Hallo zusammen,
ich plane die Anschaffung einer RS1221+ und wollte mal eure Meinung zu der von mir angedachten Konfiguration für diesen Zweck hören.
Momentan läuft bei mir noch eine DS718+ mit 10GB RAM bestückt mit 2x 8TB HGST Ultrastar (Enterprise) HDDen.
Für mein Rack würde mir nun als Upgrade die RS1221+ schon vom Formfaktor (kurze Bauform) her perfekt passen. Außerdem sollen zusätzlich 5 IP-Kameras (4K) via Surveillance Station ihren Stream aufzeichnen (die SW gefällt mir recht gut; Lizenzkosten sind bekannt).
Die Möglichkeit die RS1221+ gleich mit einer 10GBe Karte auszustatten würde ich ebenfalls gleich von Anfang an umsetzen.
Daher hätte ich mir folgenden Ausbau vorgestellt:
Die Surveillance Platte würde ich als einzelnes Laufwerk (ohne RAID) belassen, da die Daten bei Defekt nicht hochkritisch sind und der permanente Schreibzugriff damit nur eine Platte stresst.
Ggf. würde ich die Daten jedoch z.B. 1x pro Tag automatisiert auf den massenhaft freien Speicher des RAID5 Verbundes sichern.
Auf die SSD soll dann die ein oder andere VM kommen. Keine Spiegelung, dafür eine Sicherung ebenfalls regelmäßig auf den großen R5 Speicher.
Natürlich werden auch „echte“, externe Backups gemacht und an verschiedenen Orten gelagert.
Meine alte DS718+ könnte dann z.B. ein Backup-Target darstellen. Hier würde ich die bestehenden 2x8TB HDDen eventuell im RAID0 bzw. JBOD laufen lassen, um die maximale Kapazität zur Verfügung zu haben. Eine weitere Redundanz ist für das Backup System dann ja nicht mehr zwingend erforderlich.
Machen meine Überlegungen und der Ausbau so Sinn?
Was könnte man noch besser machen?
Viele Grüße
Felix
ich plane die Anschaffung einer RS1221+ und wollte mal eure Meinung zu der von mir angedachten Konfiguration für diesen Zweck hören.
Momentan läuft bei mir noch eine DS718+ mit 10GB RAM bestückt mit 2x 8TB HGST Ultrastar (Enterprise) HDDen.
Für mein Rack würde mir nun als Upgrade die RS1221+ schon vom Formfaktor (kurze Bauform) her perfekt passen. Außerdem sollen zusätzlich 5 IP-Kameras (4K) via Surveillance Station ihren Stream aufzeichnen (die SW gefällt mir recht gut; Lizenzkosten sind bekannt).
Die Möglichkeit die RS1221+ gleich mit einer 10GBe Karte auszustatten würde ich ebenfalls gleich von Anfang an umsetzen.
Daher hätte ich mir folgenden Ausbau vorgestellt:
- RS1221+ mit Lüftertausch auf Noctua
- RAM Erweiterung auf 32GB ECC (3rd Party)
- 10GbE Erweiterungskarte (vermutlich 3rd Party; SFP+ da entsprechender Switch vorhanden)
- 4x ~16TB Enterprise SATA-HDD 7,2k (Toshiba, Seagate oder WD, je nach Verfügbarkeit/Preis)
- 1x 8TB Seagate Skyhawk Surveillance HDD (da ich hiervon noch zwei Stück übrig habe)
- 1x 1TB SATA SSD (ebenfalls vorhanden und übrig)
Die Surveillance Platte würde ich als einzelnes Laufwerk (ohne RAID) belassen, da die Daten bei Defekt nicht hochkritisch sind und der permanente Schreibzugriff damit nur eine Platte stresst.
Ggf. würde ich die Daten jedoch z.B. 1x pro Tag automatisiert auf den massenhaft freien Speicher des RAID5 Verbundes sichern.
Auf die SSD soll dann die ein oder andere VM kommen. Keine Spiegelung, dafür eine Sicherung ebenfalls regelmäßig auf den großen R5 Speicher.
Natürlich werden auch „echte“, externe Backups gemacht und an verschiedenen Orten gelagert.
Meine alte DS718+ könnte dann z.B. ein Backup-Target darstellen. Hier würde ich die bestehenden 2x8TB HDDen eventuell im RAID0 bzw. JBOD laufen lassen, um die maximale Kapazität zur Verfügung zu haben. Eine weitere Redundanz ist für das Backup System dann ja nicht mehr zwingend erforderlich.
Machen meine Überlegungen und der Ausbau so Sinn?
Was könnte man noch besser machen?
Viele Grüße
Felix