Erster Post:
Was heißt du hast für ha.xxx.synology.me ein Zertifikat erstellt und es hat nicht funktioniert?
Was hast du genau gemacht?
Das Zertifikat auch dem Proxy zugeordnet? Alle Geräte mal neu gestartet oder Caches gelöscht (falls sie sich was altes gemerkt haben z.B.)?
Zweiter Post:
Ja, das habe ich gemeint.
Dritter Post:
Für DSM und die Synology Anwendungen gibt es schon eingebaute Reverse Proxies. Systemsteuerung > Anmeldeportal > "benutzerdefinierte Domains"
Sicherheit:
Am sichersten ist auch immer am schmerzvollsten / mit weniger Komfort.
Dass ich Smart-Home und Konsorten gar nicht aus dem öffentlichen Netz erreichbar machen würde hatte ich ja in #8 schon geschrieben.
Gab ja schon Beispiele, war in dem Fall ioBroker, wo Zugangsdaten an der falschen Stelle (Plugin) hinterlegt den Zugriff auf das NAS geöffnet hatten.
So die grobe Reihenfolge in meinen Augen (dass die Firewalls in NAS / Router benutzt werden und die Zugänge zu Endgeräten schon beschränken setze ich mal voraus):
Ausschalten
Einschalten, kein Netzwerk
Einschalten, nur lokales Netzwerk
VPN Zugriff auf das heimische Netz
Reverse Proxy auf einem separaten Gerät, nur die nötigen Dienste, nichts ohne Authentifizierung / 2-Faktor-Auth
VPN auf dem NAS
Reverse Proxy auf dem NAS für Anwendungen
Reverse Proxy auf dem NAS für DSM
...
beliebige weitere Abstufungen hier, hab grad keine große Lust mir Konstellationen zu überlegen.
...
Einschalten, alles Automatik von Portfreigabe bis zur deaktivierten Firewall. Offenes Scheunentor.
Mit Reverse Proxy hängt das Ding wenigsten schon mal nicht mit den Standardports des DSM im Netz und die 0815 IP scanner landen dann nur ... je nachdem was bei dir eingestellt ist bei einer reinen IP Anfrage.
Müssen sich also schon die Mühe machen die Zertifikatslogs von Lets Encrypt durch zu gehen um nach Domainnamen zu suchen um diese direkt ansprechen zu können.
https://letsencrypt.org/docs/ct-logs/
Solange sich also noch genug Opfer finden die weniger Aufwand treiben als du...
Das ist halt z.T. Security by Obscurity, zählt also zur gefühlten, aber nicht zur realen Sicherheit.
Jede(r) muss für sich einen Kompromiss finden mit dem er leben kann und nachher nicht jammern, wenn es einen doch erwischt.
Vor allem Backup, Backup, Backup...