseln und alles lief problemlos, bis zu dem Tag als bei der Syno die blaue Lampe lustig blickte. Mein Admin sagte aus der Ferne, "ganz ganz schlecht" und das Gefühl hatte ich auch. Das Blinken deutete auf den berüchtigten Intel-Bug hin und nach dreieinhalb Jahren keine Garantie, kein gar nichts.

Glücklicherweise fand ich hier im Forum einen Beitrag, wie man doch noch die Daten retten kann. Also DS 918 gekauft (Empfehlung vom Admin, damit man vom fehlerhaften Intel-Chip loskommt), eine weitere Festplatte in die neue Syno gehängt. DMS 6 nach Anleitung aufgespielt und gewartet, bis sich die Syno meldet. Platten aus der alten Syno in die neue, neue IP an die Fritzbox gemeldet und alles lief wieder. Dass das Ding jetzt mit irgendeiner Standardkonfiguration läuft, ist mir in dem Fall egal, Hauptsache ich habe alle Daten und kann arbeiten. Bitte nimm mir es nicht übel, dass die Syno nicht optimal läuft.

Die Frage nach dem Umstieg auf einen Mac kam nur auf, weil dieser ja auch seine ganze Umgebung auf der Syno speichern kann. Und so der Umstieg von der einen Rechnergeneration auf die nächste quasi per Knopfdruck machen kann. Zudem frisst der Mac nicht so viele Ressourcen wie Windows, wenn man doch mit einigen Programmen gleichzeitig arbeitet. Aber der Hinweis, dass jetzt nur noch 64-Bit-Programme laufen, lässt bei einem Umstieg doch größeren Stress vermuten. Also überrede ich meine Frau wieder einen Windows-Rechner zu nehmen. Und wenn wieder erwarten, die neuen Syno wieder abschmiert, so rufe ich hier im Forum laut nach Hilfe ;-)

Danke für den Hinweis über die USB-LAN-Adapter. Ich habe noch einen nichtnetzwerkfähigen HP-Drucker. Wenn der andere erfahrungsgemäß nach Ablauf der Garantie ausfällt, so werde ich diesen verwenden und so ans Netz hängen.
 

Synchrotron

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@NSFH : Lesen - nachdenken - verstehen - antworten oder auch nicht. Bitte die Reihenfolge beachten !

Meine Antwort behandelte die Möglichkeit, Windows 10 in einer Parallels-VM AUF DEM MAC zu installieren. Das funktioniert ganz ordentlich, auch ohne XEON-CPU (netter Gedanke, wäre gespannt, wie lange damit der Akku des MacBookPro durchhält ....).

Dito bzgl. der Möglichkeit, aus dieser VM Drucker anzusprechen. Dabei benutzt man die in der Mac-Umgebung installierten Treiber, was bei Catalina 64bit voraussetzt. Wenn die vorhanden sind, druckt man aus der VM auf jedem vorhandenen Netzwerkdrucker, sonst halt nicht. Ob es die Treiber gibt, sollte man für vorhandene Drucker prüfen, bevor man sich einen neuen Mac zulegt - der kommt immer mit Catalina vorinstalliert.
 

Synchrotron

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@Roland : Alles gut, du must damit arbeiten, und wie du sagst, wartet der Redaktionsschluß nicht darauf, dass sich die IT berappelt.

Persönlich halte ich den Mac für deutlich überlegen, was die Integration von Text, Bild und Metainformationen anbelangt. Windowsrechner sind Büromaschinen, optimiert für Programme wie Office (mit denen Microsoft mehr Geld verdient als mit dem Betriebssystem). Es ist z.B. bis heute nicht möglich, unter Windows / Office das gleiche Dokument zuverlässig auf 2 unterschiedlichen Druckern identisch ausgedruckt zu bekommen. Bei Windows ist das Layout nicht im Dokument verankert, es wird nachträglich umgebrochen. Der Mac hat seit Anbeginn echtes „What you see is what you get“, keine plötzlich neuen Zeilen- und Seitenumbrüche.

Die gemischte Nutzung halte ich für unproblematisch, ich fahre unsere Syno jetzt schon einige Zeit mit Win10, Mac und iOS -Clients, ohne relevante Probleme. Die Syno ist da sehr offen, bietet einfach einzurichtende Schnittstellen in jede Richtung und egalisierten das alles intern in der Ablage der Daten. Aus meiner Sicht mag es ein wenig effizienter sein, nur einen Typ Clients zu betreiben, aber für einen Privatanwender (dazu zähle ich mich als Freiberufler auch) ist das eher egal. Da zählt mehr, dass der jeweilige Client gut funktioniert.

Wenn ich ein Netzwerk mit 49 Windows-Rechnern unter zentraler Administration hätte, Active Directory und so ein Zeug, und jetzt will da jemand einen Mac einschleppen, würde ich auch die Krise bekommen. Nur hat so ein Admin-Job einen ganz anderen Fokus als das, was wir uns privat hinstellen. Der muss seine 49 User auf der Spur der Tugend halten, das ist „Spaß“ genug.

