HDD SATA Umzug von ZFS Pool zum DS1621+

SATA HDD

Ben2013

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Hallo,

falls diese Thema in einem falschen Forum gelandet sein sollte, bitte ich darum, es zu verschieben. Vielen Dank

Bisher wurden alle Dateien in einem ZFS-Pool in einer Linux System mit Proxmox Subsystemen gespeichert. Aufgrund eines Mainboard Schadens kann das System nicht mehr verwendet werden. Die Festplatten haben keinen Schaden davon getragen.

Nun sollen alle Daten zu einer DS1621+ umziehen.

Das ZFS Pool besteht aus einem Raid5. Die Dateien liegen im ext4-Filesystem vor.

Insgesamt müssen etwa 16 TB übertragen werden.

Im alten System wurden mehrere Virtuelle Maschinen und LXC-Systeme mit Proxmox gehostet.

Die LXC-Systeme haben jeweile ein eigenes Subvol-Pfad als Root zugeteilt bekommen. Alle Subvol-Pfade befinden sich im ZFSPool.

Zusätzlich gibt es auch komplette VMsa (Virtuelle Maschinen) mit verschiedenen Gastsystemen, wie z.B. Ubuntu und verschiedene Windows-Systeme.

Ideal wäre es, wenn man die Festplatten in die DS1621 einstecken könnte und dem System mitteilen könnte, dass die Dateien in die neuen Festplatten kopiert bzw. verschoben werden sollen.

LXC-Systeme können wohl nicht in Synology wieder zum Laufen gebracht werden? Oder gibt es hier eine Lösung?

Wie schaut es bei den VM-Systemen aus? Im ZFSPool ist für jeden VM-Datenträger eine Partition angelegt worden. Dadurch war ein recht performanter zugriff vom Gast-System auf die Dateien möglich.

In der neuen DS1621 wird mit 32GB ausreichend viel RAM zur Verfügung stehen, um einige VMs gleichzeitig zum Laufen bringen zu können.

Nur habe ich keine Ahnung, wie die Dateien der VMs in die neuen DS1621 gebracht werden können.

Kann mir da jemand Hilfestellung geben?
 

himitsu

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Erstmal zu den Platten: RAID oder nicht, das mußt du eh alles neu einrichten, da Synology auf den Platten vorne auf allen Internen je zwei Partitionen mit seinem System drauf hat und dahinter erst ein Linux-RAID.
https://www.synology-forum.de/threads/wechsel-des-nas.117439/
https://www.synology-forum.de/threads/migration-von-daten-auf-synology-ds120j.117264/


VMs: Da gibt es den VMM, welcher intern Qemu/KVM nutzt und die virtuellen Festplatten sind als iSCSI versteckt.
Wenn du für deine VMs eine Export-Funktion hast, dann als OVA speichern, was VMM importieren kann,
oder nur die HDD-Images importieren, wo fast jedes Format unterstützt wird.

Ansonsten gehen natürlich auch normale Backupprogramme und dann innerhalb einer neuen VM das Backup zurückspielen.
 

Ben2013

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Hallo himitsu,

vielen Dank für die Info.

Ich habe es schon fast geahnt, dass man nicht einfach die vorhandenen Raid5-Platten in das neue System einhängen kann. Daher wurden auch gleich die gleiche nzahl von HDDs nachbestellt.

Diese werden dann normal eingehängt und von Synology eingerichtet. Anschließend folgt der Transfer der bisherigen Daten. Das wird am längsten dauern. Bis etwa 16 TB über das LAN mit 1Gbit übertragen wurden, dauert es bestimmt einige Tage.

In Proxmox gibt es einige Konvertierungsmethoden, um eine VM in ein anderes Format konvertieren zu können. Am sinnvollsten erscheint mir jedoch die Lösung ein HDD-Image anzulegen und dieses anschließend in Synology in eine neue VM als Datenträger einzuhängen.

Habe heute gelesen, dass Docker mit DSM 7.0 nicht mehr kostenfrei zur Verfügung steht. Gibt es eine Alternative?
 

himitsu

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Docker?

Ich hab nur 2 DSM 7 (ausversehn), aber kann nicht nachsehn.
* auf der DS218 (ohne Plus) gibt es eh kein Docker und VMM, da ARM.
* und im VirtualDSM gibt es sowas auch nicht.
Aber dort https://www.synology.com/de-de/dsm/packages/Docker steht nix von und Google schweigt auch.


Ich hatte mal versucht einen PC in VMM zu clonen.
Also Image von den HDDs, aber dann mußte ich im VMM noch etwas mit Firmware- und CPU-Einstellungen spielen, bis es lief.
(CPU-Kompatibilitätsmodus, Hyper-V Enlightments und LegacyBIOS oder UEFI)

Die Disks unter "Images" importieren und dann die VM "importieren" und dort die Disk bei der HDD-Einrichtung auswählen.
Achtung, beim "Improtieren von Disk" sind die Grundeinstellungen einfach nur Schrott.
(CPU-Kerne und RAM auf Minimum, und ebenso ist bei der HDD die Speicherrückgewinnung nicht aktiv)



Bin grade bei 98% 99%, dann sind mit Hyper Backup 14TB auf dem Backup erstmalig gelandet.

Hatte anfangs letzte Wochen begonnen, dann gemerkt das das LAN am Backup nur auf 100 MBit/s war ... Switch getauscht, fast schon neue Patchkabel bestellt und am Ende denke ich, irgendwo war nur ein Stecker nicht richtig drin, oder so und nun werden 1000 MBit/s angezeigt.
Dann war am Montag die RAIDSyncro gestartet dann der Virenscanner usw. (die sind nun pausiert)

Zwischendurch auch HyperBackup nochmal gestoppt, und nur eines der Verzeichnisse einzeln im Backup ohne Versionen.
Da war HB grade mal bei 2TB (komprimierte Daten im Backup) ... das Stoppen und "Bereinigen" hatte aber echt ewig gedauert (fast 3 Tage) ... und dann am Sonntag das Backup nochmal neu gestart.
 
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Benares

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Im Link geht's doch um Docker DSM, also einen virtuellen DSM unter Docker, und nicht um Docker selbst.
 

himitsu

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DDSM VDSM

Vorallem wenn man mehrere virtuelle DSMs haben wollte, da war Docker enorm im Vorteil, da die sich den freien RAM teilen,
im Gegensatz zum VirtualDSM mit seinem eigenen RAM in der VM, wo ungenutzter RAM nicht für den Rest zur Verfügung steht.

Im DSM7 gibt es nun auch die Hilfe nicht mehr.
https://kb.synology.com/de-de/DSM/help/Docker/docker_dsm?version=6
 


 

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