P.S. Nach meiner Erfahrung: Du darfst die Zahnpastatube immer falsch ausdrücken, du darfst deinen Kamm in ihre Bürste stecken, du darfst die Besteckschublade neu organisieren - aber NIE ihren Mac anfassen. Also überleg es dir ;-)
 

synfor

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Persönlich halte ich den Mac für deutlich überlegen, was die Integration von Text, Bild und Metainformationen anbelangt. Windowsrechner sind Büromaschinen, optimiert für Programme wie Office (mit denen Microsoft mehr Geld verdient als mit dem Betriebssystem). Es ist z.B. bis heute nicht möglich, unter Windows / Office das gleiche Dokument zuverlässig auf 2 unterschiedlichen Druckern identisch ausgedruckt zu bekommen. Bei Windows ist das Layout nicht im Dokument verankert, es wird nachträglich umgebrochen. Der Mac hat seit Anbeginn echtes „What you see is what you get“, keine plötzlich neuen Zeilen- und Seitenumbrüche.
Das ist ja wohl kein Problem des Betriebssystems, sondern eines der eingesetzten Programme und Dateiformate.
 

Synchrotron

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OT: Das stimmt - nur ist die einheitliche Darstellung beim Mac auf OS-Niveau verankert, und die Anwendungsprogramme greifen darauf zu. Bei Windows macht es jedes Programm selbst, und jeder anders. Das war schon beim Ur-Mac in grauer Vorzeit so gelöst, und war schon bei Win 3.1 eine offene Baustelle.
 

NSFH

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Leider stimmen einige Aussagen so nicht mehr.
Ich habe hier 2 MacBooks und eine grosse Maschine die das gleiche Dokument unterschiedlich aussehend drucken, warum auch immer. Selbst dein kompletter Reset der beiden Notebooks brachte keine Änderung. Tolles Phänomen, welches mir selbst Apple nicht erklären kann.
Die Verseuchung mit Malware hat am Apple Ausmasse erreicht, die ich auf Windows PC so nicht habe. Das bestätigen auch unabhängige Berichte der Antivir Software Hersteller.
Macs sind für unbedarfte Anwender gar nicht so schlecht, man muss nur wissen, dass man sich in komplette Abhängigkeit von Apple bringt. Eine Menge Software aus der Windows Welt ist bei Apple non existent. Dann fängt man doch wieder an über Emulation oder Dual-Boot auf dem Apple Windows zu installieren......

@TE: Du musst erst mal deine grundsätzlichen Probleme mit deiner DS ausräumen, welche du weiter oben geschildert hast. Da sehe ich als erstes die Stromsparfunktionen.
In DSM Systemsteuerung auf Hardware & Energie
Energiezeitplan: hier kannst du mit 2 Einträgen die Ein- und Ausschaltzeit für deine DS eintragen, wenn gewünscht
Ruhezustand der Festplatte: hier nehme mal alle gesetzten Haken raus.
Jetzt sollten alle Zugriffe auf das NAS ohne Zeitversatz möglich sein.
 

Roland H

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Das Font-Problem zieht sich durch alle Programme durch. Ein neues Update und schon laufen die Zeichen nicht mehr wie gewohnt. Als Technischer Redakteur besonders ärgerlich, wenn man Dokumente nach einigen Jahren nachdrucken will und sich plötzlich durch Zeilen- und Seitenumbrüche die Seitenzahl erhöht hat. Ich kenne noch das BS5800 von Xerox (bei Apple später Elisa), dass mir genau das druckte, was ich sah. Später in der Windows-Welt haben wir deshalb bei Ventura Publisher Bilder, Zeichnungen nur als EPS-Dateien eingebunden. Wie NSFH schon sagte, es braucht nur ein Rahmen anders berechnet zu sein oder ein Schriftfont sich um Mikrometer von seiner Vorgängerversion zu unterscheiden und schon sieht das Dokument anders aus. Dann kommen noch die Druckertreiber hinzu, die auch noch mal ins Geschehen eingreifen. Dies ist eine never ending story. Und auch PDF ist nicht mehr das, was es früher war. Das einzig Wahre bleibt dann nur noch EPS, aber das verwendet kaum jemand.

@NSFH Danke für die Tipps. Ich werde mich darum kümmern. Früher hießen unsere Sprüche als wir Rat bei der Venture Hotline suchten: "Wir schreiben Bedienungsanleitungen, lesen aber keine ." Ich sollte doch mal das Forum nach solchen Tipps abgrasen.
 

NSFH

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Kann dir nur empfehlen deine Probleme mit dem NAS hier einfach zu beschreiben. Hier findet man schon einige wirklich engagierte und auch komptetente Helfer.
Meist sind es nur kleine Veränderungen in der Konfiguration, die ein Problem mit dem NAS beheben und deine Ansprüche sind ja nun wirklich nicht hoch.
 

Roland H

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Vielen Dank an alle, die mir hier mit Rat zur Seite standen. Wir haben uns erst einmal gegen den Mac entschieden, vor allem weil verschiedene Spezialsoftware noch mit 32 Bit läuft und auf dem Mac nicht zu haben ist.
 

NSFH

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Das ist die ewige Crux mit den MACs, extrem viel Software läuft darauf einfach nicht und ein Dualboot ist auch nicht immer eine Lösung.
Wenn deine Syno richtig eingestellt ist wirst du auch keine Probleme mit ihr haben, auch nicht mit einem Win PC, eher im Gegenteil.
Have fun!
 
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